Die klassischen Würfelpuzzles mit vier Bildern aus meiner Kindheit, finde ich immer noch toll. Daraus entstand die Idee ein Puzzle zu machen, bei dem die Bilder selbst gemalt und ständig verändert werden können.
Je nach gewünschter Größe 12, 16 oder 20 Holzquader mit den Maßen 3,5 x 3,5 x 3,5 cm zusägen. Wer das nicht selbst machen will, kann sich die Klötze auch im Baumarkt zusägen lassen. Dann werden die Flächen und Kanten mit grobem Schleifpapier (Körnung 80 oder 120) abgeschliffen. Am besten das Schleifpapier über einen Schleifklotz ziehen und damit schleifen. Den Staub mit einem Baumwolltuch von den Klötzen wischen. Nach dem Grobschliff kommt der Feinschliff mit Sandpapier (Körnung 180 bis 240). Den Staub wieder mit einem Baumwolltuch von den Klötzen entfernen.
Die Klötze werden im Anschluss mit Wandtafellack gestrichen. Damit der Lack nicht gleich beim ersten Beschreiben oder Bemalen mit Kreide abgeht, wird er in zwei bis drei Schichten aufgetragen. Sind die Würfel getrocknet, können Kinder sich ihr eigenes Puzzle mit Kreide auf die Bauklötze malen oder Fantasiegebäude bauen und sie nach Herzenslust bemalen.
Das wird gebraucht:
- Holz
- Säge
- Schleifpapier (1x Körnung 80 oder 120 für den Grobschliff und 1x Körnung 180 bis 240)
- Wandtafellack (gibt’s in grün und schwarz)
- Pinsel oder kleine Kunststoffrolle
- Kreide
Allerdings frage ich mich, wie Kinder das Puzzle gestalten können. Denn die Würfel sind ja nicht fest aneinandergeklebt und können sich beim Bemalen bewegen.