Feurig scharfes süß-saures Stachelbeer-Chutney

Feurig scharfes süß-saures Stachelbeer-Chutney
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Fertig in 

Der Sommer kehrt zurück und damit die Grillsaison. Hierzu habe ich ein sehr leckeres süß-sauer scharfes fruchtiges Relish, das zu Grillfleisch, Pute, Huhn, Hähnchen und Käse passt.

Zutatenliste (mehr oder weniger nach eigenem Ermessen):

  • Ca. 1 kg Stachelbeeren (geputzt und gewaschen)
  • 1 fingerlanges geschältes und in Scheiben geschnittenes Stück Ingwer
  • 2 Chilischoten (grün und rot)
  • 3-4 mittelgroße Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • Öl für die (Knoblauch-/Limettenöl - alle Sorten gehen)
  • 300 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 2 - 3 TL Kurkuma
  • 1 TL Nelken
  • 2 - 3 Sternanis (Rest von Weihnachten)
  • 1 TL Senfkörner (können gebräunt und zerstoßen werden)
  • 250 - 300 ml Apfelessig (Weinessig geht auch)
Auch interessant:

Wer frische Kräuter hat:

  • 1 Zweig Rosmarin
  • einige Stengel Thymian, Majoran
  • evtl. überreifes Obst
  • evtl. Maisstärke (Mondamin etc.) zum Andicken

Zubereitung

  1. Im erhitzten Öl werden Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Senfkörner und Ingwer glasig angebraten, dann mit dem Essig abgelöscht und den Zucker unter Rühren darin aufgelöst.
  2. Danach die übrigen Gewürze, Kräuter und die Stachelbeeren dazugeben und ca. 30 - 45 Minuten köcheln lassen. Immer mal abschmecken bis es stimmig ist.
  3. Ich habe zusätzlich noch mit grobem bunten Pfeffer gewürzt, damit es schön feurig war. Die Chilischoten alleine haben es nicht gebracht.
  4. Im Kühlschrank hatte ich noch eine überreife Banane und 2 Kiwis, die kleingeschnitten mit in den Topf kamen. Gegen Ende der Kochzeit habe ich einige Beeren kurz zerstampft, nicht alle, nur so, dass es etwas sämiger wird. Weil es mir zu dünn erschien, habe ich es mit Maismehl etwas angedickt.
  5. Die Flüssigkeit sofort in kochend heiß ausgespülte Gläser bis zum Rand füllen, fest zudrehen und kopfüber ca. 10 Minuten ruhen lassen (arbeitet mit einem Topfhandschuh/Geschirrtuch. Vorsichtig: Heiß!)

Das Chutney ist sehr lecker zu gegrilltem Fleisch, zu Pute, Hähnchen oder zu Käse, der in das Chutney gedippt wird.


Da ich es nicht mag, wenn man anhand der Aufschrift auf dem Deckel sieht, was vorher enthalten war, schneide ich mir aus DC-Fix runde Aufkleber aus (oft auf Vorrat abends vor dem TV). Dazu den Deckel oder das Glas kopfüber auf die linke Seite der selbstklebenden Folie stellen, umzeichnen und mit der Schere ausschneiden. Evtl. Unebenheiten kann man leicht später mit einem Cuttermesser ausgleichen.

Natürlich sieht es auch nett aus, wenn man den Gläsern einen individuellen Stoffdeckel verpasst, mit einer Schleife darum eine sehr nette Geschenkidee.

Ich mag es aber für mich nicht so, da ich nach jedem Gebrauch das Glas und den Deckel gerne abwische und das Stoffhäubchen nicht wieder aufziehen würde. Zum Verschenken kann man es ja machen, aber trotzdem den Deckel mit Folie bekleben.

Manchmal - besonders bei Marmelade - ist der Deckel auch an den Seiten bedruckt. Dafür benutze ich Klebeband, das es in vielen Farben und Mustern meist zu 5 Rollen abgepackt in Euroläden gibt.

Aufkleber sind schlecht zu entfernen, wenn das Glas leer ist und weiter verwendet werden soll. Ich drucke einfach auf Normalpapier (kann auch farbig sein) und klebe es mit einem Streifen Tesa aufs Glas. So ist es ohne viel Aufwand leicht wieder zu entfernen.

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