Haarballenerbrechen bei Katzen

Haarballenerbrechen bei Katzen

Katzen erbrechen von Zeit zu Zeit die Haarballen von ihrem Fell, die sich im Magen nach dem Putzen verklumpen. Manchmal kommt dann der restliche Mageninhalt mit heraus oder sogar etwas Gallensaft. Die Flecken dann vom Teppich zu entfernen ist manchmal recht schwierig, besonders wenn sie schon eingetrocknet sind.

Zunächst habe ich teures Katzenfutter gegen das Haarballenerbrechen gekauft. Das hat auch geholfen. Die Katzen haben keine Haarballen mehr erbrochen. Da dieses Futter mit Fett durchsetzt ist, fand ich das zu teuer. Deshalb habe ich beim Discounter das normale Katzenfutter gekauft und Distelöl. Täglich 1 TL Distelöl über das Futter gegeben, hat das Haarballenerbrechen verhindert.

Da Katzenhaare im Magen/Darm nicht wie andere Nahrungsmittel zersetzt werden, müssen Katzen diese erbrechen, was oft für die Katzen recht schmerzhaft sein kann. Das Distelöl verteilt sich um um die Katzenhaare im Magen. Auf diese Weise werden sie leicht bei der Verdauung durch den Darm transportiert und und in der Katzentoilette ausgeschieden.

Überschüssiges Distelöl wird verwertet. Es enthält für die Katze einige wertvolle Inhaltsstoffe, unter anderem das wertvolle Vitamin E, welches ein weiches glänzendes Fell macht, ständige Müdigkeit verhindert, verhindert Reizbarkeit der Katze, hilft bei schlecht heilenden Wunden.

Vorsicht bei Überdosierung: die Katze oder auch der Hund kann davon Arteriosklerose bekommen. Für kleine Katzen und Hunde reicht ein halber TL täglich über das Futter.

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Katze trinkt kein Leitungswasser
Nächster Tipp
Ersatz für Katzengras
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Bewerte jetzt diesen Tipp!
Vergib zwischen ein und fünf Sternen:

4,3 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
50 Kommentare

1TL ist aber n Haufen Fett für so ein kleines Tier. Außerdem sind pflanzliche Öle für Katzen nicht gut verwertbar. Würde eher Gänseschmalz nehmen, das hat den gleichen Effekt. Kleine Menge reicht. Regelmäßig und gründlich Kämmen sollte natürlich nicht vergessen werden.
@ Gift

