Vermeiden von Madenbildung in der Mülltonne bei Hitze

Eine leere Mülltonne steht in einem schattigen Raum, um Madenbildung bei Hitze zu vermeiden.

Bei der derzeitigen Hitze besiedeln gerne Fliegen die Mülltonnen und legen dort ihre Eier ab. Das kann man vermeiden, indem man den Rand der Mülltonne mit Essig einsprüht.

Außerdem streue ich in die Tonne ab und zu auch etwas billiges Speisesalz. So ist man doppelt gesichert vor der Fliegeninvasion. Die Mülltonne sollte natürlich im Schatten stehen.

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Super Tipp. Ansonsten kann man auch noch was zwischen Tonne und Deckel legen. So das ein Spalt bleibt und Licht in die Tonne kommt. Das verhindert das die Viecher rausklettern, wenn sie da sind.
Wenn vorhanden kann man auch Sägespäne oder Sand nehmen. Oder Streusalz aus dem letzten Winter :-)
Ich lege alte Zeitungen unten in die Tonne und nach der Abfuhr reinige ich das Ding mit einer alten Klobürste und sprühe mit etwas Desinfektionsmittel die Innenseite ein. Bis jetzt ist meine Mülltonne madenfrei geblieben.
Ich schicke im Sommer jeden Abend meinen Sohn zum Müll runterbringen!

Es gibt kein gemaule, da die Alternative bei Befall von kleinen Tierchen, die Mülleiner (ohne Handschuhe) für ihn bedeutet.

Keine Probleme mehr mit kleinviechern in der Küche und Sohnemann wird keinen Schaden davontragen, einen Beitrag im Haushalt zu leisten.
Wir legen immer ein Gitter zwischen Deckel und Einfüllöffnung. Nach der Abfuhr wird die Biotonne immer von meinem Man mittels Gartenschlauch gesäubert. Seit dem wir das so machen haben wir keine Viecher mehr in unserer Tonne.
@ Fraukellerkaleu
Hier ist aber nicht die Bio-Tonne in der Küche gemeint, sondern die vor der Haustür...

;-)
Wer sich in einem Mehrfamilienhaus die Mülltonnen mit anderen Hausbewohnern teilen muss, trifft oft auf Mitmenschen, die ein Gehirn wie eine Fliege haben: sie lassen nicht nur die Türen der Mülltonnenboxen sperrangelweit offenstehen, sondern schließen auch den Deckel der Mülltonnen nicht, nachdem sie für Fliegen sehr anziehende Speisereste unverpackt in die Tonne geworfen haben - der Traum vom Paradies jeder Schmeißfliege.
Leider hilft in solch einem Fall kein Essigrand, kein Zeitungspapier oder Salz auf dem Grund der Tonne. Man sollte den Fliegenhirn-Nachbarn mit zu den Maden in die Tonne kloppen!
Bei uns wird die Biotonne auch regelmässig mit dem Gartenschlauch ausgespritzt.
Maden haben wir so zum Glück keine.
#6Fraukellerkaleu
Wie hier schon erwähnt, es handelt sich um den wöchentlichen Müll und nicht um den Müll in der küche.
Wäre ja noch schöner, wenn man diese Tierchen in der Wohnung hätte. ,
Und falls man sie doch in der Mülltonne hat kann man die Mülltonne reinigen, ansonsten hilft auch billiges Haarspray oder Haarlack.
hier sind tolle Zusatztipps!
Ich wohne in einem 12-Familien-Haus - in punkto Müll der absolute Alptraum, kaum einer hält sich an die vom Vermieter vorgeschriebene Hausordnung, die auch die Müllentsorgung (Tonnen nach vorne an den Straßenrand schieben) betrifft. Kaum einer hält sich hier an Mülltrennung, egal ob blaue, graue oder grüne Tonnen, es fliegt in ALLEN Bio-Müll, normaler Hausmüll, Plastikmüll, etc. rum. Ja, sogar in unseren Papiertonnen befinden sich Plastikbecher, Windeln, etc.
Die Tonnen schiebe ich seit Monaten nach vorne, damit der Müll überhaupt entsorgt wird, weil sich die "Neuen" absolut um Nichts (auch nicht um Flurreinigung) kümmern. Ist nämlich schon passiert, dass der Müll dann ein paar Wochen liegenblieb und sich vor unserem Haus bzw. vor meinen Fenstern stapelte. Wir haben eine Rattenplage hier, ums Haus herum, aber auch öfters im Haus, in den Kellern, ja sogar schon im Hausflur.
Ich habe meinen Bio-Müll immer gut verpackt in Zeitungspapier, aber was bringt das, wenn alle anderen ihren Mist so reinschmeißen und wenn man den Deckel hochhebt..... viel Vergnügen, da quillen einem die Maden nur so entgegen!

