Ersatzschlüssel verstecken ohne Risiko

Ersatzschlüssel verstecken ohne Risiko

Es gibt hohle Plastiksteine und Gefäße mit aufgeklebter Kastanie oben drauf, die im Garten vergraben werden. Solche „Schlüsselverstecke“ sind jetzt so bekannt, dass pfiffige Gauner die auch finden. Es gibt aber noch das Versteck fürs Schlüsselversteck.

Man versteckt also den Schlüssel zum Versteck. Das funktioniert im Mietshaus mit Speicher- oder Kellerabteilen sehr gut. Denn die Abteile haben ja keine Namensschilder. Und so wird das gemacht. Der Schlüssel zum Speicherabteil oder zum Kellerabteil wird kopiert. Dann wird dieser kleine Schlüssel im Haus versteckt. Wie, das muss sich jeder genau überlegen. Im Speicher- oder im Kellerabteil sucht man ein zweites sehr sicheres Versteck. Dort wird der Ersatz vom Wohnungsschlüssel aufbewahrt. Vergessliche Menschen sollten sich die Verstecke gut merken, aber nicht aufschreiben!

Und so könnte es funktionieren: Man hat seinen Schlüssel z. B. in der Wohnung liegen lassen, geht einkaufen und kommt zurück. Wildes Suchen in allen Taschen, er ist nicht da. Dann gibt es bestimmt einen Nachbarn, der einem die Haustür aufmacht und der seinen Haustürschlüssel ausleiht. Mit dem kann man meistens auch die Tür zum Speicher oder zum Keller öffnen. Dann wird im Haus der Schlüssel fürs Versteck geholt. Man sollte aufpassen, dass keiner zuschaut! Mit dem öffnet man das Speicherabteil oder das Kellerabteil. Dort findet man dann den eigenen Wohnungsschlüssel. Am nächsten Tag gibt es ein Dankeschön-Geschenk für den lieben Nachbarn.

Jetzt denken viele, warum gibt man seinen Ersatzschlüssel nicht dem lieben Nachbarn? Das ist gar nicht so einfach. Auch er kann mal längere Zeit fort sein, Urlaub, Krankheit. Oder den Schlüssel nicht mehr finden, so was passiert auch.

Wie man das im Einfamilienhaus machen könnte, ist eine andere Sache. Aber dort findet sich auch ein Versteck fürs Versteck.

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24 Kommentare

Das mag ja ein guter Tipp sein aber ich wüsste nicht wo das Versteck für's Versteck in unserem Einfamilienhaus sein sollte.
@NFischedick:

Das weiß er/sie auch nicht und der Tipp richtet sich ja auch an Mehrfamilienhausbewohner!

Bei einem Einfamilienhaus muss man dann halt selbst überlegen oder sich auf Nachbarn verlassen, denen man seine Schlüssel anvertraut.

Ich bin oft längerfristig nicht zuhause und die Nachbarn rechts und links wechseln sich mit einem Hausrundgang, dem Gießen und Postnachsehen ab.

Ein Versteck fürs Versteck kann die Garage sein, ein Gartenhaus, eine eingegrabene Box, ein Platz im PKW, ein Magnet mit Schlüssel im Hausbriefkasten......da gibt es doch schon eine Menge an Möglichkeiten......
Dieses System nutze ich seit Jahren, allerdings habe ich an meinem Kellerabteil ein Zahlenschloß (4er-Kombination), so daß ich mir nur bei einem beliebigen Nachbarn den Schlüssel für den Keller ausleihen muß und dann nicht noch ein Versteck für den Schlüssel zu meinem Kellerabteil brauche.
Das ist natürlich eine prima Idee. Noch besser ist es aber, wenn die Haustür Außen KEINEN Knauf hat, sondern auch eine Klinke, die man runterdrücken kann.
Nachteil: Man muss die Tür immer von Innen abschließen, was aber überhaupt kein Problem darstellt.
Vorteil: Wenn man das Haus verlässt, MUSS man den Schlüssel mitnehmen und von Außen abschließen! sonst ist die Tür auf. Hat man den Schlüssel vergessen, so ist die Tür in jedem Fall auf und man kann ihn holen.
@NFischedick: Im Gartenhaus vielleicht??
@comandchero: Der Meinung bin ich auch. Warum nicht eine Tür mit Klinke? Da weiss ich, wenn ich fortgehe, dass ich auf jeden Fall zusperren muss. Da wir am Haus etliche Eingänge haben, ist eine davon mit Klinke, die anderen mit Knauf. (Die haben ja auch ihre Vorteile) Aber für alle Fälle hab ich mir ein Super Schlüsselversteck ausgedacht - das wird aber nicht verraten.
Eingangstüren mit Klinke außen kenne ich gar nicht, obwohl wir schon 3 verschiedene Türen im Laufe der Jahrzehnte hatten. Allerdings würde ich niemals (mehr) das Haus verlassen, ohne von außen abzuschließen.