Gänseschmalz ist schädlich für die Katzenleber. Außerdem können Katzen davon schwere Exeme bekommen. Die Fertigfutter enthalten schon genug ungesunde Zutaten. Da müssen wir nicht noch mehr davon hinzufügen. Gänseschmalz ist ein tierisches Fett u. somit für Tiere als Nahrungsmittel zusätzlich gegeben völlig ungeeignet.
Die TÄ hat gesagt, dass das Distelöl der Mercedes unter den Ölen ist und für Katzen und Hunde gleichermaßen geeignet und gesund, wenn es in der von mir beschriebenen Menge gegeben wird. Es ist besser als diverse Medikamente, Shampoos oder was es sonst noch gibt.
normales Katzenfutter aus dem Discounter ist schon das reinste Gift !!! Lies mal was da drin steckt !! Igittigitt . Selbst das meiste Katzenfutter im Fachgeschäft ist auch der reinste Mist. Mal informieren im Netz "was ist drin in der Dose" Wer hochwertiges Futter (mindestens 60% Fleisch, keine Zusätze-vor allem kein Zucker und besonders kein Getreide-billiges Füllmittel-) füttert, kann mit den paar mal Kotzen leben.
Schaut mal auf meine HP unter home.arcor.de/pan99mar/katzenpflege.htm
Da findet ihr eine interessante Seite über Katzenfutter. Als ich das vor einigen Jahren erfahren habe, hat sich mir der Magen umgedreht.
@Marilse: Marlise, Dein Link über Katzenfutter ist genau das was ich meine !!! Ich verstehe nur nicht, warum Du in Deinem ersten Tip schreibst, dass Dir Spezialfutter zu teuer ist, und Du normales Discounter-Futter(Igittigitt) mit Distelöl aufpeppst. Dieses hochwertige Futter, welches ich meine, ist zwar um einiges teurer (200 gr Dose ca. 1,10 € gegenüber 0,25 Cent für 100 gr Schälchen Schmutz aus dem Supermarkt) macht sich aber trotzdem bezahlt, da weniger Tierarztkosten. Für mich ist aber auch das unwichtig. Ich liebe meine Katzen über alles und würde ihnen nichts füttern was ihnen schadet (Discounter-Futter) Lieber spare ich bei mir etwas ein. Für meine Katzen ist das Beste gerade gut genug.
@Sabine: Ich kaufe auch das teure Futter. Allerdings ist das Futter bei einem bestimmten Discounter noch besser als das teure Futter anderer Hersteller. Wenn man jahrelange Erfahrungen mit den Futtergewohnheiten der Tiere gesammelt hat, weiß man, ob einzelne Tiere lieber das teure Futter, eine bestimmte Marke oder lieber Discounterfutter mögen und vertragen. Bei meinen Pflegekatzen musste ich sowieso zusehen, dass die Katzen individuell gefüttert wurden. Auch teures Futter kann zu Fellverlust oder Allergien führen. Dann hilft oft das bestimmte Futter vom Discounter. Ansonsten wäre es für den TSV schwierig gewesen, futtergeschädigte Tiere zu vermitteln.
@Sabine:
Nachtrag: Ich hatte doch auch in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass das teure Futter zu fett war.
Voriges Jahr hatte ich auf Grund von vielen sehr Guten Bewertungen für meinen Hund ein teures Markenfutter gekauft. Mein Entsetzen war groß, nachdem die Dosen leer wurden. Am Dosenboden fand ich in jeder Dose eine 2 cm dicke Schicht hartes Fett. Sah aus wie schweineschmalz.
@Marilse: Du hast durchaus recht: nicht alles teure Futter ist auch gut. Man muß sich halt ganz genau informieren und gründlich lesen was auf der Dose/Tüte draufsteht. Außerdem ist die Akzeptanz enorm wichtig. Man muß halt einiges ausprobieren. Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass es kein gutes Discounter-Futter gibt. Würde mich sehr interessieren, wenn Du mir mal die Marke nennen würdest. Ich füttere zur Zeit haupsächlich TIGER CAT aus dem Fachgeschäft. Meine Katzen sind super verwöhnt., aber die Sorte Lamm/Pute (übrigens besonders für sensibele Katzen/kastrierte/magenfreundlich, fettarm aber vollwertig) mögen sie besonders. Die anderen Sorten sind auch o.k. Ab und zu gibt es Almo Nature Fisch und Huhn. (Sehr teuer 1,85 € die Dose) und auch ab und zu frisches Hüftsteak. Ist aber Ergänzung, die ich mit "Felini Complete" von ZOOPLUS supplementiere. Als Leckerlies gibt es "Fortan Catfortan" Vitamintabletten, die super sind (kein Zucker!) Die mögen sie total gern. Du hast natürlich recht, dass man bei futtergeschädigten Katzen sensibel vorgehen muß. Meine Katzen( Wegferf-Katzen vom Bauernhof) habe ich aber als winzige Babys bekommen und konnte somit sie gleich von Anfang an mit gutem Futter ernähren.
@Sabine:
Verwöhnen soll man die Katzen mit gesundem Futter. Die Sorten, die Du fütterst kenne ich leider nicht.
Ich weiß nicht mehr genau, wie die Futtersorte aus dem Aldi heißt, da ich inzwischen keine Pflegekatzen mehr habe und auf den Hund gekommen bin. Aber die Futtersorten dort waren von der Stiftung Warentest und vom TSV mit "sehr gut" getestet worden und haben selbst der mäkeligsten Katze geschmeckt.
Aktuell wurde getestet:
www.idealo.de/preisvergleich/TestProdukte/11152W1083.html