Ich möchte den Tipp oben gerne mal ausprobieren, frage mich natürlich aber auch, warum ich hier für alles sorgen und dann auch noch bezahlen muss. Eigentlich müsste ICH für alles, was ich tue, Geld vom Vermieter bekommen und nicht noch draufzahlen müssen.

Na, ja, aber Essig ist ja nicht teuer, das kann ich gut mal ausprobieren.
@lakshmi
Oh je, da bist du wirklich nicht zu beneiden. Ist der Besitzer eine Privatperson oder eine Gesellschaft?
Kann man da nicht mal Klartext reden und entspr. Bilder zeigen und darauf drängen, dass mal für Ordnung gesorgt wird? Gibt es einen Hausmeister oder so was Ähnliches?

Halt dich tapfer?
@lakshmi:
#12

Oje. Das hört sich aber gar nicht gut an.
Da würde ich auch via Hausverwaltung mal Klartext reden. Die Zustände, wie du sie beschreibst, sind ja echt eine Zumutung.
Diese Müllzustände sind seit einiger Zeit so eingerissen, seitdem immer wieder "Neue" einziehen, denen oftmals die Hausordnung, die im Flur hängt, am Allerwertesten vorbeigeht. Vermieter und Hausmeister wissen Bescheid, es ändert sich trotzdem kaum irgendwas.
Nun gut, ich kümmere mich.... und gut ist es, denn eigentlich ist es ein schönes Haus in einer wirklich schönen, gepflegten Wohngegend.
Mir wurde schon von anderen "älteren" Mietparteien gesagt, warum ich denn die Arbeit der anderen übernehmen würde, ich sollte es doch einfach stehen oder liegen lassen.
Ja, sollen wir denn im Müll ersticken? Nöööö, also mache ich, was ich kann ohne Murren.

Manchmal ärgert's mich doch, weil ich eben denke, dass wir alle Miete zahlen und wir alle unsere Pflichten haben. Aber das scheint manchen Leuten nicht klar zu sein, die kennen nur noch ihre Rechte.
Ich kann mich erinnern, dass ich gerade den Flur wischte, als meine junge, top gestylte Nachbarin mit ihrer Bekannten an mir vorbeiging und die Freundin meine Nachbarin fragte: "Musst du das etwa auch machen.......?"

Nee, das machen alles die etwas älteren Frauen, die zwar auch top gestylt und nicht mehr ganz gesund, aber sich nicht zu schade sind, ihre Pflichten zu erfüllen, auch wenn sie sich dabei etwas schmutzig machen. Nicht falsch verstehen..... das ist keine Verurteilung der jüngeren Personen, das ist nur meine Erfahrung in diesem Haus, in anderen Häusern habe ich es zum Teil auch schon anders erlebt.

