Trick 17 und euer Hund will nicht mehr auf das Sofa

Ein Hund liegt entspannt auf einem dunklen Ledersofa und scheint zu schlafen, umgeben von einem gemütlichen Raum.

Soll euer Hund lernen, dass das Sofa tabu ist, klebt einfach doppelseitiges Klebeband in regelmäßigen Abständen drauf.

Bei einem Ledersofa oder einem anderen empfindlichen Material, könnt ihr es auch auf eine Decke kleben und drauflegen. Ist Wauzi einmal mit den Pfoten daran kleben geblieben mag er die Couch gar nicht mehr.

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Heinz: Man muß von vornherein klare Verhältnisse schaffen: dominiert der Mensch den Hund oder umgekehrt, dominiert der Hund den Menschen?
Der Hund muß kapieren, daß er einen niedrigeren Rang als das Herrchen hat. Für Hunde ist das natürlich, es entspricht ihrem Herdenverhalten. Leider sind die meisten Hundehalter von ihren Hunden dominiert, weil sie dieseTatsache nicht verstehen oder akzeptieren wollen..
sithara: Ich habe nichts einzuwenden wenn mein Hund auf dem Sofa ist ,der wichtige Punkt ist nur wann! Wenn ich daheim bin sitzt er bestimmt nicht auf meinem Platz er räumt auch sofort das Feld sobald ich komme. Sprich er macht dem Rudelchef platz und genau so muß es sein. Wenn ich gehe dann leg ich eine Decke auf das Sofa und dann darf er darauf warum auch nicht. Nur sobald ich da bin hat er mir Platz zumachen egal wo ich mich aufhalte. Auf gut Deutsch ich Alpha er Omega.

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32 Kommentare

und bis der hund das gelernt hat, ist das sofa für jeden tabu? ich sitze nämlich auch nicht gerne auf doppelseitigem klebeband :-)
Ich würde es mal mit vernünftiger Erziehung versuchen-damit sind wohl die meisten Hundeleute überfordert.
@2: Ach nun spiel dich doch nicht so auf hier... *schmunzel*

Vernünftige Erziehung ist ohnehin ein seeehr dehnbarer Begriff und diesen Tipp finde ich alles andere als unnütz.

Manchmal kann man noch so konsequent und vernünftig sein, Wuffi will einfach nicht... Und wie bei kleinen Kindern muss man die halt manchmal überlisten - wofür haben wir denn unseren Verstand? *laaaach*

Ich begrüsse es zudem, dass der Hund dann einfach findet "bääh auf diesem Sofa ist es mir nicht mehr gemütlich" anstatt "bääh jetzt jagt mich die blöde Tante schon wieder vom Sofa, dabei wär's doch sooo gemütlich!"

Finde den Tipp echt klasse! DANKE
Man muß von vornherein klare Verhältnisse schaffen: dominiert der Mensch den Hund oder umgekehrt, dominiert der Hund den Menschen?
Der Hund muß kapieren, daß er einen niedrigeren Rang als das Herrchen hat. Für Hunde ist das natürlich, es entspricht ihrem Herdenverhalten. Leider sind die meisten Hundehalter von ihren Hunden dominiert, weil sie dieseTatsache nicht verstehen oder akzeptieren wollen..
Der Tipp ist nicht schlecht! Klar muss man die Verhältnisse im vornherein klären und den Hund auch mit wohlwollender Konsequenz erziehen, ABER was ist denn wenn Herrchen oder Frauli mal außer Haus ist?? Dann ist der Hund auf dem Sofa! *grins* Und da hilft das Klebeband.... Tolle Idee!!
Na Heinz, hattest du schon mal einen Mops? Der hat nämlich einen sturen Charakter und obwohl die genau weiss, wer hier der Chief ist muss das nicht heissen, dass sie auch immer gehorcht. Aber das wusste ich ja bereits als ich sie als Baby besucht hatte...

Den Tipp hab ich übrigens erfolglos Ausprobiert: Meine fand das nämlich ganz lustig und hat mit dem Klebeband gespielt *lach*

Wurde also nicht besser.

