Ein edles Fastengericht: Reiberdatschi/Reibekuchen mit Flußkrebs

Während der Fastenzeit darf man ja alles essen was aus dem Wasser kommt. Deshalb hatten besipielsweise sehr viele bayr. Klöster auch einen Froschteich um diese Spezialität ernten zu können. Das ist längst vorbei. Aber auch Flußkrebse waren ein beliebtes Fastenessen.

Pro Person machen wir zwei oder drei Reiberdatschi (für Preussen: Reibekuchen) darauf geben wir je einen guten Klacks Frischkäse oder Kräuterquark. Obenauf kommen dann noch zwei bis drei ausgelöste und abgebratene Flußkrebse- oder wer es einfacher mag, das bereits ausgelöste Flußkrebsfleisch. Ein wenig gehackte frische Kräuter darüber und fertig ist das Ganze!

Übrigens, es wird eine Tatsache überliefert, dass der Abt von kloster Ettal einmal eine Sau durch den Klosterteich gejagt haben soll. Auf der anderen Seite kam selbige wieder heraus - sie kam also aus dem Wasser - das war dann wohl der erste Schweinsbraten als Fastengericht. Ja, ja, die Mönche waren immer schon listig und phantasiebegabt!

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