Energieverbrauch von Kühlgeräten

Energieverbrauch von Kühlgeräten

Wenn die Anschaffung eines neuen Kühl-Gefiergerät ansteht, sollte man auf den Energieverbrauch achten und nicht nur auf den Preis. Es gibt große Unterschiede zw. B und A++, die sich über die Jahre stark bemerkbar machen. Also vergleichen und nachrechnen.

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4 Kommentare

na super tipp. gut nachgedacht
Ich kann diesem Tip nur voll zustimmen, und auf Stiftung Warentest verweisen, die die Gesamtkosten eines Kühlschranks mit Energieeffizienzklasse A gegen A++ auf 10 Jahre nachgerechnet haben: 90 € Ersparnis trotz des höheren Kaufpreises!
Siehe http://www.stiftung-warentest.de/online/haus_garten/meldung/1523398/1523398.html

Und wenn der alte Kühlschrank wie bei mir ein Schätzchen von rund 18 Jahren (mit *** TK-Fach) war, sieht die Rechnung so aus:
Ich habe mir (als das Klimawandel-Thema dieses Frühjahr in allen Medien war) bei der Verbraucherberatung meiner Stadtwerke ein Stromverbrauchs-Meßgerät kostenlos gegen Kaution ausgeliehen. Nebenbei, ich bin seit Jahren bei einem preiswerteren Konkurrenten, aber die Stadtwerke verdienen ja auch an der Stromdurchleitung! Also, nach 48 h Messung auf 1 Jahr hochgerechnet, verbrauchte mein Altgerät ca. 402 kWH, rund 25 % meines Gesamtverbrauchs von 1.600 kWh im Singlehaushalt! Als ich das sah, kaufte ich ohne Zögern, und weil der Händler gerade glücklicherweise wegen Firmenjubiläum Rabatte gab, einen neuen A++ Kühlschrank, ebenfalls mit *** TK-Fach, für 322 statt 379 €. Bei diesem habe ich sogar 60 h den Verbrauch gemessen und auf 1 Jahr hochgerechnet: nur noch sensationelle 86 kWh!!!
Beim derzeitigen Strompreis ergibt das eine jährliche Ersparnis von 60 € gegenüber dem alten Stromfresser, d.h. nach rund 5 Jahren hat sich der Kaufpreis bereits bezahlt gemacht! Mal abgesehen von zukünftigen Tariferhöhungen, und falls das Altgerät überhaupt noch so lange gehalten hätte ...

FAZIT: Ökonomie und Ökologie passen bestens zusammen! Und wer das Geld für den Kauf nicht flüssig hat, kann den zinslosen Kredit mancher Händler nutzen.
Und noch 2 Spartips für den laufenden Betrieb:

- Den Kühlschrank mit Vorräten, z.B. Getränken, auffüllen! Aus einem halb leeren Kühlschrank fällt die kalte Luft bei jedem Öffnen heraus, weil sie schwerer als die Umgebung bei Zimmertemperatur ist. Aber die Getränkeflaschen / Tetrapacks halten die Kälte wie ein Kühlakku fest.

- Wenn ich etwas aus dem TK-Fach auftaue und Zeit dazu habe (z.B. über Nacht), lege ich es in den Kühlschrank, um die Kälte der gefrorenen Lebensmittel zu nutzen.

Durch beide Maßnahmen muß der Kühlschrank seltener und kürzer laufen ...

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