Diese erfrischenden Eiskreiden sorgen nicht nur für Abkühlung, wenn es draußen heiß ist, sie sind zudem schnell gemacht und ein toller Spaß. Auch die Kleinsten freuen sich mit der schmelzenden Kreide zu matschen. Gemalt werden kann damit auf der Straße und auf Papier.
„Das ist eine Eiszeit inklusive Kreidezeit“, sagt mein Kind. „Brr, echt kalt, cool!“, finden die Freunde. Mit den gefrorenen Kreidestücken können Kinder auf Straßen, glatten Holzplatten oder Papier und Pappe malen und matschen. Sind die Farben noch hartgefroren, malen sie wie Kreidestücke, leicht geschmolzen wie Fingerfarbe und ganz geschmolzen wie Tusche. Wird die Farbe nach dem Malen trocken, sehen die Bilder aus, wie mit Straßenkreide gemalt.
Das wird gebraucht
- Speisestärke
- Wasser
- Lebensmittelfarbe (ohne Azofarbstoffe)
- Eiswürfelform
So geht’s
Für jede Farbe werden je ein gehäufter Esslöffel Stärke mit ca. drei Esslöffeln Wasser vermischt. Die Masse sollte nicht zu flüssig sein, aber auch nicht zu fest, sondern leicht sämig. Ist die Masse noch schlecht umzurühren einfach noch etwas Wasser dazugeben. Dann können wenige Tropfen flüssige Lebensmittelfarbe eingerührt werden. Wer Lebensmittelfarbe als Pulver verwenden möchte, kann das Farbpulver erst mit der Stärke mischen und dann erst das Wasser dazugeben.
Dann wird die Masse vorsichtig in eine Eiswürfelform gegossen. Am sichersten ist es vorher Küchentücher unter die Eiswürfelform zu legen. Falls was daneben geht, dann ist nicht die ganze Küche gleich bunt. Die Form kommt über Nacht ins Gefrierfach und am nächsten Tag kann die eisige Kreidemalerei losgehen.