Soll euer Hund lernen, dass das Sofa tabu ist, klebt einfach doppelseitiges Klebeband in regelmäßigen Abständen drauf.
Bei einem Ledersofa oder einem anderen empfindlichen Material, könnt ihr es auch auf eine Decke kleben und drauflegen. Ist Wauzi einmal mit den Pfoten daran kleben geblieben mag er die Couch gar nicht mehr.
Heinz: Man muß von vornherein klare Verhältnisse schaffen: dominiert der Mensch den Hund oder umgekehrt, dominiert der Hund den Menschen?
Der Hund muß kapieren, daß er einen niedrigeren Rang als das Herrchen hat. Für Hunde ist das natürlich, es entspricht ihrem Herdenverhalten. Leider sind die meisten Hundehalter von ihren Hunden dominiert, weil sie dieseTatsache nicht verstehen oder akzeptieren wollen..
Der Hund muß kapieren, daß er einen niedrigeren Rang als das Herrchen hat. Für Hunde ist das natürlich, es entspricht ihrem Herdenverhalten. Leider sind die meisten Hundehalter von ihren Hunden dominiert, weil sie dieseTatsache nicht verstehen oder akzeptieren wollen..
sithara: Ich habe nichts einzuwenden wenn mein Hund auf dem Sofa ist ,der wichtige Punkt ist nur wann! Wenn ich daheim bin sitzt er bestimmt nicht auf meinem Platz er räumt auch sofort das Feld sobald ich komme. Sprich er macht dem Rudelchef platz und genau so muß es sein. Wenn ich gehe dann leg ich eine Decke auf das Sofa und dann darf er darauf warum auch nicht. Nur sobald ich da bin hat er mir Platz zumachen egal wo ich mich aufhalte. Auf gut Deutsch ich Alpha er Omega.
Vernünftige Erziehung ist ohnehin ein seeehr dehnbarer Begriff und diesen Tipp finde ich alles andere als unnütz.
Manchmal kann man noch so konsequent und vernünftig sein, Wuffi will einfach nicht... Und wie bei kleinen Kindern muss man die halt manchmal überlisten - wofür haben wir denn unseren Verstand? *laaaach*
Ich begrüsse es zudem, dass der Hund dann einfach findet "bääh auf diesem Sofa ist es mir nicht mehr gemütlich" anstatt "bääh jetzt jagt mich die blöde Tante schon wieder vom Sofa, dabei wär's doch sooo gemütlich!"
Finde den Tipp echt klasse! DANKE
Der Hund muß kapieren, daß er einen niedrigeren Rang als das Herrchen hat. Für Hunde ist das natürlich, es entspricht ihrem Herdenverhalten. Leider sind die meisten Hundehalter von ihren Hunden dominiert, weil sie dieseTatsache nicht verstehen oder akzeptieren wollen..
Den Tipp hab ich übrigens erfolglos Ausprobiert: Meine fand das nämlich ganz lustig und hat mit dem Klebeband gespielt *lach*
Wurde also nicht besser.
Habe das Sofa jetzt mal so verstellt, dass man nicht drauf sitzen kann. (Hab ich ohnehin selten, ist eher ein Sofa zum angucken, also stört mich diese Massname nicht wirklich).
Mal gucken wie sie reagiert, wenn ich die Sachen wieder runter nehme...
in der neuen wohnung gibts eine neue couch, auf die keine spannleintücher passen. somit haben wir den hunden vom ersten tag an beigebracht, dass sie ihre (neuen und super weichen) bettchen haben und nichs auf der couch zu suchen haben. und sie habens kapiert. sicherheitshalber sind wir auf die indira-decken von ikea ausgewichen. die lassen sich super waschen und auch im trockner trocknen.
kurz: konsequent bleiben (ein nein ist wirklich ein nein) und v.a. in der anfangsphase mit guten leckerlis loben, wenn das bettchen benutzt wird:-)
ach...und nicht vergessen: das gemeinsame kuscheln von der couch muss am boden fortgeführt werden:-)
Ich liebe meine Hunde und vertraue ihnen völlig, aber ich würde ihnen nie eine Platz auf gleicher Ebene anbieten! Ein Hund will - nein, muss wissen, dass er den untersten Rang einnimmt. Schaut euch mal bei Wildhunden oder Wölfen um, da liegen die Tiere nach Rangordnung. Der ranghöchste Hund oder Wolf liegt an erhöhter Position, je weiter unten ein Tier in der Rudelordnung ist, desto tiefer liegt es. Da ich das Alpha-"Tier" bin, liege ich auf Sofa oder Bett und mein Hund am Boden (auf seiner Decke versteht sich)!