Habe das Sofa jetzt mal so verstellt, dass man nicht drauf sitzen kann. (Hab ich ohnehin selten, ist eher ein Sofa zum angucken, also stört mich diese Massname nicht wirklich).

Mal gucken wie sie reagiert, wenn ich die Sachen wieder runter nehme...
Ich habe nichts einzuwenden wenn mein Hund auf dem Sofa ist ,der wichtige Punkt ist nur wann! Wenn ich daheim bin sitzt er bestimmt nicht auf meinem Platz er räumt auch sofort das Feld sobald ich komme. Sprich er macht dem Rudelchef platz und genau so muß es sein. Wenn ich gehe dann leg ich eine Decke auf das Sofa und dann darf er darauf warum auch nicht. Nur sobald ich da bin hat er mir Platz zumachen egal wo ich mich aufhalte. Auf gut Deutsch ich Alpha er Omega.
da schließe ich mich an...in der alten wohnung durften die hunde immer auf die couch (die war mit spannleintüchern und decken geschützt). hatten aber nie rangprobleme. ich bin die chefin:-)

in der neuen wohnung gibts eine neue couch, auf die keine spannleintücher passen. somit haben wir den hunden vom ersten tag an beigebracht, dass sie ihre (neuen und super weichen) bettchen haben und nichs auf der couch zu suchen haben. und sie habens kapiert. sicherheitshalber sind wir auf die indira-decken von ikea ausgewichen. die lassen sich super waschen und auch im trockner trocknen.

kurz: konsequent bleiben (ein nein ist wirklich ein nein) und v.a. in der anfangsphase mit guten leckerlis loben, wenn das bettchen benutzt wird:-)

ach...und nicht vergessen: das gemeinsame kuscheln von der couch muss am boden fortgeführt werden:-)
@#2: Und in timbuktu ist ein Affe tot umgefallen. Und jetzt? Immer diese sinnlosen, nichts bringenden Kommentare!
ach heinz, man darf auch die erziehung eines hundes nicht so eng sehen, wir sind absolute rottweiler fans, unser rotti schläft im bett hat sein eigenes von mir besticktes kopfkissen, ist ein absoluter lieber, ausgebildeter schutzhund zudem und wird behandelt wie ein familienmitglied, ins fernsehzimmer darf er nur abends wenn eine andere decke auf dem sofa ist, ansonsten ist der zugang durch ein kindergitter versperrt, ich kenne leute mit der gleichen einstellung die du hast, trotzdm nutzen die hunde bei abwesenheit der halter aufs bett oder sofa zu huschen, unser nachbarhund war auch so super erzogen, das erste als er zu uns reinkam, ab aufs sofa richtig stolz ja fast hmisch hat er sein herrle angeschaut, leider ist er jetzt im himmel aber wir lachen noch heute darüber
Meine Hunde würde ich weder im Bett noch auf dem Sofa dulden!
Ich liebe meine Hunde und vertraue ihnen völlig, aber ich würde ihnen nie eine Platz auf gleicher Ebene anbieten! Ein Hund will - nein, muss wissen, dass er den untersten Rang einnimmt. Schaut euch mal bei Wildhunden oder Wölfen um, da liegen die Tiere nach Rangordnung. Der ranghöchste Hund oder Wolf liegt an erhöhter Position, je weiter unten ein Tier in der Rudelordnung ist, desto tiefer liegt es. Da ich das Alpha-"Tier" bin, liege ich auf Sofa oder Bett und mein Hund am Boden (auf seiner Decke versteht sich)!
Wenn ich meinen Hund mit ins Bett lasse, ist das der selbe Unsinn, als würde ich ihm Ungehorsam durchgehen lassen. Das geht einfach nicht, denn ein Hund, der nicht gehorcht oder nicht weiß, welchen Platz er im Rudel einnimmt, wird verunsichert und dadurch potenziell gefährlich!
Hi,

