Nachdem ich mich endlich nach 20 Jahren zu einer OP an meinen Hämorrhoiden durchringen konnte und dies dann auch noch durch einen Prof. selbst ausgeführt wurde, dachte ich, nun ist alles o.k. nach der OP. Nichts ist o.k. Man vergaß erstmal beim Proktologen die Fäden zu ziehen, weil es hieß, die Fäden müssen nicht gezogen werden. Dann aber doch wieder. Nun stellte ein zweiter Proktologe fest, dass sich die Klammern noch an der Wunde befinden. Sein Kommentar: "die könne man jedoch drin lassen".
Nachdem jedoch nach einem Jahr die Schmerzen zwischen den Pobacken durch ständiges Wundsein, trotz Anwendung von mehreren spez. Heilsalben nichts half, suchte ich den dritten Proktologen auf.
Dieser erklärte mir zunächst, ich solle leben wie ein Reh, ... oder haben sie schon mal ein krankes Reh gesehen?, meinte er. (Die Ernährung umstellen)
Danach schrieb er mir auf einen Zettel das eigentliche Medikament, das heißt "seine selbstgemachte Salbe hierfür".
Nachts anzuwenden: Zwei Drittel guten Honig und ein Drittel Kurkuma, das Ganze gut mischen und zwischen den Pobacken auftragen.
Wegen der Verschmutzung der Wäsche lege ich eine Slipeinlage in meine Unterwäsche. Und siehe da, es hilft. Gute Besserung!