Abkühlen an heißen Tagen: Die besten Tipps gegen die Hitze

Abkühlen an heißen Tagen: Die besten Tipps gegen die Hitze

Die Sonne knallt, die Hitze drückt, kein Lüftchen regt sich: Ungewohnt hohe Temperaturen machen im Sommer vielen Menschen zu schaffen und schlagen schnell auf die körperliche Verfassung. Schlappheit, Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit können die Folge sein. Was also tun, um sich die heißen Tage nicht verderben zu lassen? Hier findest du die besten Tipps für einen unbeschwerten Sommer.

Tipp 1: Leichte Sommerküche statt schwere Gerichte

Um einen kühlen Kopf zu bewahren, sind zwei grundlegende Dinge wichtig: viel trinken und leicht essen. Denn Alkohol oder fettige Speisen können den Körper neben der Hitze zusätzlich belasten. Ich trinke deshalb reichlich Mineralwasser, Saftschorlen oder Früchtetees – sie versorgen meinen Körper mit wichtigen Mineralien, die über den Schweiß verloren gehen. Auf den Teller bringe ich vor allem frische Salate, Obst und Gemüse sowie mageres Fleisch und Fisch.

Tipp 2: Pralle Sonne vermeiden

Eine kurze Pause zur Mittagszeit tut gerade an heißen Tagen gut – aber bitte nicht in der prallen Sonne. Denn jetzt erreicht die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel und die UV-Strahlung ist besonders stark. Viel gesünder entspanne ich mich im Schatten. Wenn ich empfindlich bin, sollte ich mich aber auch unter einem Baum oder einem Schirm noch mit Sonnencreme schützen. Grundsätzlich gilt: Ich sollte nie länger als fünfzehn Minuten ungeschützt in der Sonne verbringen.

Tipp 3: Belebender Frischekick

Ein ideales Mittel um sich abzukühlen, ist kaltes Wasser. Das wusste schon Sebastian Kneipp im 19. Jahrhundert und seine Tipps helfen mir noch heute. Für einen kurzen Frischekick zwischendurch eignet sich zum Beispiel das kalte Armband: Dafür halte ich nacheinander beide Arme bis zur Mitte des Oberarmes in ein Waschbecken mit möglichst kaltem Wasser und lasse sie bis zu 30 Sekunden kreisen. Ich trockne mich nicht ab, sondern streife das Nass nur ab – sofort merke ich den erfrischenden Effekt.

Auch das Abbrausen des Gesichts oder der Schenkel ist bei starker Hitze angenehm und hilft bei körperlichen Beschwerden. Wenn ich es etwas aktiver mag, probiere ich es mit Wassertreten. Das funktioniert nicht nur im Kneippbecken, sondern auch Zuhause in der Badewanne.

Tipp 4: Luftige Kleidung und helle Farben

Dass ich meine Kleidung an die Temperaturen anpasse, ist eigentlich selbstverständlich. Doch was eignet sich an heißen Tagen besonders gut? Am besten setze ich auf lockere, luftige und atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle, Mikrofasern oder Leinen. Diese Stoffe trocknen schnell und verhindern einen unangenehmen Hitzestau. Enge T-Shirts und Hosen sollte ich hingegen im Schrank lassen.

Auch in Sachen Farbe kann ich für Abkühlung sorgen. Hier gilt: Je wärmer die Temperaturen, desto heller sollte die Farbauswahl des Outfits ausfallen – weiß, beige oder hellblau sind eine gute Wahl. Dunkle Stoffe in schwarz oder braun ziehen die Hitze stärker an und speichern Wärme.

Tipp 5: Bewegung bei angenehmen Temperaturen

Trotz warmer Temperaturen darf ausreichende Bewegung nicht fehlen, denn sie bringt den Kreislauf in Schwung. Allerdings sollte ich sportliche Aktivitäten wie kleine Fahrradtouren oder Spaziergänge auf die frühen Morgenstunden oder den Abend verschieben. Dann ist es weniger heiß. Der ideale Ort für die Fitnesseinheiten ist der Wald. Hier herrschen meistens angenehmere Temperaturen. Zusätzlich spendet das dichte Dach aus Waldbäumen ausreichend Schatten. Schwimmen im kühlen Wasser ist natürlich ebenfalls ein Super-Rezept gegen die hitzebedingte Schlappheit.

Tipp 6: Pausemachen auf der Autobahn

Auch an heißen Sommertagen sind Fahrten mit dem oftmals nicht zu vermeiden. Doch Hitze kann für mich als Autofahrer mitunter gefährlich werden: Bei den hohen Temperaturen steigt der Stress, das Herz schlägt schneller, es kommt zu vorzeitiger Ermüdung und damit zu verlängerter Reaktionszeit. Wenn ich lange unterwegs bin – zum Beispiel auf dem Weg in den Urlaub – und mein Auto keine Klimaanlage hat, dann sollte ich deshalb unbedingt öfter kleine Pausen einlegen. Dabei kann ich mich ausruhen und das Auto gut durchlüften. Die frische Luft hilft mir dabei, den Kreislauf wieder auf Trab zu bringen.

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