Ich führe ein Traumtagebuch und kann das wirklich weiter empfehlen. Jeder Mensch träumt jede Nacht, nur kann er sich nicht immer an seine Träume erinnern.
Das Führen eines Traumtagebuches ist die einzige Möglichkeit, um die kleinen "Schätze" der Traumentwicklung über lange Zeit zu erhalten.
Um ein Traumtagebuch zu führen, sollte man seine Träume möglichst regelmäßig notieren. An die meisten Träume erinnert man sich nämlich morgens nach dem Aufwachen. Deshalb ist dies die beste Zeit für das Aufschreiben. Dann ist die Traumerinnerung noch frisch, bevor sie dann im Laufe des Tages möglicherweise verblasst.
Man beginnt damit, sich ein schönes Schreibbuch dafür anzuschaffen. Es wird immer nur eine Seite beschrieben. Die andere lässt man frei für Notizen zur Bearbeitung seiner Träume, nach welcher Methode, das bleibt jedem selbst überlassen.
Man glaubt gar nicht, wie interessant es ist, seine aufgeschriebenen Träume immer mal wieder zu lesen. Man träumt ja mal lustige Dinge, hat traurige Erlebnisse, wird mal verfolgt, fällt irgendwo hinunter ...
Und man weiß doch, dass in Träumen das Erlebte verarbeitet wird.
Wenn ich meiner Freundin oder Mann von den erlebten Traum erzähle, ist es lustig und sehr bunt im Handeln. Aber das war es auch schon
Wenn dir auch schöne Träume noch deutlich vor Augen stehen beim Erwachen, ist das wohl anders.
Für mich sind Träume das "Müll ausmisten" des Gehirns. Ich fotografiere auch nicht meinen Müll, ehe er in die Tonne kommt.
Und was meinst du mit "Bearbeitung" deiner Träume?
Ein Tagebuch meines wachen Lebens führe ich schon und das finde ich auch sinnvoll, weil man sonst viele kleine Dinge wieder vergisst.
Jedoch wer arbeiten muss um seine Miete zu bezahlen, eher schwer realisierbar. Abends sind die Erinnerungen wech ;-)