Und trotzdem....... ich schaue aus meinem großen Wohnzimmerfenster und sehe auf eine wunderschöne, große Wiese mit Blumen und Bäumen; gehe auf meinen Balkon, höre die Vögelchen zwitschern und sehe Schmetterlinge, die an mir vorbeiflattern, und weiß wieder, warum ich hier lebe.........
@lakshmi: Dann wirst Du ja ein kleines bißchen für die Nachteile mit dem Müll entschädigt. Trotzdem sollte sich doch jeder in Eurem Haus verantwortlich dafür fühlen, daß alle es so sauber und hygienisch wie möglich haben.
@Upsi: Super Tipp von Elisabth ,den muß ich mir merken .
Wir haben bisher immer unsere zwei großen Mülltonnen im Kindergarten gut mit Sagrothan vo innen geschrubt und dann übernacht trocknen lassen und den Rand zusätslich mit essigwasser abgewaschen und mit Desinfektionsspray eingesprüht.
Also den Innenraum haben wir meistens auch noch mit eingesprüht ,es hat aber bisher geholfen ,es sind immer noch ein oder zweimal ,wo die Mülltonne komplett ausgewaschen wurde ,gerade wenns so warm ist ,wird sie ja sowieso öfters ausgewaschen ,aber danach wieder mit Desinfektionsspray einsprühen ,das ist das A und O an der ganzen Sache und Hilft wirklich und vor allen Dingen ,es bleibt länger madenfrei.
Maden in der Biotonne? Gibt es bei uns nicht! Unsere Biotonne wird in 14-tägigem Rhythmus geleert. Danach wird sie gründlich mit Seifenlauge und heißem Wasser gereinigt, mit dem Wasserschlauch ausgespritzt und getrocknet! Auf den Boden der Tonne kommt eine dicke Lage alte Zeitungen und so kann der neue Müll wieder in der Tonne plaziert werden. Allerdings haben wir einen besonderen Deckel auf der Biotonne. Im Inneren des Deckels befindet sich ein Fach für einen speziellen Filter, welcher aus einer Biomasse gepreßt ist und den man beim Bürgerbüro der Stadt für 6,50 € kaufen kann. Um diesen Filter nutzen zu können, müssen an der Biotonne an den Seiten die Lüftungssiebe geschlossen werden und das wird durch den Abfallwirtschaftsbetrieb vorgenommen. Dort bekommt man dann auch die entsprechenden Deckel mit dem Filterfach. Seitdem wir diesen speziellen Deckel und die Einlegefilter benutzen, gibt es in unserer Biotonne keine Maden mehr! Und das ist mir alle 3 Monate durchaus 6,50 € wert!
@krillemaus: woher kennst Du so genau die Situation in unserer WEG? ;-)
Maden in der Küche oder in der Nähe von Lebensmitteln will keiner. Mit den Maden wird Verderbnis und Zersetzung assoziiert. Da ist der Ekel berechtigt. Es erschließt sich mir nicht wirklich wieso ein Behältnis für Müll mit derart großem Aufwand an Energie, Wasser und Chemikalien gereinigt wird. Das konterkariert die Absicht, die dahinter steht (ökologisch sinnvolle Behandlung bzw. Verwertung des Mülls). Der Bio-Müll wird in der Verwertung meist zu Gas vergoren und anschließend weiter kompostiert. Salz möchte man nicht wirklich in seinem Kompost haben. Zusätzlich noch Salz gegen Fliegenmaden hinein zu packen belastet den Kompost und stört das Pflanzenwachstum. Nebenbei: die Maden haben auch einen Anteil an der Zersetzung des Mülls. Der Müll soll ja nicht konserviert werden. Mit Rückständen wie Haarspray und anderen Chemikalien wird aus dem Bio-Müll eher Sonder-Müll. Der Bio-Müll wird nicht nur durch Fliegeneier "kontaminiert" sondern auch mit Schimmelsporen bzw. -pilzen und Fäulnisbakterien. Um das zu verhindern könnte man den Biomüll erhitzen und das Wasser entziehen, z. B. im Backofen, die Tonne mit Äthanol reinigen oder besser noch den Müll in der Tonne darin einlagern, aber wirklich sinnvoll wäre das auch nicht.
Wir haben dieses Problem hier auch - trotz einwickeln und Co. Leider schafft es unser Abfallwirtschaftsbetrieb nicht, im Sommer wöchentlich zu kommen, dann wär das Problem keines mehr ! ...und der Gartenabfall wäre dann auch zeitnah weg, da fällt doch sommers auch so viel an !

Meine Lösungen sind auch : ausspritzen mit dem Schlauch (hab auch schon Nachbarn mit nem kleinen Hochdruckreiniger gesehen ;-)) und dann nehme ich Essigreiniger und einen billigen Schrubber, den es nur für diesen Zweck gibt und schrubbe die Innenseite. Wenns mal ganz heiß ist, gibts auch noch diese Bio-Müll-Tüten aus Maisstärke, das hilft auch gut ! (20 Stück für 2 E meistens in Drogerien und auch beim Discounter).

