Vorratsschrank organisieren: 6 funktionale Tipps

Vorratsschrank organisieren: 6 funktionale Tipps
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Auf zur nächsten Herausforderung: dein Vorratsschrank. Es ist für viele von uns ein Schatz, der entweder in geheimnisvollem Chaos versinkt oder aber ein Hort perfekter Organisation. Wo auch immer du stehst, hier sind ein paar kreative und praktische Tipps, wie du deinen Vorratsschrank aufräumen und optimieren kannst.

Inhaltsverzeichnis

  1. Kategorien zur optimalen Vorratsschrankorganisation
  2. Lebensmittel in Behälter umfüllen
  3. Qualitätsprüfung – oder der Schatten des Verderbens
  4. Platz sparen und Ordnung schaffen
  5. Gemeinsam für Ordnung: Mitbewohner:innen an Bord
  6. Sei frei und kreativ!

1. Kategorien zur optimalen Vorratsschrankorganisation

Wenn du deinen Vorratsschrank aufpeppen willst, denk zuerst an deine Basics. Was sind deine Alltagshelden? Nudeln, Reis, Gewürze? Schmeiß sie in den Schrank! Dann wird es Zeit für eine Kategorienparty: Trenne alles in Gruppen. Du willst schließlich nicht wie ein irrer Forscher durch die Küche taumeln, wenn du mal kochen willst. Hast du genug Platz? Dann teile deine Vorräte sogar nach Mahlzeiten ein. Einen Bereich fürs Frühstück, einen fürs Mittagessen und einen fürs Abendessen. Ein gutes Ordnungssystem im Vorratsschrank hilft, alles was du brauchst super schnell zu finden und sorgt für eine strukturierte und übersichtliche Küche.

2. Lebensmittel in Behälter umfüllen

Behälter sind wie Leibwächter für deine Lebensmittel. Die Organisation deines Vorratsschranks wird erleichtert, wenn du Lebensmittel in durchdachte Behälter umfüllst. So behältst du den Überblick über deine Vorräte und weißt immer, was als Nächstes in der Küche zum Einsatz kommt. Und vergiss nicht: Die Stars deiner Küche – die Dinge, die du immer wieder brauchst – auf Augenhöhe zu platzieren. Der Rest chillt dann, astrein organisiert, wo immer du willst.

Von transparenten Vorratsdosen bis zu stapelbaren Boxen, jeder Behälter erfüllt seinen Zweck. Am besten beschrifte sie mit Inhalt und Ablaufdatum, um immer den Überblick zu behalten

3. Qualitätsprüfung – oder der Schatten des Verderbens

Gerade bei Vorräten ist Kontrolle das A und O. Schau deshalb regelmäßig rein und checke den Zustand deiner Vorräte. Ablaufdatum überschritten? Ciao Kakao! Und wenn etwas kurz davor ist, sich zu verabschieden, dann pack es einfach ganz nach vorne. Die Rotationsregel ist entscheidend! So vermeidest du, dass Lebensmittel im Schatten des Verderbens vergammeln.

4. Platz sparen und Ordnung schaffen

Auch Platz sparen ist eine Kunst: Organizer, Hängekörbe oder diese coolen Regaleinsätze von Amazon oder Action verwandeln deinen Vorratsschrank in ein Aufbewahrungswunderland. Statt extra Behälter zu kaufen, kannst du’s auch mal mit Upcycling versuchen. Kaffeedosen oder schicke Gläser können coole Lager für deine Lebensmittel sein. Vergiss aber nicht, alles zu beschriften. Sonst gibt's Chaos in der Küche. Eine andere Idee sind Magnete. Sie könnten zu deinen Geheimwaffen werden! Überlege dir deshalb, ob du magnetische Gewürzdosen oder sogar eine Magnetleiste für deine Messer im Vorratsschrank anbringen kannst. Das spart Platz und sieht auch noch ziemlich cool aus.

Haftend an einer magnetischen Fläche behalten die Dosen nicht nur ihre Plätze, sondern verleihen der Küche auch eine moderne Note!

5. Gemeinsam für Ordnung: Mitbewohner:innen an Bord

Wohnst du in einer Wohngemeinschaft? Dann ist ein gemeinsamer Vorratsschrank sinnvoll. Zusammen könnt ihr Platz sparen und den Schrank als Team in Beschlag nehmen. Plant gemeinsam, am besten auch eine gemeinsame Einkaufsliste. Dafür gibt es Apps wie Alexa. So verliert ihr nicht den Überblick, von wem schon was gekauft wurde.

6. Sei frei und kreativ!

Lass dich mal auf was Neues ein! Und sei beim Kochen bitte kein Angsthase. Experimentiere mit neuen Rezepten aus Resten und übrig gebliebenen Lebensmitteln. Wir lieben die No-Waste-Küche! Du wirst staunen, welche kulinarischen Wunder du zaubern kannst. Und wenn du keine Ideen hast, stöbere einfach auf unserer Seite, da wirst du bestimmt fündig.

