Falscher Rat: Pickel nicht ausdrücken

Falscher Rat: Pickel nicht ausdrücken

Man muss ja so manchen Unsinn über Aknebehandlung lesen, der meistens von Nichtdenkern gerne vielfach nachgeplappert wird. Doch immer wieder ist das zu lesen: "Pickel bloß nicht ausdrücken. Finger weg, sonst wird alles noch schlimmer"!

Doch schon ein alter Lehrsatz sagt: "Ubi pus, ibi evacua!", was soviel heißt wie: "Wo Eiter ist, dort entleere ihn"!

Wenn du also deutlich sichtbar Eiterpfropfen auf der Haut hast, sollst du ihn selbstverständlich entleeren und ausdrücken. Ab einem gewissen Grad der Reifung nämlich muss Eiter abfließen. Denn das wird er so oder so!

Was würde denn passieren, wenn du es nicht tust?

Der Pickel würde von alleine aufgehen (wie "schön" anzusehen!) und auf undesinfizierter Haut der Eiter abfließen, - das absolut Unoptimalste!

Nur in gewissen Fällen kann man Pickel noch "zurückdrängen" mit entsprechenden Substanzen, es kommt immer auf den Grad der Akne, die Form und den Reifegrad der Pickel an!

Selbstverständlich hat das Ausdrücken unter hygienischen Bedingungen zu erfolgen (desinfizieren, Finger mit sauberem Taschentuch umwickeln, nachdesinfizieren, nachpflegen) und Narben bleiben nur, wenn man an einem unreifen Pickel rumdrückt, dass einem die Finger wehtun oder weil durch den Grad der Entzündung tiefere Hautschichten zerstört werden, worauf jedoch mit sachgerechtem Ausdrücken keinerlei Einfluss genommen wird!

Die regelmäßige Aknetoilette also ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Akne und trägt wesentlich zur Verbesserung der Lebensqualität von Aknegeplagten bei, weil man ausgedrückte Pickel und verbleibende Pickelmale viel besser (natürlich aknegerecht) überschminken und antibakteriell abdecken kann.

Schon klar, dass ein Berufsstand der "Kosmetiker/innen" vielleicht ein Interesse an einer solch allgemein falschen Aussage haben könnte. Aber wer hat schon Zeit und Geld für jede Aknetoilette dorthin zu gehen? Und wer will das? Ist das umsetzbar? Wie lange würde es dauern, jede ihrer Vor- oder Nachbehandlungsprodukte auf nichtkomedogene Inhaltsstoffe zu prüfen?

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Guter Tipp.

Ich habe keine Akne, doch wenn ich mal einen Pickel hab, dann drück ich den auch aus, immer. Ausnahme wäre, wenn er sich an einer STelle eingenisstet hat die sehr weh tut beim drücken.
Ich kann einfach keinen Pickel unausgedrückt lassen, wäre ständig in meinem Kopf :D ja so is es. Hab ich wahrscheinlich von meinem Vater , denn der hat mich schon als Kind immer gebeten auf seinem Rücken nach evtl Opfern zu suchen :D
So habe ich es auch immer gehalten. Das Zeug muss weg, und das geht mit Ausdrücken am schnellsten. Selbst ohne Desinfizieren, sondern einfach mit einem Papiertaschentuch. Was soll da schließlich passieren?
Genau. Den Rat hat mir zum Glück schon vor Jahren, als das Thema bei mir noch aktueller war, eine Krankenschwester gegeben. Sie meinte sogar, dass es ruhig ordentlich nachbluten kann, denn nur so wäre man sicher, dass auch alles raus ist. Man kann auch mit einer desinfizierten Nadel in den Pickel piksen, dann fließt der Eiter fast von alleine und man muss nicht so doll drücken. Ich glaube auch, der falsche Rat kommt von profitgierigen Kosmetikerinnen oder Antipickelcreme-Herstellern.
Die einzigen Bereiche, die man tunlichst nicht ausdrücken sollte, ist im Lippenbereich und zwischen Oberlippe und Nase, wenn man nicht botoxaufgespritzt aussehen will.
Hier kann man z.B. über Nacht einen Tupfen Zugsalbe draufmachen und evtl. mit einem kleinen Pflaster abdecken.
Da es außer der stinkenden Teersalbe auch Eine gibt, die nach Menthol riecht, kann man damit gut schlafen.
@ Mafalda: das mit der nadel klappt leider auch nicht immer, es gibt pickel wo sich unter dem flüssigen eiter noch ein dicker fester pfropfen befindet
Ich meine auch, daß bei Beachtung der hygienischen Bedingungen das Ausdrücken von Pickeln erlaubt ist. Ich habe mir schon viele damit weggenacht und keine Narben zurückbehalten.
Meine Geheimwaffe für Entzündungen jeglicher Art:

Zinksalbe!

