Ich bin es leid, dass immer die Raupen und nicht ich unser Gemüse ernten.
Jetzt hat mir der Nachbar den Tipp gegeben, den ich in diesem Jahr auch beherzigt habe. Zwischen Rotkohl, Weißkohl und Wirsings einfach Tomatenpflanzen setzen.
Die Schmetterlinge mögen den Geruch nicht und verschonen so auch das Gemüse.
Für die Schmetterlinge habe ich eine Extra-Ecke mit Nesseln, Schmetterlingsflieder und im Herbst Winterastern.
Tomaten sind sehr dominante Pflanzen, die holen sich auch völlig ungeniert den Dünger der Nachbarpflanzen.
Aber schön, wenns bei Dir geklappt hat.
Es ging weder darum, Tomaten ernten zu wollen noch um einen schönen Anblick!
Wenn die Raupen ihr alles wegfressen, gibts auch keine Ernte, da sind die Chancen so doch wohl größer, auch wenn Tomaten Starkzehrer sind. Entweder entsprechend mehr Kompost oder Ertragseinbußen, besser als gar nichts, oder.
Tomatenkrankheiten springen auch nicht so ohne weiteres auf Kohl etc. über.
P.S.: Kritik ist ok, aber man kann sie auch höflicher formulieren, finde ich. Ich würde nicht gerne so angeraunzt werde, wenn ich versuchte, anderen einen gut gemeinten Tipp zu geben. Außerdem waren die Einwände meines Erachtens (s.o.) nicht wirklich angebracht.
Es gibt sehr hilfreiche Schutznetze, die man über Rundbügel ziehen kann. Diese Netze halten sicher ab, sofern sie dicht angebracht werden.
Wird auch im Biobau mit Erfolg angewendet.