Der Bärlauch - man liebt ihn oder ... - streckt seine Blätter bereits wieder aus dem dürren Laub. Er ist noch jung und zart, ideal für ein Bärlauchpesto.
Wer diese Tage verpasst, kann aber auch die geschlossenen Knospen ernten. Sie ergeben ein wunderbar zartes Pesto.
Zutaten
- 260 g Bärlauch
- 15 g grobes Meersalz
- 2-3 Knoblauchzehen, gepresst (je nach Größe)
- ca. 400 ml Olivenöl
- 120 g Pekannüsse
- 2 Zitronen, Saft und Zesten
- 190 g geriebener Parmesan
Zubereitung
- Einmachgläser (eher kleinere nehmen) in kochendem Wasser aufsetzen und mindestens 15 Minuten kochen.
- Pekannüsse ohne Öl kurz anrösten, erkalten lassen, und in einer Plastiktüte mit dem Walholz fein zerschlagen.
- Käse fein raspeln. Geht am besten mit einer Trommelreibe. Wer die nicht hat, es geht auch mit einer gewöhnlichen Reibe - Achtung auf die Finger!
- Bärlauch zuerst in Salzwasser einlegen, dann nochmals mit normalem Wasser waschen.
- Wer will, kann ihn nach einfachem Waschen kurz blanchieren.
- Gut ausschütteln oder ausdrücken, wenn blanchiert.
- Öl auf 80° C erhitzen.
- Bärlauch, Zitronenzesten, Zitronensaft, Salz, Knoblauch in einer Schüssel fein pürieren.
- Käse, Nüsse zugeben. So viel Öl unter ständigem Rühren zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
- In die ausgekochten Gläser einfüllen, mit einer dünnen Schicht Öl bedecken und beschriften.
Dieses Bärlauchpesto kann sehr gut eingefroren oder im Kühlschrank aufbewahrt werden.