Dazu erzogen hat mich/uns allerdings unser Kater!

Mehrmals kamen mir heim und die Haustür stand auf. Bevor sich der wahre Grund dafür herausstellte, investierten wir in ein neues Schloss, einen Innendrehknopf, Kameras und Alarmanlage mit Polizeidirektruf (in dem Fall keine gute Idee!).

Bei uns wollte aber niemand rein sondern lediglich jemand raus!

Kater springt von innen auf die Türklinke, bleibt hängen bis die Tür sich öffnet und geht spazieren ;o)
@xldeluxe_reloaded auf diese Art wurde ich auch von meinem Kater erzogen, nie den Schlüssel zu vergessen. Ich muss auch von innen zuschließen :-)
Aussentüren mit Klinke? Und wenn ihr daheim seid kann jeder einfach rein?
Ja es gibt Außentüren mit Klinke, hier in NL sind an jedem Haus zwei Eingangstüren eine
mit Knauf und eine mit Klinke. Die Türe mit Knauf ist die eigentliche Eingangstüre, die mit
Klinke geht auch ins direkt Haus (Berging - Vorrats- Waschküche) . Der Weg von Haustür und
Berging ins Haus ist genau so weit, weil bei uns parallel zu einander . Hier bei uns in NL ist es
üblich das alle Nachbarn durch diese Bergingtür ins Haus kommen Offen-Holland eben.
Schönen Sonntag an Alle
noch einfacher ist es, wenn man den Keller oder das Speicherabteil mit einem Zahlenschloß sichert, dann spart man sich den Schlüssel fürs Versteck !
Und wenn dann so ein unliebsamer Zeitgenosse rein will, macht er mit dem entsprechenden Werkzeug "knack" (null Problemo) und dann ist er drin und kann sich überall bedienen. :-) upps.....
dann doch irgendwann -ganz innovativ- mit Transponder, wie bei einigen PKWs. Einfach in die Nähe halten und die Tür öffnet oder per Fingerprint. Der Transponder ist dann möglichst immer am Körper zu tragen, wg. des Risikos, wenn er in fremde Hände gelangt. Andererseits gibt es auch Zahlenkombinationen für die Schlossbetätigung, mit Display. Allerdings gibt es kein sicheres System, der Leser kann ja ausfallen, ausser eben aufmerksame Nachbarschaft "neighbourhood". "Hood" ist ja bedeutungsgemäß etwas wie Haube/Schutz.
Unsere Böden und Keller sind für jedermann sichtbar zugeteilt: Geschoßangabe und re oder li.

@eisman-01
Diese Systeme lassen sich kombinieren.



Man sollte nicht bei diesem Thema nicht vergessen, daß einerseits Ganoven mitlesen, andererseits denen alle Verstecke bestens bekannt sind. Ist doch ihr täglich Brot :)

