Ich koche seit meiner Jugendzeit. Doch erst in den letzten Jahren habe ich hierbei Energiesparen gelernt.
1. Strom oder Gas benutzen
Bei längeren Garzeiten und / oder größeren Mengen benutze ich Erdgas (Stadtgas). Für kurze Kochzeiten und kleinen Mengen sind Mikrowelle und elektr. Wassertopf günstiger (bis 2 Minuten).
2. Richtige Topfgröße, Topfdeckel und Energiemenge
Beides ermittele ich so, indem ich die nutzlose Wärmestrahlung über dem Topf (immer mit Deckel) mit dem Unterarm "erfühle" und dementsprechend die Energiezufuhr regele. Das geht natürlich zulasten der Kochzeit. Doch ich bin ja nicht auf der Flucht und rechtzeitiger Kochbeginn verhindert Stress. Wo es sinnvoll ist, verwende ich Warmwasser aus der Warmwasseranlage.
3. Garzeiten, Wrasen, Fettspritzer und Warmhalten
- Für lange Garzeiten verwende ich meinen Schnellkochtopf - bei kleiner Flamme.
- Gegen den unvermeidbaren Wrasen hilft am besten passender Deckel, kleine Flamme und/oder eine Abzugshaube.
- Beim Anbraten vermeide ich Fettspritzer durch das Abdecken der Pfanne/Schmortopf mit Alu-Folie.
- Das Garen erfolgt dann - bei kleiner Flamme - ohne Alu-Folie. Zum kurzzeitigen Warmhalten lege ich die Alu-Folie wieder auf. Die ich dann wiederum für das Aufbewahren der Speisereste im Kühlschrank verwende.
- Wenn es wie bei mir möglich ist, könnt ihr euren Geschirrspüler an die Warmwasserversorgung anschließen (Hersteller befragen und Warmwassertemperatur sollte so ca. 50 Grad Celsius betragen).
Nun rigoros abgleichen und sinnvoll sparen.