Wenn ich meinen Hund mit ins Bett lasse, ist das der selbe Unsinn, als würde ich ihm Ungehorsam durchgehen lassen. Das geht einfach nicht, denn ein Hund, der nicht gehorcht oder nicht weiß, welchen Platz er im Rudel einnimmt, wird verunsichert und dadurch potenziell gefährlich!
ich hab ja selber keinen Hund, aber ne Katze....und die schläft, wo sie will...Sofa, Bett, Schrank....und...mich stört´s nicht...hatte auch schon einigen kontakt zu Hunden und habe nie den Boss rausgekehrt...trotzdem haben die auf mich besser gehört als auf ihre bossigen Besitzer...ein Tier ist ein Familienmitglied und darf auch auf´s Sofa...es muß nur in soweit "gehorchen", daß es weder für sich noch für andere ne Gefahr wird...und auf dem Sofa liegen...ist weder für Hund noch Besuch noch für mich ne Gefahr...und wen das stört...nun, der braucht ja nicht mehr zu kommen....ob das Klebeband so gesund für den Hund oder auch Katze ist, wage ich im übrigen zu bezweifeln...wenn davon was an der Pfote kleben bleibt, wird geleckt und das Zeug ist sicher nicht unbedenklich.
Wovoka
Super Tip
Von dem Vorschlag oder der "Lockung" zum Gehorsam mit Leckerlis halte ich überhaupt nichts. Man muss bei der Erziehung eines Welpen an den Urhund und dessen Verhalten im Rudel denken!
Dort hat der Rangälteste Rüde das Sagen, das Alphatier. An dessen stelle muss jetzt der Mensch treten, mit aller Konsquenz. Das erfordert Ausdauer, Liebe, Verstehen des Tieres und umgekehrt. Und immer auf die gleichen Kommandos sowie Veränderung der Stimmlage achten. Gut gemacht = leise u. ruhig, nein, das darft du nicht = tiefer und lauter. Ein Hund äußert sich ja auch sehr unterschiedlich mit Lauten.
Damit habe ich sehr gute Erfolge erzielt. Ja nicht für jede Kleinigkeit belohnen. Der Hund meint, er muss nur gehorchen, wenn es etwas dafür gibt. Wenn das zur Gewohnheit wird, ist viel verloren u. schwer zu korrigieren.
Wie in einschlägigen FS - Sendungen, wo die "Experten" ständig eine mit Futter gefüllte Gürteltasche am Mann haben!!
Viel Erfolg und Geduld.
Kann ich mir nicht vorstellen - weder mit einem Rottweiler noch mit einem anderen Hund oder einer Katze.
Ich habe Bekannte, die haben auch einen riesigen Hund, der darf alles - auch ins Bett. Dann kam ein Baby - das kam dann auch mit ins Bett!!!
Der Hund wollte es sich nicht abgewöhnen lassen, aber ich denke eher, dass Frauchen und Herrchen das so wollen! Sie meinen, dass der Hund "ältere" Rechte hat!?
Den Tipp von apple29 finde ich schon gut, aber ich denke, man sollte von Anfang Grenzen setzen bei der Erziehung des Tieres - entweder ich will, dass es mit im Bett oder auf dem Sofa liegt oder ich will es nicht - so wie einige hier schon sehr gut geschrieben haben.
Aber wir haben festgestellt, das unser Hund auch gern in unserer Abwesenheit auf dem Sofa/Bett liegt - z.B. wenn ein Ball oder ein Schweineohr noch auf dem Sofa liegt...
Da ist dieser Tip denke ich sehr gut, da ich den Hund ja sonst nur in meiner Anwesenheit korrigieren kann.
trotzdem danke,
ach so, für die, die immer was zu meckern haben, jeder auch
so doofe Tipp kann nützlich sein............
Wenn die Hunde auf's sofa oder gar ins Bett gehen, ist es das selbe, wenn der Bauer vom Feld kommt, seine Gummistiefel an lässt und damit in die Kiste hüpft.
Tiere haben grundsätzlich NIX auf Betten oder Sitzmöbeln zu suchen
(Leider mach ich da bei Katzen 'ne Ausnahme).
Ne Bekannte hat ein paar schon sehr alte Hunde, kniegroß die dürfen (durften) mit ins Bett, auf die Couch etc...
Die Hunde sind selten spazieren, machen ihr Geschäft vorm Haus...
Liegen teilweise in ihrem eigenen Dreck...
Und das geht nun mal garnicht!
Das Möbelpolieren mit Tierfell hab ich unterbunden. Bin kein Hundefan, aber ich akzeptiere ihr Dasein, und wenn ich denen was sage, hören sie auf's wort! Bei ihr ... och wie auch, wenn sie auf gleicher Ranghöhe sind wie ihr Frauchen...
Puh tat das gut, mal sowas zu schreiben :)
Das Bett hingegen ist tabu - und dazu brauchte es Konsequenz, klare Ansagen und Duchhaltevermögen. Letzteres war das schwierigste :-) .
