Alte vergilbte Steckdosenleisten und Lichtschalter reinigen

Alte vergilbte Steckdosenleisten und Lichtschalter reinigen

Jeder, der ein altes Haus renoviert weiß, wie kostspielig neue Steckdosenleisten sind. Es wird besonders teuer, wenn es die alten nicht mehr gibt und man auch das Innenleben mit erneuern muss. Bei uns ist dies grad der Fall und hier mein Supertipp:

Leg die Teile ohne Schrauben in Klorixwasser halb und halb ein und du kannst dabei zusehen, wie sie wieder blütenrein werden, es dauert nur 10 Sekunden!

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25 Kommentare

Dann aber gut abwaschen und wieder mit Silikon oder Cockpitspray ein sprühen, sonst kannst du die alle wegschmeißen weil der Weichmacher ausfällt und die Dosen beim bei zu festen einschrauben zerplatzen.
@Roland_von_Daheim:
Nein, das stimmt nicht. Ich behandelte meine Lichtschalter von Zeit zu Zeit mit Bleiche und zwar schon seit einigen Jahren. Bis jetzt ist mir noch keine Einzige zerplatzt. (Wir waren starke Raucher und haben ausschliesslich in einem Zimmer bei geschlossener Türe geraucht. JETZT sind wir beide Nichtraucher)
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die Oberfläche mit der Zeit rauh geworden ist. Vor etwa einem Jahr habe ich die Schalter nach der Reinigung mit Klarlack eingeprüht. Seitdem musste ich sie auch nicht mehr in Bleiche einlegen.
Funktioniert das wohl auch bei einem vergilbten Backhofengriff, den ich nur mit Bleiche einreiben kann?

Hmmm ... ich werde es ausprobieren. Wenn das klappt, das wär der Hammer.

Ich hab schon mit zig Mittelchen dran rumgeschrubbt. Auf Bleiche bin ich irgendwie überhaupt nicht gekommen.
das probier ich jetzt gleich mal aus. sollten die dinger kaputt gehen, ist es nicht so schlimm, die sind wirklich schon alt. danke für den tipp!
@Shao: Probiers mal so: Eine Tasse halb Wasser, halb Klorix, ein Tuch damit tränken und den Griff umwickeln und mal ne Stunde dran lassen...falls es ungleichmäßig entfärbt hat, einfach widerholen.und immer dran denken, Gummihandschuhe und alte Kleidung anziehen...Leg auch ein Tuch drunter, falls der Boden nicht auch gebleicht werden soll... :-) Viel Erfolg!
@Roland_von_Daheim: Wäre mir neu, und ich benutze das zum Entfärben von Plasten seit 20 Jahren....LGR
Es kommt auf die Sorte Kunststoff an. In Altbauten sind Steckdosen- und Schalterabdeckungen oft noch aus Bakelit - ohne Weichmacher und daher nicht bruchfest. Lässt sich aber problemlos reinigen.
Und manchmal ist die Vergilbung nicht nur oberflächlich (Raucherbude), sondern durchgehend. Dann muss man sich eben mit dieser "Elfenbeinfarbe" abfinden. Passt doch gut zum Altbau.

Den Kult mit den superteuren Schaltern und Steckdosen finde ich sowieso übertrieben. Bei der Vielzahl der bei Neubau oder Altbaurenovierung benötigten Teile geht das wirklich mehr ins Geld als man meint. "Reinigen vor Austauschen" ist daher ein sehrt nützlicher Tipp!
oder man benutzt einen schmutzradierer und investiert ein wenig muskelschmalz. das funktioniert auch sehr gut.
Ich hätte gerne meine Fensterrahmen wieder weiß. Die kann man schrubbeln wie man will, richtig sauber werden die nicht.
@Rovo1: Danke. So werd ichs ausprobieren =D
das mache ich auch mit verfärbter Wäsche - funktioniert prima
mit dem grünen Bref (Fettlöser) geht es auch super schnell
@seidenloeckchen: aber das ist doch sehr mühsam
Oder einfach in die Spülmaschine geben, da kommen sie auch sauber wieder raus.
Das mit der Spülmaschine mache ich auch so, bei jedem Frühjahrsputz werden alle eingesammelt und bekommen einen eigenen Spülgang, sie kommen immer perfekt sauber wieder raus undgehen auch nicht kaputt.
Bei der Renovierung meiner Küche habe die Schalter die hinter den Schränken sind die alten wieder eingebaut , und die sichtbaren mit neuen ausgetauscht.
Bei meinen Steckdosen geht das auch mit der nicht ganz so schädlichen Sauerstoffbleiche, die man fürs Wäschewaschen bekommt. Früher habe ich es sogar merhfach mit Vollwaschmittel erledigt, muß man die Dinger halt etwas länger (mindestens über Nacht) in etwas stärkerer Lauge einwirken lassen. Seit ich kürzlich Wäsche-Natron für mich enteckt habe, will ich das demnächst mal ausprobieren.
@Levana: Frag mal bei einer Firma nach, die Fenster verkauft und einbaut. Die haben eigentlich alle auch ein Mittel gegen vergilbte Kunststoff-Fensterrahmen.
@Levana: Meine Fensterrahmen( Kunstoffenster) mache ich 1 bis 2 mal im Jahr mit Backofenspray (kalt anwendbar) sauber ,Einsprühen kurz warten ,die braune Soße laüft aus allen Fugen raus .Dann gut abwaschen und trocknen, alles rein ..
haben das bei der Renovierung unsers Hauses auch so gemacht. Wenn man alles in die Badewanne legt, geht es noch schneller und dann einfach Wasser ablassenn und "nachduschen" und aufs Handtuch zum trocknen.
Hallo zusammen, das ist sicher neben der Verwendung der Schmutzradierer und auch verdünnten Oranagenöls ein guter Tipp.
Um nun das unbeliebte Ergebnis einer nicht glatten Oberfläche auszubügeln - das wiederum zu noch schnelleren Belägen führt - nutze ich farblich in weiß eingefärbte Autopolitur. Geht auch in klar. Ich nehme das übrigens auch um den Glanz auf der Arbeitsfläche in der Küche zu erhalten.
Es geht auch mit räftiger waschpulverlauge, oder auch mit dem Küchenreiniger von Aldi , den es dort sehr günstig in roten Zerstäuberflaschen gibt . Mit dem mache ich seit etlichen Jahren auch Nikotingeschädigte Festerrahmen, mein Glaskeramikfeld, die Spüle, Dunstabzugshabe , das Bad. Einsprühen und zusehen, wie Schmutz runter tropft.Einfach klar nachwischen .
@matchen:
DAS klingt ja noch besser für mich, als mein Küchenreiniger. DANKE
@Levana weiße Fensterrahmen, die dann eher grau sind, behandle ich auch mit Fettlöser aus der Sprühflasche.
Chlorix ist hochchemisch und stinkt fürchterlich. Ich nehme eine Bleiche von Amway (Pulver), das ist nicht so aggressiv und funktioniert prima!
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