Gerade unter den faulen Menschen unter uns bleibt das Essen von gestern oft im Topf auf dem Herd stehen, um es einfacher wieder erwärmen zu können.
Das verringert die Haltbarkeit natürlich ungemein! Gleichzeitig ist aber ein Topf oder gar eine Pfanne nicht so einfach im Kühlschrank unterzubekommen.
Einfache Lösung: Mini-Töpfe kaufen, es gibt sogar Mini-Woks, die ungefähr eine Portion fassen und das Gericht im Mini-Topf im Kühlschrank lagern. So kann es direkt auf dem Herd erwärmt werden.
Macht natürlich nur Sinn, wenn man keine Mikrowelle hat oder sie nicht verwenden möchte.
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Ich fülle Speisereste immer in den kleinstmöglichen vorhandenen Topf um, bevor er in den Kühlschrank wandert.
Bei dem Bild zum Tipp ist leider kein Maßstab ersichtlich, Wie groß ist also ein Minitöpfchen?
Bei mir selbst kommen Speisereste nicht mitsamt dem Topf in den Kühlschrank, sondern werden zum Kaltstellen in ein besser in den Kühlschrank passendes Gefäß umgefüllt und am nächsten Tag zum Aufwärmen wieder in den Topf gegeben, oder aber der Speiserest wird ohnehin gleich eingefroren, denn ich mag eher nicht so gern gleich am nächsten Tag nochmal dasselbe essen wie am Vortag.
Somit hat man drei Optionen:
- Induktion , da spielt die Topfgrösse keine Rolle
- man nimmt Topflappen und verschwendet Energie
- man lässt das Essen im grösseren Topgf
Ich mag auch nicht zwei Tage hintereinander dasselbe essen. Einfrieren ist natürlich auch eine Option. Leider ist mein Gefrierschrank (nur vier Schubladen) fast immer voll.
Aber momentan arbeite ich bereits ziemlich erfolgreich daran, dass keine Reste mehr übrig bleiben oder nur welche, die 'umgearbeitet' werden. Z.B. Pellkartoffeln werden zu Bratkartoffeln usw.
Die kommen dann in einem passenden Gefäß, das eh nicht erhitzt werden muss, in den Kühlschrank.
Bei den zunehmenden Single- und Minihaushalten stellt sich mir allerdings die Frage, warum die Hersteller der Herde nicht reagieren und auch kleinere Herdplatten anbieten, wenn es die Töpfe dafür schon gibt.
Sehr hilfreich ist es übrigens, wenn man sich einen Plan macht für die Speisen, welche man im Lauf der Woche auf den Tisch bringen möchte. Auf diese Weise kocht man auch nach etwas Übung nicht so viel, daß was übrig bleibt und wieder aufgewärmt werden muß, weil man den Rest einfach nicht entsorgen möchte.Das Kochen hat schließlich nicht nur Arbeit gemacht, sondern die Lebensmittel haben auch Geld gekostet!
Um hier exemplarisch die Pellkartoffeln herauszuheben, stehen diese bei mir auf dem Wochenplan, werden gleich soviele gekocht, daß am nächsten Tag davon Kartoffelsalat oder Röstkartoffeln für alle daraus gemacht werden können.
Es ist halt auch immer wieder eine Frage der Organisation des Speiseplans, ob ich oft Reste übrig habe, oder ob alles aufgegessen wurde.
Natürlich bleiben mal zwei oder drei Stücke Salzkartoffeln übrig oder auch ein Löffel Reis oder Püree. Ich entscheide dann aber nach Weiterverwertbarkeit, ob es sich wirklich lohnt, diese wenigen Restchen überhaupt aufzuheben oder doch zu entsorgen. Da bin ich dann nicht in Geiz verfallen und kann mich auch mal von einem Löffel voll irgendwas ohne Probleme trennen.
Und ja, was die Größe der Kochfelder auf den Herden angeht, so liegt es einzig an den Herstellern, diesen Umstand einmal zu überdenken und vielleicht pro Herd auch ein noch um einige Zentimeter kleineres Kochfeld einzubauen, damit Singles auch mit kleineren Töpfen ohne unnötigen Energieverbrauch kochen können. Das wäre wirklich mal eine gute Idee, sowas zu verwirklichen.
Und klar, eine gewisse Planung sollte man schon haben. Ich habe das von meiner Mutter von klein auf so gelernt.
radfahrende Mutti
In jedem Fall aber ist das Aufwärmen im Wasserbad die bessere Idee als ein viel zu kleines Töpfchen, welches gefüllt mit einem minimalen Rest energieverschwendend auf dem Herd erhitzt wird. 👍
Diese kleinen feuerfesten Töpfchen bekommt man übrigens äußerst preisgünstig bei "Action".
Wenn es sich bei den Töpfchen auf dem Bild um feuerfeste Keramik handelt, sind diese Teile jedoch nicht für Induktion geeignet.
Eine einzelne Induktionskochplatte ist im Gegensatz zu einem grossen, fest eingebauten Teil überhaupt nicht teuer seit sie beim Discounter angeboten wird. Ich habe eine für mein Backhaus ( 2 Kochfelder) und komme oft mit nur einem Kochfeld aus. Warum also nicht zusätzlich eine solche Kochplatte täglich für das normale Kochen verwenden? Praktisch finde ich sie auch als zusätzliche Kochstelle wenn viele Gäste kommen. Auch die Warmhaltefunktion ist da prima.
Eine Mikrowelle besitze ich nicht mehr
Aber grundsätzlich wäre das eine Notlösung.
😉
Aber ich käme nie auf die Idee, ein intaktes Kochfeld einfach so zu ersetzen, damit ich hin und wieder mein 14-cm-Töpfchen energetisch optimal erhitzen kann.
Man muss halt mit den vorhandenen Gegebenheiten zurechtkommen und eine für sich passende Lösung finden.
😀
PC-Freak
Meinjanur.
Haftet der Magnet am Topfboden, kann der Topf auf dem Induktionsherd verwendet werden.
Meine Töpfe sind fast alle induktionsgeeignet.
Davon ist keine Rede.
Ich habe es erwähnt, weil man nicht grundsätzlich behaupten sollte, dass kleine Töpfe auf großen Platten Energiefresser sind. Es kommt auf das Kochfeld an.
rhytm is a dancer