„Convenience Food“ ist heute auch in Sternerestaurants kein Tabu mehr. Warum also nicht auch zu Hause diese Bequemlichkeit nutzen? Zum Beispiel bei Schmorzwiebeln, die zu vielen Gerichten passen, auch zu vegetarischen.
Wenn man gerade nichts Besseres zu tun hat, kann man ein Kilo Zwiebeln oder mehr hernehmen, pellen, in nicht allzu kleine Stücke schneiden und schön sachte im Fett seiner Wahl schmoren, mit Pfeffer und Salz. Das Pellen wird enorm erleichtert, wenn man die Zwiebeln vorher wässert. Nicht zu viele auf einmal in die Pfanne, bei wirklich großen Mengen am besten portionsweise, praktischerweise in zwei Pfannen gleichzeitig.
In flachgestrichenen Beuteln einfrieren, dann kann man leichter auch kleinere Portionen entnehmen.
Bitte nicht mit Röstzwiebeln aus der Tüte vergleichen, das ist was ganz anderes.
am liebsten mag ich schmorzwiebeln allerdings, wenn sie in einer pfanne zubereitet werden, in der ich vorher steaks gebraten habe, weil dann der leckere fleischsaft noch in der pfanne ist. nebenbei kann man die pfanne mit den zwiebeln auch gut vorreinigen, da sie die entstandenen krüstchen gut aufnehmen. auf die idee, mehr zu machen und einzufrieren, bin ich aber noch nie gekommen, das ist echt eine tolle idee.