Es gibt wohl auch ein Gesteinsmehl, bei welchem die Viecher ausreißen, aber das macht eine elends Sauerei in der Tonne. Katzenstreu (natürlich unbenutztes, billiges) hilft auch ganz gut,
Glücklich, wer ein abgelegenes Komposteckchen im Garten sein Eigen nennen darf.
Ich habe mich vielleicht nicht ganz deutlich ausgedrückt:
Der Tipp war nicht für die Bio-Tonne gedacht, sondern für die Restmülltonne. Und da ist es egal, ob sich Salz unter dem Müll befindet.
@paraiba: es geht hier doch nicht nur um Biotonnen, wir haben zb keine, sondern um die Tonnen im allgemeinen. Die stehen meist in Hausnähe und da nur alle zwei Wochen die Abfuhr kommt, sammelt sich dann doch am Boden flüssiges Etwas, welches im Sommer dann so vor sich hinstinkt. Wir müssen auch unsere Küchenabfälle in den Restmüll werfen. Ich wickle auch das Zeug ein, aber ist doch normal das die Tonne nach zwei Wochen Sommerhitze müffelt und manchmal anfängt zu leben. Für mich ist es selbstverständlich, meine Mülltonne nach dem Entleeren gründlich zu reinigen, denn das letzte was ich möchte ist, das sich durch den Geruch Ungeziefer angezogen fühlt. Ich lege unten in meine Tonne immer eine Schicht alter Zeitungen, sprühe aber auch immer nach dem säubern die Tonne mit Desinfektionsmittel aus. Sonst benutze ich so etwas nicht im Haushalt, aber für die Mülltonne schon.
@lakshmi: Da der Vermieter die Möglichkeit hat, die Hausordnung durchzusetzen, müßtest Du die Miete mindern können. Vielleicht solltest Du Dich gleich um einen BEZAHLTEN!!! Hausmeisterjob bewerben. Warum solltest Du den Job umsonst machen. Wenn der Müll sich sonst stapelt und Ratten anlockt, führt das zu einer Wertminderung des Hauses. Spätestens hier könnte auch das Gesundheitsamt den Vermieter unter Druck setzen. Wenn der Müll sich vor Deinem Fenster anhäuft, kannst Du ja gar nicht mehr lüften, ist das Fenster offen, könnten Ratten & Mäuse in Deine Wohnung kommen. Wenn man nicht lüften kann, führt das zu Schimmel...
Insofern müßten für Dich eine Reihe von Gründen für Mietminderung vorliegen.
@Upsi: Wir kompostieren zwar das meiste selbst, haben aber seit Jahren eine "Biotonne". Den Müll trennen wir ziemlich sorgsam. Deshalb haben wir in der Restmülltonne auch keine Fliegen/Maden (unser Restmüll ist für die uninteressant). Fliegen/Maden haben wir nur in der Biotonne (die ist aber meistens fast leer) und beim eigenen Kompost (falls da mal Obstreste drauf landen).
Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz haben wir in Deutschland eine flächendeckende Bio-Abfall-Trennung. Von daher bin ich davon ausgegangen dass es sich bei Maden/Fliegen in der Mülltonne um Bio-Mülltonnen handelt. Wie "gesagt" im Restmüll haben wir keine Fliegen oder Maden, höchstens ein paar Ameisen, die da noch was finden. Davon unabhängig meine ich (ganz subjektiv) Mülltonnen brauchen nicht hygienisch sauber sein (im Gegensatz zu Kühlschränken), ein paar Fliegen oder Maden sind kein gesundheitliches Risiko. Ich hatte schon vermutet dass hier ein übersteigertes Hygienebewusstsein propagiert wird, aber vielleicht schätze ich die Situation einiger Leute hier falsch ein, weil wir kein Problem mit Fliegen oder Maden haben.
Ich habe als überwiegenden Abfall benutzte Katzenstreu und den Geruch mögen nicht mal Fliegen, zumindest habe ich noch keine Probleme mit Maden festgestellt.
Ich bin auch von der Bio-Tonne ausgegangen, denn die Restmülltonne sieht bei uns eigentlich keinen organischen oder grünen Abfall und lebt deswegen auch nicht.

