Großgeflügel bereitet man ja nicht so oft zu, und es bedarf auch einiger Vorbereitungen. Aber seit ich z.B. eine Ente - oder auch eine Gans - in zwei Etappen brate, habe ich am Tag des Festessens weniger Stress und alles wird punktgenau fertig. Ich brate also die Ente am Tag zuvor bereits ca. 1 1/4 Stunden bei nur 160° mit meist geschlossenem Deckel. Am Tag des Festessens - es kommen meistens Gäste dazu - ist die Ente dann schon im großen Bräter und wird nochmals für 1 1/4 Stunden bei weiteren 160° fertig gegart. Zuletzt, wenn der Entenbraten schon tranchiert ist, evtl. noch kurz den Grill einschalten - und fertig ist der leckere Entenbraten. In der Zwischenzeit hat man Zeit für die Soße, Klöße und Blaukraut.
Zutaten
- 1 Stück(e) Ente
- 1 Pck. Beifuß
- 2 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 3 Stück(e) große Äpfel
- 1 Stück(e) Zwiebel
- 1 Pck. Soßenpulver
Zubereitung
- Ente innen und außen waschen und mit Küchenpapier abtrocknen.
- Die Drüse am Bürzel herausschneiden und gründlich säubern.
- Die ganze Ente mit Salz und Pfeffer einreiben.
- Beifuß im Inneren des Geflügels platzieren.
- Äpfel schälen, grob schneiden und in die Ente stecken.
- Mit zwei Metallspießen die Öffnung schließen.
- Das Geflügel mit der geschnittenen Zwiebel in den Bräter geben.
- Bei 160° Grad 1 1/4 Stunden auf unterster Schiene vorgaren.
- Die ausgebratene Flüssigkeit abgießen und entfetten.
- Am nächsten Tag nochmals 1 1/4 Stunden fertig garen.
- Die Soße abschmecken und evtl. noch etwas Soßenpulver dazurühren.
- Die Ente mit der Geflügelschere tranchieren und im Deckel des Bräters anrichten.
- Anschließend noch kurz mit dem Grill knusprig braten.
Voilà, schon ist ein mega leckerer Entenbraten fertig und den Gästen läuft das Wasser im Mund zusammen!