15.17 Uhr
@NFischedick: Geht mir genauso, auf den genialen Tipp bin ich schon gespannt. Wenn ich bei der Haustüre erst gar nicht reinkomme, wie komme ich dann an den Versteck-Schlüssel. (lach)
Doch im Garten?
@HeideB: Im Garten bzw. Geräteschuppen nutzt mir das Versteck gar nichts da wir zwischen unserem Carport und Garten eine Schiebeholzwand haben die man nur vom Garten aus zumachen bzw. öffnen kann. Deswegen haben wir unseren Ersatzschlüssel bei Nachbarn hinterlegt. Das scheint mir noch das beste Versteck überhaupt zu sein.
@NFischedick: Wenn man aber Bedenken hat, dass dann der Nachbar neugierig ist und mal durchs Haus marschiert, wenn ich nicht zu Hause bin? Wäre mir unangenehm.
Im Carport oder auf der Terrasse wo ich hin käme, da soll man ihn nicht verstecken, weil auf die Idee zu suchen jeder Einbrecher kommt.
@HeideB: Dann hast Du aber wohl nicht so viel Vertrauen zu Deinen Nachbarn oder? Wir haben hier sehr vertrauenswürdige und nette Nachbarn. Da passt jeder auf des anderen Grundstück auf. Da kann ich ruhigen Gewissens unseren Schlüssel hinterlegen.
@die-katze: Liebe Katze,
Ich finde es sehr reizvoll Zahlenschlösser zum Spass zu öffnen.
Habe (ausser bei sehr teuren, neueren Modellen) 10 Sekunden bis 2 Minuten zum öffnen.
Vorhängeschlösser mit Schlüssel je nach Modell ca. 5 Min.
Wenn ich das kann, dann sicherlich auch der Einbrecher.
@fender:

Auch ein schönes Hobby und kann unter Umständen sogar sehr lukrativ sein ;o))))

Ich bekomme noch nicht mal ein Schloss auf, von dem ich die Nummer weiß....hahaha

Hab mal vor Jahren mein Laptop im Krankenhaus an den Tisch "gekettet".

Resultat:

Die Jungs aus der Notambulanz kamen am Entlassungstag mit Eisensäge und Zange......
Ich wohne erst ein jahr in in meiner Wohnung und habe noch keinen passen Platz für für meinen schlüssel ausserhalb des hausses gefunden
problem ist nur, wenn der schlüssel für das schlüsselversteck von spielenden kindern oder katzen entdeckt und fortgetragen wird, steht man wieder ohne wohnungsschlüssel da. und wie kommt man überhaupt in den keller ohne schlüssel? tagsüber okay, aber nachts kann ich mich ja nicht mehr so einfach reinklingeln. zu viele unsicherheiten.
@xldeluxe_reloaded:
"Ein Versteck fürs Versteck kann die Garage sein, ein Gartenhaus, eine eingegrabene Box, ein Platz im PKW, ein Magnet mit Schlüssel im Hausbriefkasten......da gibt es doch schon eine Menge an Möglichkeiten......"
Im Gartenhaus suchen Einbrecher zuerst nach eventuellen Ersatzschlüsseln. In die Garage oder in den PKW komme ich gar nicht erst rein, wenn ich meinen Schlüsselbund in der Wohnung gelassen habe. Und bevor ich irgendwo zu graben anfange, gebe ich doch lieber 50 Euro für den Schlosser aus. Der kommt nachts zwar nicht, aber ich finde es tagsüber schon unwahrscheinlich genug, etwas vergrabenes in angemessener Zeit wieder zu finden. Der Erdboden ist nicht tot, da treiben sich Wühlmäuse und evtl. Maulwürfe rum und spielen Plätzlein tausch dich mit den Gegenständen im Erdboden oder tragen sie an die Oberfläche und dann kommt ein Neugieriger Hund und nimmt deine Schlüsselbox mit und verscharrt sie woanders. Oder ein Stadtgärtner kommt und blödelt rum..... da gibt es doch schon eine Menge an Möglichkeiten......
@Boomer: das ist alter Thread aber ich finde diese zahlenschlossidee in einem MIetshauskeller sehr gut. In einem vollgeräumten Keller findet sicher keiner den Schlüssel. Das glaub ich einfach nicht. Abgesehen davon, suchen EInbrecher in Kellern eher nicht nach Wertsachen. Könnte natürlich im Ausnahmefall sein. Wenn man vielleicht Schmuck in den Keller drapiert. Wird aber selten gemacht.
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