Bruchschokolade selber machen

Bruchschokolade selber machen
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Fertig in 

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, für meine lieben Kolleginnen und Kollegen im Büro jeweils eine kleine Präsenttüte mit verschiedenen selbst gemachten Leckereien zu Weihnachten zu verschenken. Neben eigenen Plätzchen möchte ich auch Bruchschokolade selber machen und in die Tüten packen.

Zutaten

12 Portionen
  • 2 Tafel weiße Schokolade
  • 2 Tafel Zartbitterschokolade
  • 4 Tafeln Vollmilchschokolade
  • 1 Butterkeks
  • 10 Snack-Salzbrezel
  • 2 Paket Mini-Smarties oder M&M
  • 20 g Kokosraspel
  • 5 Walnusskerne
  • 3 Mandeln
Nährwerte pro Portion
Proteine:15 g
Kohlenhydrate:97 g
Fette:30 g
Kalorien:717 kcal

Bruchschokolade im Backofen zubereiten

  1. Die verschiedenen Tafeln Schokolade nebeneinander auf ein Backblech legen. Dies soll mit Backpapier ausgestattet sein. Ich habe 2 Tafeln weiße, 2 Tafeln Schokostücke von Schogetten in zartbitter Geschmack und 4 Tafeln Vollmilchschokolade gewählt. 
  2. Die Schokolade bei 50 Grad für 5 bis 8 Min in den Backofen geben. In der Zwischenzeit kann man sich um die Toppings kümmern. 
  3. Bei den Toppings habe ich mich für Mini-Schokolinsen, Walnüsse, Kokosraspeln und zerbröselten Butterkeks, sowie Mini-Salzbrezeln entschieden. Man kann auch eine Menge anderer Dinge verwenden. Gehackte Mandeln oder Haselnüsse, Pistazien, Erdnüsse, Rosinen, Trockenobst, Mini-Butterkekse oder was auch immer einem schmeckt. 
  4. Die leicht weich gewordene Schokolade auf dem Blech aus dem Ofen nehmen und mit einer Gabel oder einem Holzspieß Muster rein machen, damit die verschiedenen Schokoladensorten ineinander verlaufen und sich miteinander verbinden. 
  5. Solange die Schokolade noch warm ist, die Toppings drauf streuen und je nach Belieben auf der Schokolade verteilen. Ich mag gerne Themenecken und nicht alles durcheinander, aber das mag jeder anderes. 
  6. Schokolade auf dem Blech abkühlen lassen und dann in kleine Stücke brechen. 
  7. Zuletzt die gebrochenen Stücke in die Tüten füllen und diese verschließen. Die Kolleginnen oder Kollegen freuen sich sicherlich. 

Schokoladenreste verwerten

Natürlich kann man diese Bruchschokolade nicht nur zu Weihnachten machen, sondern auch besonders gut nach Weihnachten, wenn man einiges an Schokolade über hat, die man nicht essen mag oder die einfach zu langweilig ist. Der Rest Kuvertüre, den man nicht beim Backen verbraucht, kann ebenfalls dazu. Dazu kann man einfach den Nikolaus oder was auch immer in einem Wasserbad schmelzen und dann die geschmolzene Schokolade auf einem Stück Backpapier verteilen und einigermaßen glatt streichen. So wird verhindert, dass die Schokolade dann nicht gleich hoch ist. Das kurze Backen im Ofen spart man sich dann natürlich. 

Gebackene Schokolade bereits verrührt und vermischt mit verschiedenen Toppings zum Abkühlen.

Servieren von Bruchschokolade geht immer. Ob zu Weihnachten oder Ostern, bei einem Filme- oder Spieleabend oder einfach mal so: Bruchschokolade kommt bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut an. Gut verpackt in einer Tupperschüssel hält die Schokolade sich wirklich lange, wenn sie nicht direkt aufgegessen wird. 

Viel Spaß beim Nachmachen. 

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13 Kommentare

Das ist ein super Tipp, der zu allen Gelegenheiten passt. Zu besonderen Anlässen kann man auch eine spezielle Kleinigkeit verstecken und beim Naschen suchen lassen. Der Tipp wird beim nächsten Anlass ausprobiert. LG aus dem hohen Norden
@Dororeni: Ja, mögen wir auch immer und die Kollegen im Büro haben sich gefreut. Viel Spaß beim Ausprobieren von einer ehemalligen Grömitzerin.
Liebe etwsim, das ist ein wirklich guter Tipp. Da kann ich gleich die Halloweenschokolade mit meiner Enkelin verwerten. Dabei hat sie sicher Spaß. Vielen Dank

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