Fettarmes und besser bekömmliches Pesto

Ein kleiner, rechteckiger Behälter enthält grünes Pesto, das auf einem bunten Hintergrund mit Zitrusfrüchten steht.

Hier mein Vorschlag für ein "fettärmeres" bzw. auch besser bekömmliches Pesto: Denn jetzt im Sommer, wo man aus so vielem, selber frisches Pesto machen kann, kommt natürlich auch das Problem auf, dass man sehr viel Öl zu sich nimmt, was einem einerseits so ein wenig die hart erarbeitete Bikinifigur zunichte machen kann, aber auch manchem auf den Magen schlägt ...

Hier also mein Vorschlag: ich ersetze immer einen Teil des Öls durch Gemüsebrühe!

Ich nehme am Anfang als Flüssigkeit immer die Gemüsebrühe, bis die Masse ungefähr die gewünschte Konsistenz hat, und dann halt noch als Geschmacksgeber einen Schuss Olivenöl (wie immer, sollte man auch ein hochwertiges Öl verwenden, was auch intensiv schmeckt!)

Video-Empfehlung:

Das Olivenöl gibt dem Pesto dann eben den "typischen" Pestogeschmack, ist aber kein Hauptbestandteil mehr!

Simsalabim: Wir haben ein Pesto, das auch wirklich nach Pesto schmeckt, aber besser bekömmlich ist, und nicht ganz so schnell auf die Hüften wandert!

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10 Kommentare

Das ist ein Tipp, der gleich morgen ausprobiert wird. Habe wegen des vielen Öls bisher schweren Herzens meist auf Pesto verzichtet, obwohl ich es soooo gerne mag.
*****Sterne

...und kann mehr davon essen z.B. als Nudelsoße.
Wird gleich ausprobiert. Danke für den Tip, auf so einfache Dinge kommt man oft gar nicht!
hört sich gut an.fände es toll wenn die "mutigen ausprobierer" noch mal feedback geben würden :)
danke im voraus und ein schönes wochenende
Das muss ich unbedingt ausprobieren. Ich liiiiiiebe Pesto, bin aber gerade dabei, meine Nahrung auf fettärmer und gesünder umzustellen. Danke für den Tipp!
Sobald ichs ausprobiert habe, gibts ein Feedback.
@ally78: ich mache es auch immer so, dass ich nur ganz wenig olivenöl zugebe, ca 1 teelöffel auf 1 bund basilikum und 50 g parmesan, das langt vollkommen, dazu rühre ich noch ein bisschen nudelkochwasser rein für die konsistenz. es schmeckt absolut lecker.
gemüsebrühe ist eine super idee. daumen hoch. ich vertrage auch nicht so viel fett.
Klingt interessant, mir stellt sich da direkt die Frage der Haltbarkeit? Sollte man dann wahrscheinlich immer nur so viel zubereiten, wie man an dem Tag verbrauchen möchte?
@ Icki: also wenn was übrig bleiben sollte (was bei uns eh nicht oft der fall ist) einfach wie gewohnt ein bisschen olivenöl obendrüber geben dann hält sich das pesto wie "vollfett" pesto! beim nächsten verzehr einfach abgießen.
Allerdings muss ich sagen das ich nie in die verlegenheit gekommen bin das Pesto für längere zeit aufbewahren zu müssen;) das ist alles ruckzuck weggeputzt...
lol - bin noch nie in die verlegenheit gekommen, selbst gemachtes pesto aufbewahren zu müssen. es hat nie die nacht überlebt.
Auch, wenn der Tipp schon einige Jährchen alt ist: In Italien wird Pesto nie "pur" auf Nudeln gegeben, das hat sich leider in deutschen Küchen so eingebürgert. Noch schlimmer, wenn es mit zusätzlichem Öl "verflüssigt" wird
Italienische Hausfrauen und Köche geben Pesto in eine Schüssel, mischen etwas von dem heißen Nudelkochwasser unter und vermischen diese Soße dann mit den Nudeln. Erst die mit der Soße umhüllten Nudeln werden auf Teller verteilt.
Die Originalzusammensetzung aus Kräutern, Salz, Käse und Öl bewirkt, dass Pesto haltbar ist, fügt man wasserhaltige Zusätze zu, so steigt die Gefahr, dass es während der Aufbewahrung verdirbt.
Der Zusatz von Nudelkochwasser erst bei der Vermischung mit den Nudeln, gewährleiset, dass das Pesto vor Verzehr haltbar ist, aber beim Verzehr nicht öllastig. Außerdem "weckt" das heiße Wasser die Aromen des Pesto.