ich hab ja selber keinen Hund, aber ne Katze....und die schläft, wo sie will...Sofa, Bett, Schrank....und...mich stört´s nicht...hatte auch schon einigen kontakt zu Hunden und habe nie den Boss rausgekehrt...trotzdem haben die auf mich besser gehört als auf ihre bossigen Besitzer...ein Tier ist ein Familienmitglied und darf auch auf´s Sofa...es muß nur in soweit "gehorchen", daß es weder für sich noch für andere ne Gefahr wird...und auf dem Sofa liegen...ist weder für Hund noch Besuch noch für mich ne Gefahr...und wen das stört...nun, der braucht ja nicht mehr zu kommen....ob das Klebeband so gesund für den Hund oder auch Katze ist, wage ich im übrigen zu bezweifeln...wenn davon was an der Pfote kleben bleibt, wird geleckt und das Zeug ist sicher nicht unbedenklich.


Wovoka
Also ich finde den Tip auch voll super, wir hatten viele Jahre Hunde du nur mit Blicken meines Freundes folgten, aber er ist auch Hundeausbilder und er sagte mir auch immer es gibt nur einen höchten Rang für den Hund und das ist mit Sicherheit nicht der Hund. Ich denke wir Frauen sind da zu weich und somit weis der Hund auch gleich das wenn Herrchen nicht da ist er mehr Freiheiten bei mir hat. Zwar hatten wir die Hunde unter Tags im Zwinger trotzdem finde ich den Tip sehr gut denn viele Hunde haben keinen Zwinger und wenn niemand zu Hause ist dann ist er der Boss und wenn man selbst zu Hause ist braucht man die Decke ja nicht auf das Sofa legen, denn dann bist ja du der Boss und der Hund würde nicht wagen aufs Sofa zu gehen.
Super Tip
Hallo künftige Hundefreunde oder hilflose, ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Hunden, auch deren Verhaltensweisen und sich zu äußern. Seit 12 Jahren habe ich einen großen Münsterländer.
Von dem Vorschlag oder der "Lockung" zum Gehorsam mit Leckerlis halte ich überhaupt nichts. Man muss bei der Erziehung eines Welpen an den Urhund und dessen Verhalten im Rudel denken!
Dort hat der Rangälteste Rüde das Sagen, das Alphatier. An dessen stelle muss jetzt der Mensch treten, mit aller Konsquenz. Das erfordert Ausdauer, Liebe, Verstehen des Tieres und umgekehrt. Und immer auf die gleichen Kommandos sowie Veränderung der Stimmlage achten. Gut gemacht = leise u. ruhig, nein, das darft du nicht = tiefer und lauter. Ein Hund äußert sich ja auch sehr unterschiedlich mit Lauten.
Damit habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Ja nicht für jede Kleinigkeit belohnen. Der Hund meint, er muss nur gehorchen, wenn es etwas dafür gibt. Wenn das zur Gewohnheit wird, ist viel verloren u. schwer zu korrigieren.
Wie in einschlägigen FS - Sendungen, wo die "Experten" ständig eine mit Futter gefüllte Gürteltasche am Mann haben!!
Viel Erfolg und Geduld.
@zicke232: Hab ich das richtig verstanden, dass der Rottweiler in "deinem" Bett liegt???
Kann ich mir nicht vorstellen - weder mit einem Rottweiler noch mit einem anderen Hund oder einer Katze.
Ich habe Bekannte, die haben auch einen riesigen Hund, der darf alles - auch ins Bett. Dann kam ein Baby - das kam dann auch mit ins Bett!!!
Der Hund wollte es sich nicht abgewöhnen lassen, aber ich denke eher, dass Frauchen und Herrchen das so wollen! Sie meinen, dass der Hund "ältere" Rechte hat!?

