Sie werden nur etwa eineinhalb Zentimeter groß und können uns doch ganz schön Angst einjagen oder zumindest gewaltig nerven: Wespen. Die gefürchteten Stechinsekten haben die Angewohnheit, uns Menschen den gemütlichen Feierabend im Biergarten zu vermiesen, den Kaffeeklatsch oder den Grill-Nachmittag zu stören.
Ich gehöre leider zu denen, die eher hysterisch reagieren, wenn die gelb-gestreiften Biester um meinen Kopf herumschwirren oder mein Schnitzel belagern. Mein Mann und ich haben deshalb eine stillschweigende Übereinkunft getroffen, dass wir in den wespenreichen Zeiten die Natur weitgehend meiden, insbesondere wenn die Luft von Essensgerüchen erfüllt ist.
Panik vor den gelb-schwarzen Stechinsekten
Bisher waren meine Auftritte in Biergärten oder Straßencafés eher peinlich, wenn ich drei Runden um den Tisch drehte, nur weil sich eine Wespe genähert und von meiner Cola probiert hatte, oder auch schon mal ein Glas umkippte, weil ich einfach vor Angst vom Tisch hochsprang. Aber diese Zeiten sind vorbei und mein Mann hat endgültig eingesehen, dass Natur, Wespen und ich einfach kein harmonisches Dreieck bilden.
Der Garten wird zum Ruhepol
Trotz meiner Panik vor Wespen habe ich es auf meiner Terrasse zumindest bis Anfang August noch ausgehalten, die Tage danach oft schon nicht mehr.
Das änderte sich vor etwa 3 Wochen, denn da erblickte ich bei meinem wöchentlichen Einkauf "Wespennest-Attrappen" im Doppelpack. Zuerst dachte ich nur "Wieder so ein Schrott" und musste auch zuerst schmunzeln, aber für zusammen 7 Euro nahm ich die Dinger mit nach Hause. Eine wurde gleich an die Vorhangstange auf der Terrasse gehängt, die andere an den Pfirsichbaum neben der Terrasse.
Viel Hoffnung hatte ich nicht, auch wenn ich im vergangenen Jahr mit Kaffeesatz auch einigermaßen gute Erfahrungen gemacht hatte.
Aber es muss was dran sein: Seit die beiden Attrappen hängen - jetzt zirka 3 Wochen - hatten wir trotz unseres täglichen Frühstücks draußen nur zwei Mal sekundenlangen Besuch von einer Wespe.
Am Anfang habe ich das noch für einen Zufall gehalten, aber inzwischen ist klar, dass die Nest-Attrappen tatsächlich funktionieren. Offenbar trauen sich die Wespen nicht mehr in die Nähe, wenn ein anderes Volk bereits sein Nest hier gebaut hat.
Eine Papiertüte tut es auch
Ich habe mich in der Nachbarschaft umgehört und erfahren, dass es wohl auch eine braune, zerknüllte Papiertüte tut, die in der Nähe des täglichen Aufenthaltsbereiches der Bewohner aufgehängt wird. Das soll wohl auch schon reichen.
Am besten sollte man diese einfache "Wespen-Abwehr" schon spätestens im Mai raushängen. Vielleicht endlich d i e (!) Möglichkeit, seine Terrasse wieder in Ruhe nutzen zu können?
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Kreativling
Der Hinweis alleine ist wie eingangs ausgesprochen, prima!
inka07-199