Selbst bei tiefen Entzündungen - die bis in die untersten Hautschichten reichen - aus denen also schnell auch böse Ekzeme und Co. werden können, therapiere ich hier gerne mit der altbekannten Salbe. (Erhältlich in jeden Aldi, DM, Rossman und Co.) Ein Klecks auf ein Pflaster und das ganze gut über Nacht damit abdecken. Morgens nach dem gründlichen Reinugen und eventuell (bei Bedarf) am nächsten Abend noch einmal wiederholen und selbst die schlimmsten Entzündungen unter der Haut verabschieden sich. Habe damit sogar schon hart therapierbare Akne (knapp vor Ekzem-Bildung) durch kontinuierliche Salbentherapie erfolgreich behandelt.

Den Tip bekam ich einst von meiner Mama!!! Damals sagte sie, wurden Entzündungen jeglicher Art (bis hin sogar mehrere Blutvergiftungen bei Ihr) so behandelt. Und ich muss sagen, mit etwas Geduld, funktioniert dies wirklich sehr gut. Das Zink in der Salbe zieht die Entzündung heraus, indem es durch den enthaltenen Schwefel die betroffene Haut enorm austrocknet und gleichzeitig desinfiziert. Man sollte aus dem Grund auch wirklich NUR entzündete Stellen damit therapieren...

Im Überigen gibt es in jeder Apothoke auch sogenannte Kondemdomquetscher zu kaufen... Das sind spezielle Stahl stangen, die meist 2 Enden haben. An einer Seite des Endes befindet sich eine Spitze (um tiefsitzende Pickel) an zu pieksen und mit dem anderen Ende, kann man diesen dann per Druck aus der Haut drücken. (Hierfür ist ein kleines Loch in dem Stab eingelassen.) Funktioniert manchmal besser, gerade bei engen Stellen, als jeder Finger. Zumal man mit den Nägeln schnell auch mal gesunde Haut mit verletzen kann. Bei regelmäßigen desinfizieren dieses Werkzeugs passiert dann auch nichts.

Wobei ich gestehen muss, dass ich auch gerne mal den Gesichtspickeln so zu Leibe rücke... wenn Sie mir zu sehr weh tun... kommt auch da dann die Zinksalbe zum Einsatz. Nur diese bitte nicht in Augen/Mund Reichweite anwenden.