Futtersorten werden hin und wieder verändert. Neue Futtersorten kommen auf den Markt. Deshalb immer wieder mal zwischendurch die Tests lesen, die man auch im Internet findet.
@Marilse: Tut mit leid Marlise, aber auf "Stiftung Warentest" gebe ich gar nichts. Ich frage mich was die überhaupt am Katzenfutter testen. Jedenfalls nicht die Inhaltsstoffe. Schlechtes Futter wird auch vom TSV und sogar von Tierärzten empfohlen. Am besten selber forschen und den gesunden Menschenverstand entscheiden lassen, als sich von sogenannten Fachleuten verdummen zu lassen. Ich bleibe dabei: Discounter-Futter (für Katze und Hund) ist schlecht.) Die Sorten die ich füttere haben midestens 70% Fleischanteil,ohne Konservierung, ohne Zucker, ohne Geschmacksverstärker, ohne Getreide, ohne Schlachtabfälle in Lebensmittelqualität . Letztendlich muß das aber jeder selbst entscheiden. Mir tun nur die vielen Tiere leid, die sich ihre natürliche Nahrung nicht selbst fangen können und von den Menschen Ekelfutter (Whiskas/Felix/Kittekat etc. - die Werbung ist ja soooo süß) vorgesetzt bekommen.
@Sabine:
Tja, jeder muss selber wissen, was er seinem Tier für Futter gibt. Nirgendwo auf den Verpackungen, egal von welchem Hersteller stehen die genauen Inhaltsstoffe bezw. gibt es einwandfreies Futter. Die Hersteller verschweigen viel. Deshalb koche ich für meinen Hund auch viel und er bekommt viel rohes Fleisch ohne Fett. Schließlich möchte ich auch einmal einen gesunden Hund haben. Früher habe ich immer nur kranke Hunde bekommen. Ich habe sie alle gesund gepflegt und gefüttert. Auch einen Hund, der laut TA nur noch 4 Wochen Lebenszeit zu erwarten hatte. Er hat bei mir noch 6 Jahre gelebt und ist sogar 2 Jahre älter geworden als die Rasse normalerweise wird. Bisher sieht mein jetziger Hund nicht nur gesund aus, er ist auch gesund. Ebenso war das bei meinen Pflegekatzen. Die sollten ja gesund vermittelt werden. Alle leben heute noch.
Meinem Kater kann ich keinen größeren Gefallen tun als AS von Schlecker. Wegen der miesen Arbeitsbedingungen für die Angestellten dort und die Skandale kaufe ich bei Schlecker nichts mehr. Da ich berufstätig bin habe ich wenig Zeit für den Kater selber zu kochen. Das Grösste ist wenn ich Hühnerschenkel koche oder am besten gleich ein Hähnchen. Ich gebe etwas Reis und zerquetschte Möhren dazu, manchmal Mais. Das schmeckt ihm am besten. Aber ich habe die Zeit nicht immer. Der Kater bekommt sowieso immer was von meinem Essen ab, er bettelt viel. Der Kater mag ausser Käsestückchen gerne die Packungen von Joghurt und Frühlingsquark ausschlecken.
@Puppenmutter: Da kannst Du mal sehen, wie unterschiedlich die Vorlieben beim Futter bei den Katzen ist. Hähnchenschenkel habe ich aber nicht gekocht. Die waren meistens zu Fett. Dafür habe ich Hähnchenbrust genommen. Einmal habe ich einen großen Topf Hühnersuppe mit Reis, Möhren, Einige Erbsen und Gartenkräuter für mich gekocht und Portionsweise eingefroren. Es blieb was übrig, weil ich nicht genug Gefrierdosen hatte und im Tiefkühlschrank war kein Platz mehr. So habe ich das für die Katzen aufgeteilt. Die waren derart begeistert von der dicken Suppe, dass die alles, auch die gefrorenen Suppen so nach und nach gefressen haben. Für mich blieb nur eine Probierportion nach dem Kochen übrig. Als die Katzen vermittelt waren, bekam ich neue Katzen. Die mochten die Hühnersuppe nicht. Diesmal blieb die Suppe dann für mich. ;-)
da Katzen Carnivoren sind, die Getreidekrotetten des Discounterfutters absolut ungeeignet für eine artgerechte oder auch nur halbwegs gesunde ernährung von Katzen!

