Ein riesiges Sparpotenzial liegt im vorausschauenden Planen und Einkaufen. Großpackungen - Kleinpackungen - kaufen wenns akut benötigt wird- hier ist Rechnen, kalkulieren und gegebenenfalls eine Bedarfsanalyse fällig.
Zusammentun mit anderen Familien, Kollegen, Mitbewohnern, Absprachen und Mitbesorgen, wenn es irgendetwas unschlagbar günstig gibt, das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Teilen und mitteilen ist hier die Devise. Z. B.
- Wie viele Waschladungen benötige ich tatsächlich über einen größeren Zeitraum?
- Wie lange hält ein Sack Kartoffeln bei uns?
- Lohnt sich ein größerer Sack Reis?
- Welche Mengen Konserven werden verwendet?
Für einige Sachen lohnt es sich, mal bei dem orientalischen Händler vorbeizuschauen...
- Putzmittelverbrauch - in welchem Zeitraum?
Einfach Produkte mit einem Anbruchdatum versehen, Kaufpreis gleich mit auf dem Label vermerken. Seit die früher üblichen Preisaufkleber zu Gunsten der Barcodes verschwunden sind, kann man leicht die Übersicht über tatsächlichen Preis verlieren.
Mit diesem Basiswissen (Haushaltsbuch ist auch von Vorteil) lässt sich die Vorratshaltung von lange haltbaren Produkten optimieren.
Einen Teil des Haushaltsgeldes für solche Vorratskäufe reservieren, immer wenn dann ein Neukauf von einem Produkt zum "Normalpreis" fällig geworden wäre, die entsprechende Menge wieder in der Vorratskasse zum Ansparen beiseitelegen.
Ja, ein bisschen Mühe macht das, aber das Resultat ist vielleicht, dass man sich das eine oder andere leisten kann, was sonst im Etat nicht drin gewesen wäre.