Tipp 2: Es garnicht erst zu Akne kommen lassen. Schuld können Allergien sein: (auch Lebensmittelallergien) oder ein gestörter Hormonhaushalt, aber auch zu fettreiches, unausgezogenes Essen. Außerdem häufiges Anfassen mit Fingern im Gesicht und falsche Hautpflege. Gute Parfümerien können hier gut beraten und in ganz schlimmen Fällen empfiehlt es sich stets, mal einen Hautarzt, vorher zu konsultieren. Ich reinige meine Haut jeden Tag mit einer speziellen, milden Waschcreme (immer beim duschen) und im Anschluß trockne ich mein Gesicht mit Einmalhandtüchern. (Denn auch Bakterien in schon benutzten Handtüchern können für neue Entzündungen sorgen - und durch die zuvor geöffneten Poren - wäre dies eine ideale neue Entzündungsquelle.) Im Anschluß gehe ich dann noch mal mit einem Fruchtsäure-enthaltenen Gesichtswasser mit einem Wattepad über die Haut. - Das holt den letzten Dreck und das im Wasser enthaltene Kalk wieder aus den Poren. Im Anschluß die Haut eincremen - am Besten dafür auch einen Wattpad verwenden. 1 Mal die Woche dann ein Peelinggel - wird genauso angewendet, wie die Waschcreme - anschließend auch hier nacharbeiten mit Gesichtswasser und Creme und nach gut ein paar Wochen sollte die Haut/Akne sichtbar Besserungen aufweisen. Wenn nicht so sollte man alle anderen Möglichkeiten mal in Betracht ziehen und wirklich mal Hormone und Co. näher in Betracht ziehen.
Ich gebe der Tippgeberin vollkommen Recht! Pickel, die reif sind, MÜSSEN entleert werden und zwar solange, bis DUNKLES Blut kommt! Nicht aufhören, solange wässriges Blut zu sehen ist, denn dort sind Keime und Bakterien enthalten, die entleert werden müssen. Wenn Eiter und Wasser draussen sind, kann der Pickel austrocknen.
Optimal ist bereits das Beste, es gibt kein "das Optimalste". Es gibt eben nicht das Beste, das Bestere, das Besteste, es gibt kein optimal, optimaler, am optimalsten. Und das dann auch noch ins Gegenteil verkehrt, "das Unoptimalste", das ist sprachlich ein Gau.
Aber was istm it dem Eiter der nach innen geht?
Ich trage Silicea-Gel (Reformhaus) auf die Pickel, sobald sie sich ankündigen (Spannung und Rötung). So entsteht erst gar kein Eiterpickel. Tipp ist von meiner Dermatologin. Ist aber schon ein kleiner Pfropfen zu sehen, dann entfernt man den Pickel (vorher desinfizieren) mit Kleenex und anschließend Silicea-Gel ´drauf. Entzündung klingt ganz schnell ab, trocknet die Stelle aus und es entstehen keine Narben.
Ich habe auf Reisen immer eine kleine Dose dabei, wo ich etwas Gel hinein fülle. Klappt auch super mit Insektenstichen, die sich entzündet haben.
Ich drücke Pickel auch immer aus, sobald viel Eiter zu sehen ist und habe bis jetzt auch noch keine Narben. Nach dem Ausdrücken gebe ich dann Zahnpasta darauf. Es heilt dadurch viel schneller ab.
Zunächst muss man zwischen "Pickel" und "Akne-Effloreszenzen" unterscheiden. Erstere sind gelegentlich durch verstopfte Talgdrüsen-Poren entstehende Entzündungen, zweite sind Auswirkungen einer Hautkrankheit, die Schweißdrüsen und Haarfollikel der Haut vorwiegend des oberen Rumpfes und Kopfes großflächig betrifft. Pickel reichen meist weniger tief ins Haut-Gewebe als Akne-Effloreszenzen.
Ich will im Folgenden den Begriff "Pickel" für eiternde geschlossene Geschwüre der Haut benutzen. Im Tipp wird zwar erwähnt, dass das Ausdrücken erst ab einem bestimmten Reifegrad der Entzündung erfolgen soll, woran der zu erkennen ist, darüber findet man im Tipp keine Aussagen. Es ist also zu befürchten, dass der Tipp zu verfrühtem Manipulieren an der entzündeten Stelle verführt, denn wer wartet schon gerne, bis sich über der entzündeten Hautstelle ein Eiterbläschen gebildet hat? Das kennzeichnet nämlich einen "gereiften Eiterpickel", den will man aber vermeiden, weil er unschön aussieht!
Der Rat, Pickel nicht auszudrücken, ist m e d i z i n i s c h begründet, stammt sicherlich nicht von "verdienstgierigen" Kosmetikerinnen. Er gründet in der Tatsache, dass die Gesichtshaut besonders stark durchblutet ist. Das Ausdrücken zerstört immer umliegendes Gewebe, damit auch feinste Blutgefäße. Den bisherigen Kommentaren ist ja bereits zu entnehmen, dass das Zerstören der Blutgefäße mit dem daraus folgenden Bluten bewusst herbeigeführt wird, weil angeblich die Keime aus der Wunde gespült werden.
Mit dem Ausdrücken gelangt allerdings Eiter bereits tief im Gewebe in Blutgefäße, dagegen hilft auch ein "Ausbluten" bis zum wie auch immer gefärbten Blut nicht. Diese Eiter kann innerhalb des feinen, weitverzweigten und dichten Blutgefäßsystems schnell weitergeführt werden und zu einer Thrombose im nahegelegenen Gehirn führen.
Vor dem Ausdrücken von eiternden Stellen im Gesichtsbereich ist daher zu warnen, es sei denn man zieht vorgebliche Schönheit einem durch Thrombose drohenden Schlaganfall vor.
Gegen Entzündungen helfen Cremes oder Salben, wie das von suewilli genannte Silicagel oder Ichthyol-Salbe ( Zugsalbe), die im frühen Stadium der Entzündung austrocknen oder die Entwicklung der Entzündung beschleunigen und den Eiter konzentrieren.
Ab einem bestimmten Reifegrad (s.o.) lassen sich die durch den Innendruck des "Pickels" entstehenden Schmerzen lindern, indem man die Haut an den Rändern des Pickels auseinanderzieht und damit die dünne Haut, die den Pickel überdeckt, aufreißt. Der Inhalt fließt dann nach außen ab, gelangt nicht in die tieferen Gewebeschichten.
Man kann auch mit einer sterilisierten feinen Nadel den Pickel öffnen, sollte aber auch da den Inhalt n i c h t ausdrücken, sondern mit steriler Mullkompresse sanft abtupfen, anschließend desinfizieren.

