Zwiebeln würfeln. Knoblauch fein hacken / später dazudrücken.
Paprikaschote in kleine Würfel schneiden (ca. 1x1 cm).
Jetzt erst mal die Tomatendose aufmachen, weil's später fix gehen muss.
Jetzt Zwiebeln und wahlweise Knoblauch in reichlich Olivenöl anschwitzen.
Nach kurzer Zeit die Paprikawürfel hinzugeben und mit anbraten.
Nach ca. 4-5 Minuten das Sojagranulat hinzugeben und unter Rühren anrösten. Ruhig nochmal Öl dazugeben, da das Granulat ziemlich saugfähig ist.
Jetzt die geschälten Tomaten samt Saft dazugeben und unterrühren. Die Tomaten könnt ihr ruhig mit dem Kochlöffel zerdrücken.
Das Ganze kurz aufkochen lassen und dann den Mais hinzugeben. So, das könnt ihr nun erstmal kochen lassen. Öfter mal umrühren, damit nichts ansetzt.
Wenn ihr den Knoblauch nicht mitgebraten habt, könnt ihr ihn nun in die Suppe drücken oder fein gehackt dazugeben.
Wann ihr die Chilis dazugebt, ist euch überlassen. Man bedenke: je länger Chilischoten mitkochen, desto stärker die Schärfe.
Nun könnt ihr das Chili mit reichlich Pfeffer, rosenscharfem Paprika, Gemüsebrühe/Salz und Zucker abschmecken.
Ich empfehle einen Esslöffel Zucker, für ein fruchtig scharfes Chili.
Achtet auf die Konsistenz des Maises, wenn er euch weich genug ist, könnt ihr die Flamme kleiner stellen und die Bohnen (vorher waschen) hinzugeben und vorsichtig unterheben.
Kurz aufkochen und fertig. (Tipp: Chili schmeckt am nächsten Tag immer besser)
Das ist doch mal eine sehr schöne, ausführliche Anleitung! Funktioniert das Rezept auch ohne Soja?
22.6.08, 10:56 Uhr
Gast
Ich als gelernte DDR-Bürgerin bin geübt im Weglassen von Zutaten. Wer also kein Soja mag oder allergisch reagiert, lässts eben weg. Wo ist das Problem?
25.6.08, 20:19 Uhr
Robin Landwehr
noch nicht ausprobiert bisher. mit soja isset der knaller. für fleischesser gehts natürlich auch mit hackfleisch. ich glaub aber es geht auch ganz ohne. is dann halt nur nich so sämig.