Blumenzwiebeln vor Wühlmäusen schützen

Ein Loch im Rasen zeigt, wo Wühlmäuse aktiv sind, was die Sicherheit der Blumenzwiebeln bedroht.

Herbstzeit ist Buddelzeit! So schützt man seine Blumenzwiebeln vor hungrigen Wühlmäusen:

Um meine Tulpenzwiebeln im nächsten Frühjahr vor hungrigen Erdbewohnern zu schützen, habe ich heute im Discounter einige Plastiksiebe mit kleinen Schlitzen a 99 Cent gekauft.

Edelstahl war mir zu teuer, Drahtartiges zum Selberbiegen finde ich nicht so optimal. Diese Siebe werde ich nun mit den Zwiebeln bestücken, Erde draufgeben und anschließend in der Erde vergraben.  

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9 Kommentare

Sowas kann man auch in Gartencentern fertig kaufen. Nennt sich Blumenzwiebel Pflanzkörbe. Bei Pötschke kosten 5 Stück 3 Euro. Die setze ich schon seit vielen Jahren ein. Aber so geht's bestimmt auch.
@HörAufDeinHerz:

Ich habe diesen Tipp auch schon einmal eingestellt.

Durchschlagsiebe sind meist günstiger und größer, außerdem portofrei zu erwerben.

Auch durchlöchere ich große einfache Kunststoffblumentöpfe, in denen große Pflanzen steckten und nutze sie auf diese Art weiter.
ich gebe meine blumenzwiebel in Eierkartongs oder in Plastikschalen in denen Trauben oder Tomaten verkauft werden da sind die Löcher auch schön drin.
Aus langjähriger Erfahrung kann ich sagen, dass auch die Pflanzkörbe aus Plastik den Mäusen schmecken. Die Mühe mach ich mir nicht mehr. Ich habe gehört, dass es hilfreich gegen die Nager ist, Sand in die Pflanzlöcher zu streuen. Das versuche ich dieses Jahr.
Auf dauer hilft bei mir nichts ein Siebe habe ich aber noch nicht genommen die Gekauften schut von Pötchken haben nur 2 Jahre gehalten
Ich hatte noch nie Probleme mit irgendwelchen Nagern. Die Tulpenzwiebeln sind schon seit ca. 20 Jahren in der Erde und die Tulpen kommen jedes Jahr wieder. Ich habe auch noch nie Pflanzkoerbe für Blumenzwiebeln benutzt.
Kunststoffe werden von Wühlmäusen auch angenagt. Fraßschutz aus Kunststoff halten die Mäuse vielleicht auf, aber nicht wirklich fern. Oft sind die Behältnisse nach oben offen; Wühlmäuse bewegen sich aber im Boden in allen drei Dimensionen. Eigentlich würde nur ein engmaschiger Drahtkorb helfen. Selbst Küken-, Kaninchen- oder Hühnerzaun ist für die kleinen "Biester" zu grobmaschig. Und selbst wenn die Zwiebeln optimal geschützt sind: alles was oben aus dem Korb heraus ragt kann abgebissen werden. Also würde nur ein Korb, der mindestens an die Oberfläche des Bodens reicht (besser darüber hinaus) ein Schutz sein.
Eine effektive Reduzierung kann man vielleicht nur durch eine großflächige Bekämpfung (also Tötung!) der Wühlmäuse erreichten. Dabei sollten sich aber die Gartennachbarn zusammentun, denn die Tiere wandern schnell von außen in freie Gebiete wieder ein. Den Maulwurf sollte man aber dabei versuchen zu schützen. Auch wenn der unschöne Spuren im Garten hinterlässt, ist der doch ein "Schädlingsvertilger", also Nützling.
Man kann auch die Zwiebelnsäcke verwenden , 3 bis 4 Blumenzwiebel hinein tun und gut verschließen und dann gut vergraben ich mach am Friedhof , bewährt hat sich auch eine Zitrone in der mitte teilen und in den Gängen mit den Hinterteilen zusammen legen und die Erde wieder drauf tun und fest klopfen ich seit dem keine Wühlmäuse mehr
@Greti: Mit Zwiebel- bzw. Kartoffelsäcken hatte mein Großvater mal die Frühbeete nach unten gegen Wühlmäuse abdichten wollen. Die waren aber nach einer Saison bereits von den Nagern durchlöchert.
Man kann zwar vieles probieren, ob ein Erfolg dann aber tatsächlich darauf oder auf etwas anderes (z. B. Nachbars Katze) zurück zu führen ist, ist schwer nachvollziehbar.