Eier kochen im Eierkocher - so geht's leichter

Dauer
Ein brauner Eierkocher steht auf einem weißen Tisch, bereit zum Kochen von Eiern in einer häuslichen Umgebung.

Ihr könnt das als Scherz betrachten, wenn ihr mögt. Aber für alle, die meist eine gleiche Menge an Eiern mit dem Eierkocher bereiten und erst eine Brille aufsetzen müssen, um den Messbecher zu befüllen, ist das eine echte Hilfe!

Allmählich hat man die richtige Wassermenge für die gewünschte Konsistenz bei einigermaßen gleich großen Eiern wohl herausbekommen, aber das Befüllen des Messbechers nervt. Brille aufsetzen, befüllen unter dem Wasserhahn - zu viel. Etwas abgießen - zu wenig. Das Procedere hatte ich satt.

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Zeit und Nerven sparende Lösung:

  1. Ein passendes Plastikgefäß bereitstellen. (Hier ein leeres Pillenfläschchen).
  2. Mit dem Messbecher die benötigte Wassermenge für die bevorzugte Eiergröße akribisch abmessen und das Wasser in das neue Gefäß geben.
  3. Exakt oberhalb des Wasserspiegels ein Loch bohren. (Erst mal markieren. Den Radius für das Bohrloch dazu rechnen. Vor dem Bohren das Wasser natürlich ausschütten.)
  4. Nun ist die Lehre schon fertig. In Zukunft genügt es, sie unter den Wasserhahn zu stellen und das Wasser laufen zu lassen. Der Untergrund sollte natürlich im Lot sein. Das überschüssige Wasser läuft beim/nach dem Befüllen heraus. Somit sollte die Menge richtig sein, und die Eier werden perfekt! ?

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61 Kommentare

Sozusagen das „ Ei des Kolumbus“ für Sehbehinderte ?- prima Idee ... merke ich mir für später!
Wir hatten früher auch mal einen Eierkocher. Haben wir abgeschafft aus einem wichtigen Grund: Wir brauchen zwei sehr unterschiedliche Eier. Das eine muss möglichst flüssig sein, das andere fast fest. Also verwenden wir den Tigel zum Kochen und natürlich die Eieruhr. Klappt fast immer.
Walter
@WZimdahl: Geht mit dem Eierkocher aber auch. Man gibt die Wassermenge für das flüssige Ei hinein und lässt das andere nach dem Piepen noch länger drin. ;-)