Die tierlieben Nutzer von FM kennen das sicher, ein Notfall tritt ein und der sonst so verlässliche Hundesitter kann nicht kommen. Da ist oftmals guter Rat teuer und der Hundehalter ist froh, wenn er im Bekannten- oder Freundeskreis jemanden findet, der sich um den Hund kümmert.
Ist auch so weit gar kein Thema, bis auf eine Sache, die leider oftmals nicht bedacht wird. Der Versicherungsschutz, die sogenannte Hundehalterhaftpflichtversicherung. So mancher Hundehalter hält sie nämlich schlichtweg für unnötig. Da bin ich völlig anderer Meinung.
Durch einen Hund kann z. B. bei einem Unfall ein sehr großer Schaden entstehen, der durch diese Versicherung abgedeckt ist.
Aus diesem Grund der Tipp, bevor man sich um einen Hund kümmert, egal ob nun regelmäßig oder nur einmalig, auf jeden Fall nachfragen, ob Versicherungsschutz besteht. Der Halter haftet auf jeden Fall, wenn etwas passiert, aber auch der Hundesitter kann sich schadensersatzpflichtig machen.
Bei gewerblichen Hundesittern sieht das noch etwas anders aus, da diese eine gewerbliche Haftpflichtversicherung abschließen müssen.
Eine Hundehalterhaftpflicht ist schon für einen relativ geringen monatlichen Beitrag zu bekommen und gibt dem Hundehalter die Sicherheit, dass Schäden, die der "vierbeinige Liebling" verursachen könnte, abgesichert sind und auch einem Hundesitting durch andere Personen nichts im Wege steht.
Fragen kostet nichts und dann ist man auf der sicheren Seite!
guter Tipp!