Was das "Unoptimalste" (Tipp-Zitat) daran sein soll, dass sich ein eiternder Abszess (nichts anderes ist eine Akne-Effloreszenz nämlich) nach außen öffnet und der Eiter abfließt, ist nicht nachvollziehbar - ist das doch der natürlichste Vorgang des Organismus, sich des Gemisches aus bekämpften Eitererregern und dabei zugrunde gegangenen weißen Blutkörperchen zu entledigen.
Das "Unoptimalste" ist höchstens die Sprachwahl : "Optimal" lässt sich als Steigerungsform nicht weiter steigern!
"Eiterpfropfen" hat man auch nicht "auf der Haut" sondern mehr oder weniger tief in der Haut, was das eigentliche Problem ist - lägen sie "auf der Haut", könnte man sie einfach wegwischen!
Das Zitat eines lateinischen Spruches zeugt nicht von medizinischer Fundiertheit des Tipps, der in dieser Form einfach nur unverantwortlich ist!

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@krillemaus: Ich halte das Überhaupt-Nicht-Ausdrücken-Dürfen für übertrieben. Wie hier schon Einige erwähnten, müssen die Kuppen natürlich mit Zellstoff umwickelt und der Eiter sollte schon sichtbar an der Oberfläche sein. Dann lässt sich der Eiter leicht entfernen. Wenn man es richtig macht, zerstört man kein Gewebe! Ich habe noch nie gehört, dass jemand wegen dem Ausdrücken eine Thrombose bekommen hat. Kosmetikerinnen drücken reife Pickel immer aus. Sie haben eine staatlich anerkannte Ausbildung, meinst du, denen wird tausendfach was Flasches beigebracht?
@comandchero #14: wenn´s blutet, ist Gewebe zerstört worden; das Blut fließt ja nicht offen in unserem Körper herum, sondern in geschlossenen Gefäßen. Tritt Blut aus der Wunde aus, so sind mindestens Gefäßwände (= Gewebe) zerstört worden- gleichgültig, ob mit oder ohne Zellstoff um die Fingerkuppen.

Auch, wenn man noch nicht gehört hat, dass Thrombosen entstehen können, man kann seine Ohren nicht überall haben! Medizinisch ist das Phänomen durchaus bekannt.

Das Vertrauen in den Berufsstand der Kosmetikerin in allen Ehren, die Wirklichkeit sieht anders aus:
Schaut man sich mal im Internet um, wer und in wie langer Zeit eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Kosmetikerin anbietet, dann kommen schon Zweifel auf, ob alle Kosmetikerinnen die gleiche gute, sprich: medizinisch fundierte Ausbildung haben. Jemand, der im Fernstudium in 7 Monaten an einem Privatinstitut eine Ausbildung macht, hat sicher einen anderen Ausbildungsgrad, als jemand der sich seine Fachkenntnisse an einer speziellen staatlichen Ausbildungsstätte in Theorie u n d Praxis in einem dreijährigen Studium erwirbt
Um als Kosmetikerin arbeiten zu können, ist in Deutschland das Ablegen einer staatlich kontrollierten/ anerkannten Abschlussprüfung nicht nötig, Kosmetikerin kann sich im Grunde jede nennen, die sich zutraut, anderen Leuten Nivea-Creme gleichmäßig im Gesicht zu verteilen.
Nichts gegen den Berufsstand der Kosmetikerin, aber bei entzündlichen Prozessen im Körper ist für mich der Rat eines Arztes aussagekräftiger als der einer Kosmetikerin.
Solange von der Kosmetikindustrie und den an ihr verdienenden Kosmetikerinnen noch Menschen betrogen werden durch die medizinisch nicht haltbaren Aussagen, dass die Haut von außen durch Cremes, Wässerchen etc. mit Vitaminen und Nähstoffen versorgt werden kann und damit der Altersprozess gestoppt oder sogar wieder rückgängig gemacht werden kann, solange ist dieser Berufstand für mich absolut unseriös, und solange überlasse ich mein größtes Körperorgan sicher nicht dem Rat oder der Behandlung solcher Leute!
@krillemaus: Super! Du hast in allen Punkten vollkommen recht!

