Grüne oder vogtländische Klöße

Grüne oder vogtländische Klöße

Klöße kann man einfach immer essen. Aber wie wäre es mal mit einer Abwechslung zu traditionellen Kartoffelklößen? Dann sind diese grünen, oder auch vogtländische, Klöße perfekt für dich! Mit knuspriger Semmel-Füllung werden diese Klöße zu einem besonders tollen Geschmackserlebnis.

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln wäschen, schälen und in eine Schüssel reiben, die zur Hälfte mit kaltem Wasser gefüllt ist.
  2. Das erste Wasser durch den Durchschlag abgießen.
  3. Zu dem Geriebenen, welches sich im Durchschlag anhäufte, gießt man frisches Wasser zu.
  4. Auf diese Weise spült man alles Kartoffelmehl durch den Durchschlag in einen großen Topf.
  5. Die Kartoffelmasse wird nochmals durch ein leinenes Tuch ausgedrückt, sodass die Masse von Wasser befreit ist.
  6. Nun quirlt man in kochender Milch 250 Gramm Grieß, bis ein steifer Brei entstanden ist.
  7. Mit diesem kochend heißen Brei brüht man die Kartoffeln.
  8. Semmeln würfeln und in Butter rösten.
  9. Salz, 1 bis 2 Löffel Weizenmehl und einen Teil der Semmelwürfel dazu geben. Wer es besonders gut machen will, kann ein Paar Eier dazugeben.
  10. Man knetet das Ganze zu einem lockeren Teig, aus dem dann die Klöße geformt werden.
  11. Den Kloßteig in einer Schüssel mit kalten Wasser bereitstellen. 
  12. Ein oder zwei Töpfe mit Wasser füllen und aufkochen.
  13. Aus dem Kloßteig die Klöße formen und in die Mitte ein paar geröstete Semmelwürfel einarbeiten. Durch die Semmelwürfel wird, neben größerem Wohlgeschmack des Kloßes, sein Halt gestärkt und man vermeidet das Auseinanderfallen im Kochwasser.
  14. Man kocht die Klöße 10-15 Minuten und sieht dann durch Auseinanderreißen eines Kloßes, ob er gar ist.

Viel Spaß beim Nachkochen! 

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14 Kommentare

Hallo,

ich muß doch protestieren (Spaß), das sind allemal"Thüringer Klöße" !!!

Viele Grüße
Peter Trautvetter
Mann muss den Kloß nicht aufreisen! Die Klöße ziehen lassen und die die oben schwimmen sind gut!
Hallo,
also man kann sich das Auswaschen der Kartoffelstärke sparen, und ebenso den Grieß. Die Kartoffelstärke sorgt nämlich für guten Zusammenhalt. Die geriebenen Kartoffeln auspressen, noch ein Ei dazu, und fertig ist ein schön fester, gut formbarer Kloßteig, der beim Kochen nicht auseinanderfällt. Man kann die Klöße vor dem Kochen auch kurz in Kartoffelstärke wälzen. Mein Tipp: Das ausgepresste Wasser mit zum Kochen verwenden.

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