Den Tipp von apple29 finde ich schon gut, aber ich denke, man sollte von Anfang Grenzen setzen bei der Erziehung des Tieres - entweder ich will, dass es mit im Bett oder auf dem Sofa liegt oder ich will es nicht - so wie einige hier schon sehr gut geschrieben haben.
Hunde muß man erziehen, und wenn du das Band auf ein Sofa klebst, hat er nur gelernt, das dieses Sofa Tabu ist (Vielleicht hat ers gelernt, es gibt nämlich auch intelligente Hunde, die wissen, wann es klebt und wann nicht) er wird aber auf jedes andere Sofa gerne wieder steigen. Hundeerziehung verlangt einen intelligenten Hundehalter, der sich die Mühe macht sich mit dem Wesen des Hundes zu beschäftigen und mit den Möglichkeiten die sich bieten ihm das beizubringen, was wir für nötig halten. Ich hatte Neufundländer und war auf der Hundeschule, weil ich wollte, dass meine Hunde lernen, was sie dürfen und was nicht und das hat ihnen und uns eine unbeschwerte Zeit beschert und unser Sofa war auch ohne Klebeband tabu.
An die Nr:9 @amarushaya: OK???? Da hab ich eine gute Empfehlung für dich!!! Dann melde dich ab, ist ganz einfach. So zwingst du dich nicht selber immer diese "sinnlosen nichts bringenden Kommentare"zu lesen. Wir zwingen dich nicht, 100 rote........du bist voll daneben
@wovoka: Ich geb dir insofern recht, dass jeder selber entscheiden muß, was seine Tiere dürfen und was nicht. Ein unerzogenes Tier ist aber eine Gefahrenquelle für Kinder und deshalb mach ich da Unterschiede zwischen Hund und Katze. Katzen gehen Menschen aus dem Weg, Hunde sind aber gerade das Gegenteil und ein Hund, der jeden anspringt geht gar nicht. Es hat auch die Konsequenz, dass man ihn einsperren müsste, wenn Kinder zu Besuch sind und das ist nicht der Sinn der Sache. Auch der Hund ist ein Familienmitglied und muß lernen, was in der Familie nun mal gefordert wird, das kann bei jedem was anderes sein. Ich habe Neufundländer gezüchet und habe es erlebt, dass bei unserem Kontrollbesuch, der Hund (groß wie ein Bernhardiner, mit Lätzchen am Tisch saß und seinen eigenen Teller hatte. Ich weiß nicht, ob dort oft Gäste waren, aber solange es niemand stört, ich finds unmöglich aber das ist Geschmacksache.
@KinkyFish: ja so sieht konsequente Erziehung aus, Tricksen statt Nachdenken, ich finds schade, dass dir dein Tier nicht mehr Zeit wert ist, die kostet es nämlich, wenn man sie erzieht. Bei Kindern ist es übrigens das gleiche, irgendwann werden sie merken, dass sie übertölpelt wurden und sie werden es mit dir genau so machen. Wem das taugt der soll es so machen.
@mops: richtig, genau das fehlt den meisten Hundebesitzern, das Verständnis, das ein Hund klare Regeln braucht damit er weiß wie er sich verhalten muß und dass man die Erziehung nicht vermenschlichen kann. Aber wem sag ich das?
Hallo, unser Hund (Rehpinscher-Jackrussel-Mix) darf nur auf Sofa, wenn wir es ihm erlauben (mit einem Hopp!). Das machen wir auch nur selten, da es so ist... 3x erlaubt beim 4. Mal automatisch aufs Sofa... :o(

Aber wir haben festgestellt, das unser Hund auch gern in unserer Abwesenheit auf dem Sofa/Bett liegt - z.B. wenn ein Ball oder ein Schweineohr noch auf dem Sofa liegt...