Besser als Pflanzenölgetränktes Billiggetreide in Krokettenform, ist artgerechtes Rohfutter oder hochwertiges, getreideFREIES Nassfutter mit ausreichend Taurin und ggf einem Zusatz von 0,5-1 ml Lachsöl/ Tag.
Alternativ kann man auch ausgelassenes UNGEWÜRZTES Hühner oder Gänsefett zugeben.

Das bewahrt die Katze - anders als der Tipp oben- vor ernährungsbedingten Harnwegs- und Nierenschäden.
Durch das Taurin haart die Katze weniger, sodass es zu weniger Haarballauswurf kommt.
@Marilse: wissen freilebende Katzen auch, dass " tierisches Fett u. somit für Tiere als Nahrungsmittel zusätzlich gegeben völlig ungeeignet." ist?

*augenroll*

Sorry, aber so einen Blödsinn verbreitget nur die Futtermittelindustrie! ( und ihre Jünger)

"Ich weiß nicht mehr genau, wie die Futtersorte aus dem Aldi heißt, da ich inzwischen keine Pflegekatzen mehr habe und auf den Hund gekommen bin. Aber die Futtersorten dort waren von der Stiftung Warentest und vom TSV mit "sehr gut" getestet worden und haben selbst der mäkeligsten Katze geschmeckt."

Stiftung Warentest testet ob die Inhaltsstoffe der Beschreibung entsprechen- die gesundheitliche Verträglichkeit oder die Verwertbarkeit durch den Katzenorganismus ist für das Testergebbnis völlig unerheblich.
Und wer ein wenig nachdenkt, erkennt schnell, dass bei den heutigen Weissblechpreisen und den Kosten für Produktion, Transport und Lagerhaltung für die Qualität des Inhalts nicht mehr allzuviel übrig bleibt.
@marilse: wollte Deine Seite bei arcor besuchen.. Es kommt eine Fehlermeldung und die Homepage kann nicht geöffnet werden.
Wir wechseln immer die Futtersorten ab, zusätzlich gibt es 1-2 mal pro Woche frischen Fisch oder Pute etc. Es gibt Futter, das hochwertiger ist als manches Menschenfutter. Cat natura, Grau, Shezir, aber auch Gourmet Diamant zb. Da ist nix gepresst etc. Zusätzlich etwas Malzpaste 1-2 mal die Woche und die Katze ist glücklich. Unsere 2 spucken praktisch gar nicht, nur wenn sie zuviel Katzengras knabbern.
Das mit den tierischen Fetten ist genau so hirnrissig wie die Cholesterin Debatte..
@Marilse: Auch wenn der Beitrag schon ne weile alt ist, wollte ich noch was zum Thema "Stiftung Warentest" und Tierfutter sagen:

"Stiftung Warentest" bewertet das Tierfutter nicht nach der Qualität des Futters. OK, es gibt bestimmte aspekte, die dort mit reinspielen, die aber eher zu vernachlässigen sind. Wenn man sich die Bewertungskriterien anschaut, geht es aber eher um Verpackung, Geruch (für den Menschen), Dosierungsanleitung, ausreichende Beschriftung, Handhabung der Verpackung usw. und nicht um die Inhaltsstoffe der eigentlichen Tiernahrung. Erst recht kümmert sich SW nicht um die Verarbeitung, welche super wichtig für Tierfutter ist.