Wer keinen Hund halten kann, sollte keinen Hund halten. Lernt doch endlich mal mit euren Hunden umzugehen, dann stören sich auch nicht so viele Leute an denen.
Erziehung ist die eine Seite des Lebens, Charakter die andere!
Unser jetziger „Pascha“ ist ein Teufel!
Selbst die Augenfarbe verändert sich in weinrot, wenn er wütend werden will. Ich sage dann immer, die Augen glühen wieder bei dem Isegrim. Er ist uns schon ein recht Lieber, hat aber einen großen Dickkopf, kann ohne Worte gehorchen, schaltet aber auf Durchgang, wenn es um seinen Besitz, seine Beute geht.
Er bellt in den verschiedensten Tönen. Beschwert sich, fordert, will sich durchsetzen, verteidigt sich, meldet und gibt so seine eigenen Kommentare. Wir haben gelernt auf ihn zu verstehen und er weiß wann er was nicht soll und wann der Spaß vorbei ist.
Es ist ein kleiner Rüpel, war es von Anfang an. Er ist jetzt etwas ruhiger, heißt "Pascha" oder "Kleine Raupe" weil er alles fraß.
Es mußten tolle Wasserhähne, Steckverbindungen für Gartenschläuche, Wasserschlauch, Gießkanne, Tausendschönchen, der Primeltopf zum Frauentag, ganze Grasbüschel, viel Plaste und vieles andere dran glauben. Unsere roten strahlenden Kartäusernelken waren fast alle aus dem Garten verschwunden, sogar die Wurzeln wurden geklaut und der Dill gleich mit langen Stielen.
Unsere "Kleine Raupe" hatte riesige Freude daran.
Er weiß auch wo er drauf gehen darf. Körbchen und Decken wurden alle vernichtet. Jetzt geht es so. Er hat eine große Matratze, schläft auch gerne auf einem dicken kleinen Teppich auf dem Flur.
Klebestreifen in aller Form liebt er. Tesa-Rollen, o. ä. dürfen nicht runterfallen, die bekommen wir nur zerkaut zurück. Pakete oder Umschläge, mit Klebeband versehen, sind seins, wenn wir nicht vorher alles abreißen.
Die Tierärztin sagte schon, er sei vom Charakter sehr dominant, das sich die Augenfarbe verändere und er oft wie ein kleiner Spitzbube aussieht.
Ja, das ist unser Kleiner.
Und es ist immer wieder herrlich anzusehen, wenn er mal im Wassergraben planscht, sich in die nächste Schlammpfütze schmeißt, auf riesigen Wiesen tiefe Löcher buddelt, nach Mäusen sucht, selbst im Liegen noch buddelt, durch den Garten tobt, Fische im Gartenteich angeln will, nach Wasserläufern schnappt, nach Schneeflocken hascht, Sylvester Sterne vom Feuerwerk fangen will und Eiszapfen und Schneebälle klaut und damit flüchtet.
Wir hatten noch nie einen so schwierigen Hund.
Einen der immer das letzte Wort haben will.
Aber wir wollen auch nicht sein eigenes "Ich" brechen.
Wir hatten genug Hunde, die gehorcht haben. Wir hatten Ratschläge vom Tierarzt und vom Hundetrainer. Wir haben fast alles versucht. Unser Hund hat ein starkes „Ich“.
Unser Hund wird aber nie seinen Teller auf dem Tisch zu stehen haben, ein Lätzchen umkriegen, vielleicht noch mit einem Löffel gefüttert werden.
Er hat einige Privilegien, wir haben gelernt mit einigen kleineren Schwierigkeiten umzugehen und er paßt sich mit zunehmendem Alter mehr an uns an.
Er ist glücklich mit uns und wir mit ihm!
Er bereitet uns auch furchtbar viel Freude!
Und es macht nichts, wenn er gerade unser Pascha,
die „Kleine Raupe“, oder unser kleiner „Isegrim“ ist!
Quadratur des Kreises ********
beim Lesen spürt man Liebe und Lebensfreude. Vermute ich richtig?
Pascha ist noch sehr jung. Langweilig wird`s Euch auf keinen Fall, ihr seid vollauf beschäftigt. (Lach) Die "wilden" Jahre gehen vorüber.....
Danke, für Deinen Kommentar, zeigt es doch, das die „gute Kinderstube“ allein nicht ausschlaggebend ist. Toleranz und Liebe ist die beste „Psychologie“.
1000 Sterne von mir und viel Freude mit Eurem Pascha. LG
@Regina: Euer Pascha muss der verloren gegangene Bruder von unserer Zentralasiatin sein - ich schwöre *schmeiss-misch-wech*
Auch wir haben uns gegen einen "Kalfaktorhund" entschieden und sie/ihren Charakter nicht gebrochen...
Schönen Sonntag wünsche ich allen!