Da ist dieser Tip denke ich sehr gut, da ich den Hund ja sonst nur in meiner Anwesenheit korrigieren kann.
@peety: Wir Frauen sind nicht zu weich, Konsequenz hat doch nichts mit weich zu tun, so wie wir unsere Kinder erziehen, müssen wir auch unseren Hund erziehen, alles andere ist Bequemlichkeit und Ignoranz und Gleichgültigkeit, die übrigens das Leben nicht leichter machen. Wer seinen Platz und seine Aufgaben kennt, fühlt sich besser und das ist unsere Verantwortung dafür zu sorgen, dass wir unsere Aufgaben erfüllen.
Vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt, denn wenn man mit einem Mann zusammen ist wo Hunde ausbildet, da muß auch ich Konzequent sein und darf das was er gelernt hat nicht in zweifel stellen, das würde den Hund nur Iritieren. Was ich meine wenn mein Mann den Hund gelobt hat klopfte er ihn 2x und sagt brav das wars, ich dagegen nehme ihn ganz ihn den Arm und kuschele mit ihm was meinem Mann nicht gefallen hat, doch ich tat es trotzdem und mir wie auch unserem Hund tat das gut.
Warum soll der Hund denn nicht auf dem Sofa sitzen?
also, der Tipp kommt bei Rambo 12 Jahre zu spät.......
trotzdem danke,
ach so, für die, die immer was zu meckern haben, jeder auch
so doofe Tipp kann nützlich sein............
Ich find's auch ekelig...
Wenn die Hunde auf's sofa oder gar ins Bett gehen, ist es das selbe, wenn der Bauer vom Feld kommt, seine Gummistiefel an lässt und damit in die Kiste hüpft.
Tiere haben grundsätzlich NIX auf Betten oder Sitzmöbeln zu suchen
(Leider mach ich da bei Katzen 'ne Ausnahme).
Ne Bekannte hat ein paar schon sehr alte Hunde, kniegroß die dürfen (durften) mit ins Bett, auf die Couch etc...
Die Hunde sind selten spazieren, machen ihr Geschäft vorm Haus...
Liegen teilweise in ihrem eigenen Dreck...
Und das geht nun mal garnicht!
Das Möbelpolieren mit Tierfell hab ich unterbunden. Bin kein Hundefan, aber ich akzeptiere ihr Dasein, und wenn ich denen was sage, hören sie auf's wort! Bei ihr ... och wie auch, wenn sie auf gleicher Ranghöhe sind wie ihr Frauchen...

