Ente in zwei Etappen

Ente in zwei Etappen
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Fertig in 

Großgeflügel bereitet man ja nicht so oft zu, und es bedarf auch einiger Vorbereitungen. Aber seit ich z.B. eine Ente - oder auch eine Gans - in zwei Etappen brate, habe ich am Tag des Festessens weniger Stress und alles wird punktgenau fertig. Ich brate also die Ente am Tag zuvor bereits ca. 1 1/4 Stunden bei nur 160° mit meist geschlossenem Deckel. Am Tag des Festessens - es kommen meistens Gäste dazu - ist die Ente dann schon im großen Bräter und wird nochmals für 1 1/4 Stunden bei weiteren 160° fertig gegart. Zuletzt, wenn der Entenbraten schon tranchiert ist, evtl. noch kurz den Grill einschalten - und fertig ist der leckere Entenbraten. In der Zwischenzeit hat man Zeit für die Soße, Klöße und Blaukraut.

Zutaten

4 Portionen
  • 1 Ente
  • 1 Pck. Beifuß
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 3 große Äpfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Pck. Soßenpulver
Nährwerte pro Portion
Proteine:4 g
Kohlenhydrate:15 g
Fette:4 g
Kalorien:113 kcal

Zubereitung

  1. Ente innen und außen waschen und mit Küchenpapier abtrocknen.
  2. Die Drüse am Bürzel herausschneiden und gründlich säubern.
  3. Die ganze Ente mit Salz und Pfeffer einreiben.
  4. Beifuß im Inneren des Geflügels platzieren.
  5. Äpfel schälen, grob schneiden und in die Ente stecken.
  6. Mit zwei Metallspießen die Öffnung schließen.
  7. Das Geflügel mit der geschnittenen Zwiebel in den Bräter geben.
  8. Bei 160° Grad 1 1/4 Stunden auf unterster Schiene vorgaren.
  9. Die ausgebratene Flüssigkeit abgießen und entfetten.
  10. Am nächsten Tag nochmals 1 1/4 Stunden fertig garen.
  11. Die Soße abschmecken und evtl. noch etwas Soßenpulver dazurühren.
  12. Die Ente mit der Geflügelschere tranchieren und im Deckel des Bräters anrichten.
  13. Anschließend noch kurz mit dem Grill knusprig braten.

Voilà, schon ist ein mega leckerer Entenbraten fertig und den Gästen läuft das Wasser im Mund zusammen!

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6 Kommentare

Liebe @Tortelini: ,
so mache ich es schon lange mit Festtagsbraten. Anrösten und bei Niedrigtemperatur fertig garen.
Am Feiertag wird dann alles im Ofen nur bei Kerntemperatur aufgewärmt.

Aber ich mache es mir noch einfacher. Ich koche die Soße in Weckgläsern ein ...man kann hier nicht mit Mehl oder Stärke binden, aber mit feinst geriebener oder pürierter roher Kartoffel ...diese Bindung hält auch den Aufwärmprozess (im Wasserbad auf dem Herd) aus.
Gemüse wird blanchiert, mit den Aromaten und in flüssiger (Nuss-)Butter geschwenkt ...ebenfalls in Gläsern, eingefroren.
So kann ich auch hier im Wasserbad erwärmen und nur noch ganz kurz in einem relativ tiefen, großen, leer vorgeheizten Topf (als "chices Kleid schon an" Schutz) schwenken sowie ggf je nach Rezept an/nachrösten.

Auch die Kartoffelbeilage wähle ich so aus, dass sie schon fix und fertig bereit sein kann.
Reis, Nudeln - gerade zu Festen gibt es auch hier tolle Varianten die dann nur noch wenige Minütchen brauchen.

Ich liebe diese Vorgehensweise genauso wie du. Man kann viel besser die Zeit zusammen mit den Gästen verbringen.
Sehr schön ❤ das mache ich hin- und wieder auch. Eine Arbeitserleichterung die man an Festtagen gut gebrauchen kann! LG von der fahrradmaus
Hallo, ich möchte ja nicht zu nahe treten, doch Geflügelsoße lässt sich schon binden, dazu braucht man einen Fett-Trenner.
Denn rohe Kartoffeln, als auch gekochte Kartoffeln nehmen sehr viel Geschmack aus der Geflügelsoße. Deshalb nimmt man ja auch eine rohe Kartoffel, wenn mal die Soße versalzen ist.
Speisestärke geht wunderbar zum Binden. Dazu einen Schuss Cognac, oder bei Ente einen Schuss ,, Grand Marnier". So habe ich es im Gasthaus gekocht.
Herzliche Grüße Engelchen1

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