Jetzt hat uns ja fast alle die Jahreszeit erwischt, in der man sorgfältig und regelmäßig lüften muss: Je nach Größe des Zimmers und Stärke der innen befindlichen Feuchtigkeit, aber natürlich unterschiedlich lange. Doch wie lange ist "lang"?
Wenn man das Fenster weit öffnet, beschlägt die Scheibe außen sofort, weil die im Raum befindliche Feuchtigkeit bei geringerer Außen-Temperatur auf der kalten Fensterscheibe kondensiert. Dort wird sie dann langsam von der Außenluft absorbiert.
Zum Bestimmen der Lüftungsdauer gucke ich nur auf die Fensterscheibe: Erst wenn das "Beschlagen" völlig verschwunden ist, ist dies ein Anzeichen dafür, dass im Raum keine überschüssige Luftfeuchtigkeit mehr vorhanden ist, also auch keine Feuchtigkeit mehr kondensiert und man also jetzt das Fenster beruhigt wieder schließen kann!
Wer unterschiedlich große Fenster hat (oder ne Tür...), kann die Zeiten bis zur Auflösung der beschlagenen Fläche ja mal stoppen und sich dann fragen, warum durch das kleinere Fenster mehr Luft fließen sollte, um obige Behauptung zum Luftaustausch zu erfüllen.
Lüften: Je kürzer und intensiver, desto besser. Man will die Luft austauschen, nicht den Raum und insbesondere die Wände nahe von Türen und Fenstern auskühlen lassen.