Puh tat das gut, mal sowas zu schreiben :)
Zuhause trage ich bequeme Hauskleidung und deshalb habe ich auch nichts dagegen, wenn mein Pinscher-Mix mit auf die Couch (mit Decke) kommt. Wann immer es möglich ist, liegt sie zwar auf meinem Platz, aber wenn ich den Raum betrete, geht sie sofort und von alleine auf die andere Seite und so ist das für mich ok.
Das Bett hingegen ist tabu - und dazu brauchte es Konsequenz, klare Ansagen und Duchhaltevermögen. Letzteres war das schwierigste :-) .
ich wäre auch für Erziehung anstatt mißhandlung, denn was anderes ist der Tip nicht. Sorry, aber im zweifelsfall gibt es Hundeschulen. Ich hab bisher keine gebraucht und mein Hund "fragt", bevor sie auf eine Couch geht, egal wo wir sind.
Wer keinen Hund halten kann, sollte keinen Hund halten. Lernt doch endlich mal mit euren Hunden umzugehen, dann stören sich auch nicht so viele Leute an denen.
Wir hatten bereits mehrere Hunde, die bereits verstarben durch Krankheit, bzw. Alter.
Erziehung ist die eine Seite des Lebens, Charakter die andere!
Unser jetziger „Pascha“ ist ein Teufel!
Selbst die Augenfarbe verändert sich in weinrot, wenn er wütend werden will. Ich sage dann immer, die Augen glühen wieder bei dem Isegrim. Er ist uns schon ein recht Lieber, hat aber einen großen Dickkopf, kann ohne Worte gehorchen, schaltet aber auf Durchgang, wenn es um seinen Besitz, seine Beute geht.
Er bellt in den verschiedensten Tönen. Beschwert sich, fordert, will sich durchsetzen, verteidigt sich, meldet und gibt so seine eigenen Kommentare. Wir haben gelernt auf ihn zu verstehen und er weiß wann er was nicht soll und wann der Spaß vorbei ist.
Es ist ein kleiner Rüpel, war es von Anfang an. Er ist jetzt etwas ruhiger, heißt "Pascha" oder "Kleine Raupe" weil er alles fraß.
Es mußten tolle Wasserhähne, Steckverbindungen für Gartenschläuche, Wasserschlauch, Gießkanne, Tausendschönchen, der Primeltopf zum Frauentag, ganze Grasbüschel, viel Plaste und vieles andere dran glauben. Unsere roten strahlenden Kartäusernelken waren fast alle aus dem Garten verschwunden, sogar die Wurzeln wurden geklaut und der Dill gleich mit langen Stielen.
Unsere "Kleine Raupe" hatte riesige Freude daran.
Er weiß auch wo er drauf gehen darf. Körbchen und Decken wurden alle vernichtet. Jetzt geht es so. Er hat eine große Matratze, schläft auch gerne auf einem dicken kleinen Teppich auf dem Flur.
Klebestreifen in aller Form liebt er. Tesa-Rollen, o. ä. dürfen nicht runterfallen, die bekommen wir nur zerkaut zurück. Pakete oder Umschläge, mit Klebeband versehen, sind seins, wenn wir nicht vorher alles abreißen.
Die Tierärztin sagte schon, er sei vom Charakter sehr dominant, das sich die Augenfarbe verändere und er oft wie ein kleiner Spitzbube aussieht.
Ja, das ist unser Kleiner.
Und es ist immer wieder herrlich anzusehen, wenn er mal im Wassergraben planscht, sich in die nächste Schlammpfütze schmeißt, auf riesigen Wiesen tiefe Löcher buddelt, nach Mäusen sucht, selbst im Liegen noch buddelt, durch den Garten tobt, Fische im Gartenteich angeln will, nach Wasserläufern schnappt, nach Schneeflocken hascht, Sylvester Sterne vom Feuerwerk fangen will und Eiszapfen und Schneebälle klaut und damit flüchtet.
Wir hatten noch nie einen so schwierigen Hund.
Einen der immer das letzte Wort haben will.
Aber wir wollen auch nicht sein eigenes "Ich" brechen.
Wir hatten genug Hunde, die gehorcht haben. Wir hatten Ratschläge vom Tierarzt und vom Hundetrainer. Wir haben fast alles versucht. Unser Hund hat ein starkes „Ich“.
Unser Hund wird aber nie seinen Teller auf dem Tisch zu stehen haben, ein Lätzchen umkriegen, vielleicht noch mit einem Löffel gefüttert werden.
Er hat einige Privilegien, wir haben gelernt mit einigen kleineren Schwierigkeiten umzugehen und er paßt sich mit zunehmendem Alter mehr an uns an.
Er ist glücklich mit uns und wir mit ihm!
Er bereitet uns auch furchtbar viel Freude!
Und es macht nichts, wenn er gerade unser Pascha,
die „Kleine Raupe“, oder unser kleiner „Isegrim“ ist!
Hallo Regina, wunderschöööön,

beim Lesen spürt man Liebe und Lebensfreude. Vermute ich richtig?
Pascha ist noch sehr jung. Langweilig wird`s Euch auf keinen Fall, ihr seid vollauf beschäftigt. (Lach) Die "wilden" Jahre gehen vorüber.....

Danke, für Deinen Kommentar, zeigt es doch, das die „gute Kinderstube“ allein nicht ausschlaggebend ist. Toleranz und Liebe ist die beste „Psychologie“.

1000 Sterne von mir und viel Freude mit Eurem Pascha. LG
Penaten enthält unter anderem Talkum, Lanolin (Wollwachs u. Wollwachsalkohol sind Top unter den Allergieverursachern) und Vaselin (vom Körper nicht absorbierbares Fett, Verursacher von Mylien und Fisteln, wie auch Talkum). Im Gegenzug möchte ich lieber nicht wissen, was in den Deos alles so verarbeitet wird. Daher habe ich mir einen Deokristall besorgt, der leider so gut wie keine Wirkung hatte. Der steht nun als LED-Leuchte im Fenster und ist so wenigstens nützlich. (:
@stadtfuchs: Du hast Dich glaube ich vertan oder ;-D


@Regina: Euer Pascha muss der verloren gegangene Bruder von unserer Zentralasiatin sein - ich schwöre *schmeiss-misch-wech*

Auch wir haben uns gegen einen "Kalfaktorhund" entschieden und sie/ihren Charakter nicht gebrochen...

Schönen Sonntag wünsche ich allen!
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