Wir hatten mal den ekligen Fall, dass die Bio-Tonne in der Garage stand (= keine Sonne) und trotzdem lebte.... die komplette Garage musste ausgeräumt werden und gereinigt, weil die Tierchen ziemlich schnell krabbeln *schüttel* Seither steht die Tonne zur Not in der Sonne, aber immer draußen !
Ich habe eigentlich kein übersteigertes Hygienebewußtsein, meine Kinder spielen hier im Bach, und wir leben recht ländlich, aber ich mag die Tonne nicht wirklich anfassen, wenn sie lebt - ist für mich einfach eklig. Mit Glibber und Co komme ich klar, aber krabbel-Zeug ... Ne, danke.
So sind die Gegebenheiten eben überall verschieden. Ich lebe in einem Seebad mit viel Fremdenverkehr und hier achten eigentlich alle darauf das nichts stinkt und ordentlich aussieht. Eine Biotonne wäre mir auch lieb, aber gibt es leider nicht und Platz für einen Komposter hab ich auch nicht, da keinen Garten, nur eine kleine Grünfläche. Es muss eben jeder mit sich selbst ausmachen, was er will und kann, hauptsache er kann gut damit leben. Ich bin sehr froh das wir hier in Deutschland ein so gutes Müllsystem haben, im Gegenteil zu manch anderen Ländern, wo das Zeug in jeder Ecke gammelt. Ich komme viel herum und habe wirklich schon furchtbare Zustände gesehen.
Wir bekommen ab Januar eine Biotonne. Einerseits bin ich froh, andererseits habe ich ein wenig Angst. Aber bei Aldi gab es vor kurzem solche Einwegbeutel für den Biomüll, die sind aus Maisstärke und verrotten mit und ich hoffe, dass wenn ich das Zeugs in diese Beutel packe und zumache, dass meine Tonne dann nie zu leben anfängt. Abgeholt wird sie alle 14 Tage.
Aber hier ist von Mülltonnen die Rede und wer keine Biotonne hat, muß wohl seine Küchenabfälle auch da rein packen.
@lakshmi: Einfach dem Vermieter melden, dass er disziplinarische Maßnahmen ergreifen kann. Was glauben Sie, wie sie Spuren, wenn das geschieht?
Ich habe auch einen Tip: Diese ganzen restlichen, was daheim anfällt, tue ich in meinem
Gefrierschrank und hole sie erst am Abend vor der Müllabfuhr raus und in die Biotonne rein.
Die anderen Tips finde ich auch sehr toll. Ich werde sie ausprobieren. Vielen Dank Euch Allen !! :_))
Auch als Vermieter in einem Mehrfamilienhaus kann man sich an diesem Problem die Zähne ausbeißen!
Es scheint nicht allen Menschen möglich zu sein, Essensreste, Grillreste und anderen feuchten Müll so zu verpacken, dass Fliegen und Brummer dort nicht hinein und Gestank nicht hinaus kann. Man könnte ganz einfach im Sommer größere, dickere Müllbeutel verwenden, diese zur Entsorgung richtig zudrehen und erst anschließend mit dem Zugband verschliessen, oder die Beutel mit einem Knoten zu machen. Es wäre auch sehr leicht möglich, Scherben oder andere spitze Dinge in Zeitungspapier eingewickelt in die Mülltonne zu werfen und Flaschen in die dafür vorgesehenen Container zu bringen. Gleichgültigkeit...?
Ich finde die Brummer, Maden und den Gestank widerlich und unnötig! Und ich schäme mich vor den Spaziergängern, die vor unserem Haus vorbei gehen und in unsere "Duftwolke" gelangen!
@ brigitteundchrista
so habe ich es auch schon gemacht, gerade kürzlich. Die Biotonne war t gerade am Vortag geleert und ich hatte Fischabfälle. Die jetzt wieder 14 Tage in die Tonne und diese steht in der Sonne. (Leider kein Schatten da). Da habe ich sie in Folie gepackt und sauber in einen Plastikbeutel, verschlossen und in den Gefrierschrank. Da kann nix passieren. Und dann am Vorabend der nächsten Leerung in die Tonne. KOmmt zwar nur selten so vor, ist aber die sauberste Lösung.
Vor kurzem ging es mir mit abgepackten Schinken - leider -auch so. Ich war einige Tag nicht da und der gekochte Schinken war überlagert. (Bei Fisch und Fleisch bin mit dem MHD etwas pingelig). Den habe ich auch im Tiefkühler bis zur Leerung der Biotonne aufbewahrt.

Aaaaaber ich lese schon....igitttegitttt...Abfälle in den Tiefkühler....Na und? Dem ist es doch egal was er runterkühlt und wenn man das sauber verpackt hat...ist es egal ob frischer Fisch (oder was anderes) oder Abfälle. Die Hyiene hat jeder selber im Griff.

Einen schönen sonnigen Sonntag noch an alle.
Wer Platz im Gefrierschrank/Truhe hat,kann den Biomüll gerne zwischenlagern,ich mache es nicht.Mich stört die Tonne draußen nicht.Dort kommt auch alles rein was Abfall ist (außer Plastikmüll natürlich,dafür haben wir die gelben Säcke,Papier wird gebündelt oder kommt in Papiertüten).
Was man machen kann im Sommer,sich Löschkalk besorgen (den gelöschten).Der ist preiswerter als wie Steinsmehl.
Im Mehrfamilienhaus entweder wirklich die Miete mindern (lakshmi) oder vom Vermieter eine Karte verlangen,wo jede Partei eintragen muss,was sie getan hat. Flurwoche,Mülltonnen an die Straße stellen u.s.w.
Wer sich nicht dran hält,bekommt massiven Ärger mit dem Hausmeister / Vermieter........wäre meine Idee.
Bei uns hat es damals als Schneekarte funktioniert.Wenn Schnee da war,war der Wohnungsmieter einen ganzen Tag dran zu räumen,erst ab 22 Uhr durfte sie mit Unterschrift weiter gegeben werden.
Ich wohnte damals in einem 9 Parteien Wohnhaus.
LG
In des Sommers Hitze mache ich es auch schon mal so: wenn ich weiß, dass morgen oder übermorgen der Restmüll geholt wird, dann packe ich den kritischen Biomüll in alte Plastikbeutel/tachen o. Ä. und gebe es in den REstmüll. DA ich als Einzelfigur eine Mülltonne für mich allein habe...schade ich zumindest keinem Mitbewohner.
Im Müllheizkraftwerk wird der Müll sowieso verbrannt und wenn mal ein bisschen Bio dabei ist...jedenfalls mach ich mir deshalb keinen dicken Kopf. Bei normalem Wetter wird natürlich ordnungsbem getrennt. Dass die Tonne öfters ausgespritzt wird ist ja wohl auch selbtverständlich.
Und zwar auf der Strasse, direkt am Gully vor meinem Garteneingang...

