Was ich in der Mode recht gerne mag, verabscheue ich bei rohen Eiern: Den Hahnentritt (hier: die Hagelschnur). Natürlich ist er unbedenklich und nicht gesundheitsschädlich und bei gekochten Eiern denke ich nicht mal daran, aber bei rohen Eiern entferne ich ihn stets akribisch bis auf das letzte kleine Stückchen.
Da es einigen Freundinnen auch so geht und sich bestimmt auch noch andere finden, die das Geglibber, das an Nabelschnur erinnert, nicht gerne mögen, gebe ich meinen Entfernungstipp hier gerne weiter.
Beim Entfernen ging immer eine Menge Eiweiß mit über den Tellerrand und ich musste aufgrund dieser Tatsache oft ein Ei mehr verwenden.
Zufällig fiel mir auf, dass sich dieser Hahnentritt viel sparsamer entfernen lässt, wenn man die Eier kurz aufschlägt, bevor man den Hahnentritt entfernt:
Beim Aufschlagen trennt sich der Hahnentritt automatisch vom Eigelb und lässt sich völlig unproblematisch mit einem Löffel über den Schüsselrand schieben, ohne dass er eine lange Eiweißspur nach sich zieht.
Auf Foto 2 erkennt man gut, dass man durch diese Methode den Hahnentritt mehrerer Eier auf einmal leicht entfernen kann.
Das glibbrige ist die Hagelschnur.
Wenn ich Eier aufschlage, entferne ich das Blut oder lasse es sein.
Es stört mich nicht wirklich.