Cantuccini billiger und leckerer

Fertig in 
Nährwerte pro Portion
Proteine:14 g
Kohlenhydrate:73 g
Fette:16 g
Kalorien:501 kcal
Zu den Zutaten
Eine Cantuccini wird in eine Tasse Kaffee getunkt, mit einem Weinglas und einer Computertastatur im Hintergrund. Text auf der Tasse: "bristat".
2

Zutaten

8 Portionen
  • 200 g Mandeln (ganz)
  • 400 g Mehl (Typ 405)
  • 3 Eier
  • 250 g Zucker (raffiniert)
  • 3 EL Vanillezucker (Bourbon)
  • ½ Pck. Backpulver
  • 1 Zitrone
  • 1 TL Butter
  • 1 Prise(n) Salz (ohne Jod)

Zubereitung

  1. Die Mandeln grob halbieren und in einer Pfanne ohne Fett anbräunen. Nicht zu dunkel werden lassen, sonst werden sie bitter.
  2. Den Zucker, der bereits mit dem Vanillezucker durchzogen wurde, in eine ordentlich große Schüssel geben und mit den 3 Eigelben supergut vermengen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
  3. Dann das steif geschlagene Eiweiß (beim Schlagen eine Prise Salz zugeben, das macht den Meister hart) unterheben. Nicht zu verwechseln mit ordinärem Rühren, sonst ist das Eiweiß beleidigt und löst sich komplett in Luft auf.
  4. Dann die bereits etwas abgekühlten (weil das Eiweiß sich sonst wieder querstellt) Mandeln daruntermengen.
  5. Das Mehl wird mit dem Backpulver aufgemischt und alles auf einmal reingeschüttet und so lange (Achtung, jetzt kommts!) verrührt, bis der Teig sich von der Schüssel löst (Achtung: Bei extrem hässlichen Schüsseln kann das auch schon ohne die ausreichende Menge Mehl passieren!). Gegebenenfalls noch Mehl hinzufügen. Das hängt - wie so vieles im Leben - von der Größe der Eier ab ...
    Video-Empfehlung:
  6. Wie auch immer, man sollte nicht vergessen innerhalb dieser Arbeitsschritte die verdammte Zitronenschale, die ich jetzt vergessen habe, zuzugeben. Ebenso verhält es sich mit dem EL Butter, den ich persönlich grundsätzlich vergesse, was dem Gebäck allerdings keinerlei Abbruch tut.
  7. Ist der Teig schön homogen und ordentlich durchgeknetet und bleibt er nicht mehr wie besessen an den Fingern kleben, so wird er zur Belohnung auf der zärtlich mit Mehl bepuderten Arbeitsfläche in daumendicke Würste gerollt, die in ihrer Länge der Breite der mit Backpapier ausgelegten Backbleche (2) entsprechen sollten und alsbald auf ebendiese gelegt. Der Abstand sollte die Entfernung von ca. 2 cm nicht unterschreiten, da es sonst beim Backen zu subversiver Bildung von Teigrollenkonglomeraten kommen kann.
  8. Das Ganze kommt dann in den auf ca. 175 °C vorgeheizten Backofen (das hätte ich vielleicht weiter oben erwähnen sollen, dann hätte man den Ofen schon mal anmachen können. Naja, nächstes mal). Die Backdauer beträgt so um die 20-25 min. (Umluft).
  9. Sind die Rollen lecker beigebraun, werden sie rausgenommen und noch heiß (!) in Wurstrauten geschnitten und zum Abkühlen großflächig in der ganzen Küche verteilt.

Gut ausgetrocknet und steinhart sollten sie luftdicht aufbewahrt werden, da sie sonst lätschig werden (so wie die ultrateuren Scheißteile aus dem Laden).

Wie findest du dieses Rezept?

Voriges Rezept
Nervenkekse nach Hildegard von Bingen
Nächstes Rezept
Haferflockenkekse mit gehackten Mandeln
Rezept erstellt von
am , zuletzt aktualisiert am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

4,4 von 5 Sternen,
17 Kommentare

kann man nicht schon vorher Tale aus diesen Rolln schneidenund di dan abbcken?
Kann man nicht schon vorher Taler aus diesen Rollen schneiden und diese dann abbacken?
Irgendwie geht es heute sehr schwer mit dem Schreiben. Die Buchstaben wollen nicht so recht
Nicht schlecht, aber ich bleibe lieber bei meinem italienischem Rezept. Bei dem sind noch mehr Gewürze drin und ich muss nicht mit Eischnee rumkaspern :o)