Allen einen schönen madenfreien Sommer
Maden in der Mülltonne hatte ich auch schon einmal. Inzwischen habe ich mir im Drogerie-Markt ein Fliegengitter-Netz besorgt (nimmt man normalerweise für Fenster, kostet nicht viel), das wird auf die offene Tonne gelegt, Deckel drauf und da kommt wirklich keine Fliege mehr rein!
Wenn ich die Tonne für die Abfuhr vor das Haus rolle, nehme ich das Fliegengitter vorher 'runter.
Den Tipp mit dem Fliegengitter finde ich super! Dann braucht man nicht dauernd die chemische Keule zu schwingen oder Kalk, Gesteinsmehl usw. kaufen.

Das mit der Katzenstreu hilft übrigens auch sehr gut! Meine Nachbarin hat Katzen und noch nie Maden in der Tonne gehabt - im Gegensatz zu uns!
@HeideB: Die Biotonne wurde gemäß § 11 Abs. 1 Kreislaufwirtschaftsgesetz in ganz Deutschland zum 1. Januar 2015 verpflichtend eingeführt, eigentlich sollte jetzt schon eine Anschlussquote von 100% erreicht sein. Bio-Plastik in Form von Tüten u. a. verrottet leider extrem langsam, auch in den Anlagen für die Verwertung von Biomüll - eigentlich nicht so gut und von den Betreibern auch nicht empfohlen. Aber die Idee mit dem Lösch- oder Ätzkalk ist nicht schlecht. In Brasilien hatten wir nach jedem Toilettengang (kein WC) eine Handschaufel Ätzkalk hinterher geschmissen. Da gab es auch keine Fliegen o. ä. Für unseren Kompost hier verwenden wir auch Ätzkalk. Das gibt dann eine gute Krümelstruktur.
@lakshmi:
Vielleicht ist es ja möglich, dass Du Dir eine eigene Biotonne anschaffst. Das haben wir in einem Mehrfamilienhaus auch gemacht. Das müsstest Du über Deinen Vermieter arrangieren. Es kostet zwar etwas mehr, aber man hat keinen Ärger.
Hat eigentlich schon mal jemand geröstete Maden zum Rotwein geknuspert?
@zumselchen:
Du wirst es uns mit Sicherheit genau beschreiben!
@Possum: Auch wenn es nicht hierher gehört:dein Avatar ist soooo süß! Ist es ein Mitbewohner/Familienmitglied?
Nein, leider nicht! Es ist ein australisches Possum (Beuteltier)! Eine Freundin in Australien hat aber eins aus dem Beutel der überfahrenden Possum-Mutter gerettet und in einer Bauchtasche mit zur Uni genommen. Sie hatte das Kleine aufgepäppelt!
In Australien gibt es Possums überall in Bäumen, auch im eigenen Garten! :)
@zumselchen: Da geb ich dir voll und ganz recht Zumselchen,derjenige kann sich wirklich glücklich schätzen ,in der Beziehung!
@reinigungskraft: zumselchen meint aber Maden, nicht Mandeln Reini. Ich weiss nicht ob ich mich glücklicher fühle wenn ich diese gerösteten Krabbelviecher in Rotwein ersäufe in meinem Magen, hahaha
@Upsi: Reini bezog sich auf #22 - Kompost, nicht auf die Maden.
Aber komm, geröstete Maden, verfeinert mit etwas Salz und Chili zum Roten, wer sollte da nicht glücklich sein? ;-)
War keine Absicht ,war bestimmt ein Tippfehler.
Aber wie du schon gemeint hast,kann vielleicht auch was feines sein Ha,Ha,Ha!
zumselchen: wüüüürg, ich finde mein Glück lieber woanders ;-))))
@HeideB: In unserer Stadt ist es nicht gestattet, irgendwelche käuflich erwerbbaren Beutel zum Verpacken von Biomüll in der Biotonne zu verwenden! Auch nicht solche, die laut Auddruck biologisch abbaubar sein sollen! Ausschließlich alte Zeitungen sind erlaubt! Wird eine andere Muellverpackung bei Stichproben in der Tonne entdeckt, bleibt sie ungeleert stehen und man kann sehen, wie man seinen Muell los wird!
@Upsi: Hast recht ,meins ist es auch nicht,aber wie gesagt manche sind glücklich damit und wenn er meint er wäre glücklich damit,seine Sache ,ich kann mir schöneres vorstellen was mich glücklich macht.
Jeder ist seines Glückes Schmied,heißt es so schön .
wir haben hier auch ein sehr merkwürdiges Müllsystem.
Die Biotonne wird fast das ganze Jahr über jede Woche abgeholt. Papier, grüner Punkt und Restmüll wechseln sich dann zusätzlich wöchentlich ab.
Wir haben damals, als wir hier hin gezogen sind, einen Komposter eingetragen und ich dachte und sagte es auch zu der Dame, die dann hier angerufen hat, daß wir die Biotonne dann ja nicht brauchen würden und sie die bitte das nächste Mal mit einsammeln sollen.
Darauf meinte sie dann "Neeeiiiiin, die Biotonne brauchen sie doch, da kommen gespritzte Zitrusfrüchte rein (noch nachvollziehbar, weil für den Kompost ja auch nicht wirklich toll) und Essenreste" Ich hab extra nochmal nachgefragt und sie meinte sehr bestimmt, daß wir da unsere Essensreste reinwerfen sollen. Hab ich dann etwa einen Monat gemacht, aber zum Einen hat das bestialisch gestunken, zum Zweiten hatten wir in der Zeit jede Menge Maden. Ich fands extrem eklisch. Unser Restmüll besteht auch hauptsächlich aus Katzenstreu und ein "Müllinspektor" wird sich sicher hüten, alle Tüten nach Essensresten zu durchwühlen, damit ein Grund besteht, die Tonne nicht mitzunehmen oder uns abzumahnen.
In der Biotonne landen bei uns mittlerweile wirklich nur noch Orangen- oder Ananasschalen und ansonsten krachen wir das voll mit Gartenabfällen, davon haben wir mehr als genug.
@lakshmi
das würd mich allerdings auch extremst nerven. Ich würd mir da auch irgendwas einfallen lassen, damit sich die anderen Mieter auch an Mülltrennung halten und wenn der Vermieter unfähig ist, seine Mieter zu erziehen, würd ich dem Entsorger mal einen netten Tip geben.
Ich kann da auch ganz eklig werden. Wir halten uns eigentlich schon seit Jahren wirklich an die Trennung und so schwer ist es ja nu wirklich nicht.
Aber es soll ja auch Leute geben, die Batterien - womöglich noch Autobatterien -, Bauschutt und sonstigen Sondermüll in der normalen oder aber auch einer speziellen Mülltonne entsorgen...
Essig zieht die Eintagsfliegen an ! Als ich dies versucht hatte, war die Restmülltonne voll von Fliegen.

