Dry Aging ist die moderne Methode des uralten Abhängens von Fleisch, insbesondere Rindfleisch.
Das Rindfleisch aus Argentinien war lange Zeit bei uns bekannt als besonders zart. Der Grund: Die ganzen Rindfleischhälften hatten zwei bis drei Wochen Zeit zum Reifen, weil sie in Kühlschiffen bei Temperaturen von ca. 2 °C transportiert wurden. Während dieser Zeit laufen physikalische und chemische Prozesse im Fleisch ab, welche es sehr viel zarter und bekömmlicher machen.
Gute Lebensmittelmärkte wie z. B. Edeka haben inzwischen einen Schrank, um das Rindfleisch auf dem Knochen entsprechend zu behandeln. Eingelagert wird in der Regel für drei Wochen, an einem bestimmten Wochentag wieder ausgelagert. Da die Mengen begrenzt sind, muss man sich sputen oder vorab bestellen.
Wir haben Erfahrung mit Entrecote und Roastbeef. Beides ausgezeichnet.
Zitat: Wir haben Erfahrung mit Entrecote und Roastbeef. Beides ausgezeichnet.
Wie findet ihr das?
Ich wollte mal einen Tipp über Auberginen eingeben, da waren ein paar Sätze aus einem Zeitungsartikel dabei und schon wurde er gestoppt.
Also für mich geht das gar nicht.
In Punkto "dry aging": Ich halte das für eine völlig überteuerte Modeerscheinung, die sicher bald wieder in der Versenkung verschwindet. Zum einem geringeren Preis als von dry aged Roastbeef bekommt man völlig problemlos ganz normal gut abgehangenes Rinderfilet in sehr guter Qualität, und ich bezweifle sehr, dass da ein dry aged Roastbeef auch nur annähernd mithalten kann. Ich habe auch schon ein paar Mal dry aged Steaks (z.B. Rib-Eye) gegessen und fand das nicht schlecht, aber auch absolut nicht überragend.