Gulasch "ähnlich ungarische Art"

Gulasch "ähnlich ungarische Art"

Das Rezept ist abgewandelter ungarischer Gulasch mit Salzkartoffeln und Sauerkraut.

Zutaten

  • 500 bis 750 g Rindergulasch oder anderes Bratenfleisch (man schneidet es besser selbst)
  • 2 bis 3 große Zwiebeln oder 4 kleinere
  • ca. 150 g Margarine (Sanella oder andere zum Braten)
  • 4 bis 6 Tomaten
  • 1 bis 2 rote frische Paprikas
  • 2 gehäufte Esslöffel edelsüßes Paprikapulver
  • Tomatenmark (ungarisches Piros Arany "CSIPÖS" - scharf) oder Tomatenmark aus der Tube und scharfes Paprikapulver (Chilipulver)
  • Salz, Pfeffer
  • Kartoffeln als Salzkartoffeln nach Belieben
  • Sauerkraut nach Belieben

Und so geht's:

Fleisch in nicht zu große Würfel schneiden. Zwiebeln grob zerschneiden (zerkochen sowieso). Größeren Emailletopf auf den stellen, Margarine zerlassen und Zwiebeln leicht glasig braten. Jetzt das Paprikapulver in den Topf geben. Der Paprika saugt ganz schön die Fettigkeit auf. Deshalb so viel Margarine. Kurz rühren.

Das gewürfelte Fleisch in den Topf geben. Sehr oft umrühren, sonst gibt es "Brandenburg". Sofort Deckel drauf. Durch den kondensierenden Wasserdampf am Deckel tropft Wasser zurück und es entsteht recht schnell etwas Soße. Man kann auch ganz wenig Wasser draufgeben und auf kleiner Flamme (E-Herd Stufe 6 bis 8, probieren) köcheln.

Kräftig salzen und pfeffern. Man kann auch schon etwas von dem scharfen Tomatenmark in den Topf geben. Aber Vorsicht! Das scharfe Tomatenmark würzt nach und man spuckt am Ende Feuer. Die gewaschenen Tomaten und den frischen Paprika klein schneiden. Bei den Tomaten den grünen Stielansatz entfernen und beim Paprika die Kerne und die Leisten, wo die Kerne angewachsen sind. Entfernt man diese Leisten beim Paprika nicht, wird des Essen etwas bitter! Deshalb sollte man auch nicht zu viel Paprika verwenden.

Ist das Fleisch fast weich, dann die kleingeschnittenen Tomaten und den Paprika in den Topf geben. Kräftig umrühren. Damit es schnell wieder kocht, den Herd voll aufdrehen. Dann wieder klein drehen und leicht köcheln lassen.

Nach einiger Zeit entsteht durch das Wasser in den Tomaten schon recht ordentlich Soße. Langt das noch nicht, so kann man das Kochwasser der abgegossenen Salzkartoffeln (darf nicht zu stark gesalzen sein!) oder wer das nicht mag, Wasser zugeben.

Jetzt schmeckt man das ganze noch mal mit Salz, Pfeffer (nicht unbedingt), Tomatenmark (normales und scharfes) ab. Wer möchte, kann auch Knoblauch rangeben.

Das ganze sollte man nicht mehr zu lange kochen lassen. Der Paprika darf nicht zu "pappig" sein. Zum Essen gibt es Salzkartoffeln und Sauerkraut.

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