Bei mir hilft es nicht einmal, die Lebensmittelmotten fern zu halten, obwohl überall geschrieben steht, dass man z.B. Schränke mit Essig auswischen soll.
Ich habe mir einen großen Sack preiswerte Gartenerde besorgt. Damit decke ich bei Bedarf den stinkigen Inhalt der Tonne ab. Die entwickelten Fliegen können dann nicht raus, und eine neue Eiablage wird auch verhindert. Und der Geruch ist gefangen.
In unsere Bio-Tonne darf keine Erde. Vielleicht solltest du auch mal versuchen, zwischen Tonne und Deckel ein billiges Fliegengitter zu legen, wie hier schon vorgeschlagen wurde.
@Familienmanagerin:Liebe Mutti´s, die Maden die Ihr wohl in den Mülltonnen habt, könnt Euch glücklich schätzen. Die Maden sind ein reines Naturproduckt, das man Verkaufen oder verschenken kann.
Maden brauchen die Angler---also könnte ein Angelergeschäft oder Zoohandel ein Interessiert sein.
Auch könnte ein Zoo für ein Interresse haben---Maden mögen Vögel und andere Tiere gern.
Die Maden sollten dann in kleien Plastikbechern angeboten werden
Wir haben Grünsäcke für Grünabfall ,was der Hygiene gut, tut und .unser Grünabfall wird wird
jede Woche abgeholt.
ich glaube nicht, dass die handelbar wären - sonst hätten sämtliche Schwaben hier drumherum schon entsprechende Shops aufgemacht *lach*

