Wolle: Banderole zwecks Pflegeanleitung aufbewahren

Besonders, wenn man ein Strickstück verschenkt, kann es wichtig sein, dass der Beschenkte weiß, wie er das Material pflegen muss (z.B. große Unterschiede bei reiner Wolle, Seide oder einfach Poyester) oder es auch nicht waschen darf, sondern in die Reinigung geben sollte.

Hinweise dafür stehen auf der Banderole. Darüber hinaus gibt sie auch Auskunft darüber, ob man das Textil später in den geben oder einfach mal kurz überbügeln darf.

Hierzu bewahre ich eine Banderole auf, binde ein paar Fäden des verarbeiteten Materials drum und verknote sie, damit sie nicht abrutschen. Dies lege ich dem Textil bei: Das Tragen und Genießen kann los gehen - spätere Pflege ist zumindest theoretisch klar.

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8 Kommentare

moin,
ich finde das unnötig, denn die meisten sachen können mehr ab, als dransteht. der hersteller will sich nur absichen.
bei mir ist neulich eine handgestrickte socke (schachenmayr) aus versehen in einer maschine gelandet, in der ich sachen geblichen habe, also 95°c.
sie war wie die zweite! also mir helfen herstellwerhinweise nicht.
und das mach ich seit 32 jahren, daß ich sachen "nach gefühl" wasche, eine leinenhose ist mal sehr eingesprungen, der rest: immer tadellos.
Alle Pullis kommen bei mir ins Wollwaschprogramm, egal ob reine Wolle, Mischung oder Synthetik, es tut allen gut.
(Ich wasche auch alles nach Gefühl, Wäscheschilder werden bei mir einfach rausgeschnitten und weggeworfen, ich habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einem Haushaltsneuling würde ich das aber nicht empfehlen - ein solches 'Gefühl' für die Wäsche muss man nämlich erst durch Erfahrung erwerben.)
@wermaus: gebe dir soweit recht.mein Mann hat die Angewohnheit alles bei 60 grad zu waschen und demnach ging es meinem schönen wollpulli danach auch sehr schlecht.seit dem darf er nur noch Handtücher waschen. :-) :-)