Während ich die ersten Kommentare las, fragte ich mich ständig: Wo bleiben nur die Gegenstimmen der Leute mit fundierteren Kenntnissen? Fing schon an, selbst zu überlegen, wie ich es am besten formulieren soll. Dann Dein erster, und nun Dein zweiter Kommentar.

Mehr gibt es dazu auch nun auch wirklich nicht mehr zu sagen.
Kontaktieren Sie mich für mehr Info
(Roccoepifani9@gmail.com).
Ich habe es als Jugendliche anders gemacht, nämlich mit Hilfe einer alten Injektionsspritze, aber ACHTUNG, ohne Nadel !!!! Schieber der Spritze nach unten drücken, dann die Öffnung der Spritze auf den Eiterpfropf und Schieber ganz vorsichtig ziehen. Durch das Vakuum wird der Eiter rausgesogen! Spritze selbstverständlich vorher und hinterher allergründlichst reinigen !
@Chaos_Queen:

Jahre später, ich weiß..;o)
Wollte nur anmerken, dass in Zink kein Schwefel enthalten sein kann; beides sind chemische Elemente, die nichts anderes als sich selbst enthalten.
Aber ansonsten passt alles.
#18 Opernfreundin: das klingt fies🙈

Mein Sohn hat jetzt auf der Nase und Nasenwurzel so richtig dicke schwarze Mitesser. Nicht viele, aber sieht nicht schön aus.
Hab gedacht, die gehen leicht raus und versuchte sie auszudrücken. Hat nicht geklappt, also hab ich es gelassen.
Aber ich kann doch meinen pupertierenden Sohn nicht zur Kosmetikerin schicken. Da geht er niemals hin.
Naja, ihn selbst scheint es nicht zu stören.
Es tut mir leid, aber hier möchte ich mal ganz energisch dagegenhalten.
Ubi pus..... heisst nicht, dass jeder mit undesinfizierten oder gar schmutzfingern an Pickeln rumquetschen soll!
Hier wurde überhaupt nicht verstanden, WARUM MAN DAS NICHT DARF!
NEIN, MAN SOLL PICKEL IMMER NOCH N I C H T AUSQUETSCHEN!
(Ich schreie nicht, will nur klar in der Aussage sein.)
Erstens hat die Stelle, wo der Pickel eröffnet wird, desinfiziert zu werden, die Gerätschaften haben steril zu sein! Dem Eiter ist ziemlich schietegal, durch welche unsauberen Täler er abfliesst, aber dem Ort der Entzündung nicht!
Und am allerwichtigsten: durch das Quetschen entsteht Spannung im Gewebe, der Eiter wird, bevor er euch um die Ohren fliegt, in die Umgebung gedrückt und kann verheerendes anrichten!
Also diese Fehlinformation ist schon schlimm genug. Dann aber noch eine Berufsgruppe zu verunglimpfen, N O!
Ps Ich weiss wovon ich rede.
Wieso dieser "Tipp" mir als neu präsentiert wird.....ts ts.
Also immer schön aufs Datum gucken.
Aber schlimm genug dass dieser Unsinn noch da ist.
Oh Gott, ich weiß noch wie mir meine Mama früher immer die Pickel am Rücken ausgedruckt hat. Mit verdammt harten und scharfen Fingern. Ich hab den ganzen Rücken voller Narben. Sowas ist nicht schön und kratzt am Selbstbewusstsein, würde mich niemals rückenfrei aus dem Haus trauen.
Oh doch, ich hatte schon oft Pickel, bei denen ich beim Ausdrücken gemerkt habe "oh oh, ich hab zwar gespürt, dass der Pickel geplatzt ist, aber nach innen" das ist definitiv nicht gut.
Ob da wirklich jedes Mal eine Thrombose entsteht, weiß ich nicht, ich lebe noch, aber man steckt auch nicht drin.
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