Das mit dem wöchentlichen Grü+nabfall wäre auch mein Traum.... leider wird er nicht wahr.
@Possum:
Ob in unsere Tonne keine Erde darf, weiß ich nicht. Ich frage aber lieber nicht nach . . .
Ein Fliegengitter, bzw. -netz, würde nicht viel nützen - Mehrfamilienhaus mit einigen sehr "nachlässigen" Mitbewohnern . . .
@marina14: zu den Lebensmittelmotten :
Es hilft wirklich nur,alle offenen Lebensmittel (Nudeln,Reis,Mehl,Müsli,Haferflocken ec.) in dicht schließende Dosen / Gläser zu verpacken.
LG
@Schnuff: Das kann ich auch nur jedem raten ,alles in Einmachsgläser oder luftdichte Doden zu verpacken .
Bei mir haben die Lebensmittelmotten langsam das Feld geräumt ,bis auf vereinzelte hab ich alles Sauber bekommen,seitdem hab ich alles in Gläser oder Dosen verpackt .
Ich hatte meine Schränke auch vorher mit einfachem Prilwasser ausgewaschen und ein Schuß Essig dazu geschüttet.Und dann die Lebensmittelfallen fast in jedem Schrank in der Küche an die Schrankwand geklebt.Ich mein ,das hat geholfen.
@reinigungskraft: Ja,anders geht es nicht wenn man endlich Ruhe haben will.
@Familienmanagerin: Es kommt immer auf den Versuch an.
Manches ist erst durch den Zufall enstanden.
@Giesa: ganz ehrlich, meins ist das gar nicht, da würd es mich zu sehr schütteln.
@reinigungskraft: wenn man sich Lebenmittelmotten mitgebraucht hat, sollte alle angebrochene Tüten entsorgen.
Man sollte nichts aufheben, weil da gerade keine Motten sichtsbar sind, Eier könnten doch drin sein.
Wie Mutti reinigungskraft beschrieben alles neu gekauftes gleich gut in Gläser oder luftdichten Dosen abfüllen.
Sollte man sich wieder Motten mitgebracht, bleiben die Motten im Glas und können gleich entsorg werden. Die Motten werden schon beim abfüllen mitgeliefert.
Enbenso müssen Schränke und Regale gut gereinigt werden, sonst ist alles umsonst.
@Schnuff: Da stimme ich dir voll und ganz zu !!!!!!!!!
@Giesa: Das ist mir auch klar das man sich die Lebensmittelmotten aus den frisch gekauften Backpulvertütchen oder sonst Tüten mitbringen kann ,darum wäscht man daheim in der Küche oder im Vorrat ,regelmäßig Die Schränke mit Prilwasser und ein Schuß Essig darin ,aus und dann fülle ich alles ,was ich frisch gekauft habe ,in Schraubgläser oder Dosen mit Deckel um.
Die angebrochenen Tüten werden Kontrolliert und wenn sie schon zu lange offen sind ,werden sie gleich entsorgt.
Aber das hat Ulrike #20 und krillemaus #22 in dem Thread mit den Lebensmittelmotten so schön erklärt,das es jeder verstehenkonnte.
Du anschließend ,wenn man die Schränke ausgewaschen hat und alle Lebensmittel in Gläser und Dosen mit Deckel vestaut hat,habe ich noch die Lebensmittelfallen aufgeklebt und seidher hab ich ruhe mit den Biestern.
Wenn man nicht von Zeit zu Zeit die Gegale oder Schränke reinigt und alles frischgekaufte abfüllen tut in Luftdichte Dosen oder Schraubgläser,dann war allles wirklich für die Katz!!!!!
@Kitjara85: Das habe ich auch mal versucht. Leider kamen die Fliegen dadurch erst in die Tonne. Folge: Madenbildung.
@lakshmi: Oh weh, da hast du ja wirklich die A-Karte. Hört sich an, als würde der Vermieter oder ein Verwalter nicht im Haus wohnen. Aber vielleicht mal ansprechen oder anschreiben? Die anderen Mieter freundlich darauf hinweisen? Ich habe das in einer früheren Wohngemeinschaft mal gemacht. Ich wusste, wer der Übeltäter war und erzählte ihm so ganz nebenbei, das die Maden in der tonne ja nicht so appetitlich seien. Als er mir zustimmte kam von mir "Ist schon schade, wenn wir den Kram in Zeitungspapier wickeln und andere nicht. da ist es ja kein Wunder, wenn die Maden Überhand nehmen." Ich tat so, als ob er sich ebenfalls korrekt verhalten würde. konnte aber an seinem roten Kopf sehen, das er Schuldgefühle hatte. Und bald hatten wir keine Maden mehr.
Ok, das war ein Glücksfall, weil ja viele doch beratungsresistent sind. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert? Viel Glück wünsche ich jedenfalls.
@Familienmanagerin: doch ich hatte das ernst gemeint, du brauchst zum verkaufen: kleine durchsichtige Plastik Dosen und Sägemehl.
Geh doch einmal in eine Zoo Handlung und sehe dir diese Maden an.
Du kannst auch zum Angler Bedarf gehen.Vielleicht müssen die Maden noch etwas wachsen.
Mein Mann hat immer diese Maden gekauft.
Gruss Giesa