Kleiner Tipp so am Rande: Richte dir eine VIP-Ecke für Snacks im Schrank ein. So hast du deine Lieblingssnacks immer griffbereit!

Hoffentlich kannst du ab sofort aus einem kleinen Chaosmöbel einen echten Gamechanger in deiner Küche machen. Und vergiss nicht: Probiere im neuen Jahr die Rezepte aus, die du schon immer auf dem Schirm hattest. Die besten Voraussetzungen dafür hast du jetzt. Denn ein gut organisierter Vorratsschrank ist bei all deinen Koch-Experimenten ein zuverlässiger Begleiter.

Als Studentin und begeisterte WG-Bewohnerin weiß Martina genau, dass die Uhren hier anders ticken als zu Hause bei Mutti. Doch mit den richtigen Lifehacks flutscht das Leben auch außerhalb der bekannten Komfortzone. Deshalb bleibt sie Frag Mutti auch nach ihrem Praktikum erhalten und berichtet an jedem 15. im Monat mit „#byehotelmutti“ aus der wilden Welt ihrer WG.

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11 Kommentare

Grundsätzlich stimme ich zu, es ist besser, Ordnung und Übersicht im Vorratsschrank oder -regal zu haben, vor allem in WG's wäre ich da aber für Trennung, sonst gibt es irgendwann mal Streit, auch wenn man das anfangs nicht glaubt.
Ich habe immer Vorräte im Haus, auch wenn wir nur zu zweit sind. Ich hasse es, wenn ich einkaufen muss, weil ich nichts im Hause habe. Meistens kaufe ich nur einmal in der Woche ein. Bestimmte Nahrungsmittel, wie Kartoffeln, Nudeln, Reis etc. müssen immer vorhanden sein. Dann kann man auch was kochen. Es ist normal auf das MHD zu schauen, aber man darf es auch nicht überbewerten. Schließlich hat man einen Geruchssinn und einen Geschmackssinn. Wenn etwas mindestens bis zum Tag X haltbar ist, glaube ich daran, dass man das auch ein paar Tage später noch essen kann. Man kann es nur nicht mehr reklamieren, wenn es nach dem Tag X geöffnet wird und nicht mehr gut, zB verschimmelt ist.
Zum Thema umfüllen in andere Behälter: Ja, wenn diese gegen Schädlinge (z.B Mehlmotten) geschützt werden müssen.
Nein, wenn es nur wegen der Optik ist. Diese Behälter kosten Geld und sind aus Plastik oder Glas (Glaubensfrage), müssen regelmäßig gereinigt werden,
Beschriftung etc ist zu beachten. Alle Informationen, die man so braucht, z.B. auch das MHD stehen auf der Original-Verpackung, die hat man aber nach dem Umfüllen entsorgt!!!. Pech gehabt!
Noch was zum Thema MHD: dazu gibt es viele Meinungen, aber man sollte Lebensmittel nicht aufgrund eines aufgedruckten Datums wegwerfen, wenn sie optisch noch gut aussehen. Es haben sich schon Wissenschaftler mit dem Thema befasst und ihre Ergebnisse veröffentlicht, und es wurde empfohlen, das MHD für viele Lebensmittel einfach abzuschaffen, und nur dort, wo es wirklich notwendig ist, zB bei Frischfleisch, frischen Fisch etc beizubehalten. Dieser Empfehlung folgt die Industrie bis heute nicht - ich vermute, weil sie dann weniger Umsatz hätte. Denn wenn etwas entsorgt wird (wegen Überschreitung des MHD) muss ja nachgekauft werden. Und Supermärkte//Discounter entsorgen tagtäglich abgelaufene Lebensmittel, statt sie zu verschenken, damit sie aus dem Neukauf Umsatz generieren. Und das, obwohl viele Kunden unter den hohen Preisen leiden.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum finde ich für den Kunden nützlich. Abgeschafft werden könnte es bei Dingen wie Salz. Wichtig ist es bei Wurst und Fleisch. Da sollte es auch beachtet werden. Bei verderblichen Lebensmitteln halte ich nicht für praktikabel das Datum wegzulassen. Man könnte es umbenennen, damit auf Dauer nicht so viele Leute es sofort ersetzen. Man kann daran erkennen, wie frisch die Ware ist, was bei Milchprodukten z.B. wesentlich ist. Auch wenn man ein Joghurt manchmal noch zwei Wochen später essen kann, möchte ich es nicht zum gleichen Preis kaufen mit der Option, dass es bereits schlecht ist.
Bei Dosen und lange haltbaren Nahrungsmitteln wäre ein Einfülldatum praktikabel, erfordert aber ein gewisses Wissen. Vielleicht ist beim Kleingedruckten noch Platz, ohne das es noch kleiner wird.

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