Ergo: Stiftung Warentest hat zum Thema Tierfutter als Bewertung gar nichts zu sagen.

Ich bin leider auch schon drauf rein gefallen...
@Puppenmutter: "Meinem Kater kann ich keinen größeren Gefallen tun als AS von Schlecker. Wegen der miesen Arbeitsbedingungen für die Angestellten dort und die Skandale kaufe ich bei Schlecker nichts mehr. "
Die sind ja jetzt eh pleuite... aber das Zeug haben meien Kazten bis vor knapp 10 Jahren auch geliebt.. (müssen irrsinnig viele Lockstoffe drin sein).
Als mein Kater Harnsteine bekam, habe ich angefangen, mich mit artgerechter Ernährung auseinanderzusetzen und schnell erkannt, was für einen Müll ich meinen Tieren zuvor zugemutet hatte.

@marlise: die in deinem Link getresteten Futtersorten sind - mit einer Ausnbahme- absolut ungeeignet für die gesunde Ernährung einer Katze. und selbst diese Ausnahme ist nur gehobene Mittelklasse und wird von meinen katzen als " Belohnungsjunk-Food" geliebt
Alle Sorten enthalten - mal mehr , mal weniger- Füllstoffem, die von der Miez nicht verwertet werden können. Die Fütterungsempfehlung der Hersteller ist da ein guter Anhaltspunkt.

Zum Vergleich: bei artgerechtem Futter (BARF) rechnet man einen Tagesbedarf von ~30gramm/ Kilo Körpergewicht.. Die Fütterungsempfehlung der Discounter- und der meisten Mittelklassefutter liegt bei etwa 100 Gramm. Dies bedeutet, der Organismus bzw die Stoffwechsel-Organe werden unnötig mit 70 gr Füllstoffen / kg/KG belastet, was letzlich zu kätzischen zivilisationserkrankungen wie z.B. Diabetes, Adípositas, Zahnstein und Struvit führt.
Wem das mit dem Öl zu viel ist, man kann auch 7,5 % Kondensmilch nehmen, meine 3 lieben das, im Gegensatz zu normaler Kuhmilch löst das bei einer Untertasse pro Katze und Tag auch keinen Durchfall aus. Meine Kater mochten es nicht, die Mädels stehen absolut darauf.
@Gift: Bei meinen Pflegekatzen vom TSV habe ich zunächst auch immer das teure Futter gegen Haarballenerbrechen gekauft. Es enthält tatsächlich viel Fett, was aber die Katzen auch nicht im Körper aufnehmen können. Haarballen werden genau wie beim Distelöl vom Fett eingeschlossen. Öl und Haarballen werden somit komplett mit dem großen Geschäft ausgeschieden.
Die Tierärztin hat gesagt, dass Distelöl der Mercedes unter den Ölen ist und für Katzen gegen Haarballen das beste und preiswerteste Mittel. Ich habe dann auf preiswerteres Futter umgestellt und täglich einen Teel. Distelöl zum Futter gegeben. Die Katzen haben nicht an Gewicht zugenommen. Das passiert nur, wenn Katzenfutter viel weitere Kalorien wie Getreide und Zucker enthält. Durch das Diestelöl haben alle ein wunderbares glänzendes Fell bekommen. Natürlich muss man die Katzen auch regelmäßig bürsten. Diese Massage lieben die meisten Haustiere und es hilft auch sehr gut, wenn das Fell ungepflegt ist. Solche ungepflegten Katzen landen oft in Tierheimen und es braucht schon einige Wochen Geduld, bis das Fell wieder gepflegt aussieht.
Gebt ihr das Distelöl denn über das Trockenfutter und wenn ja, essen die Katzen das dann noch?
@berlinerbecks: Ich habe jahrelang Pflegekatzen vom TSV gehabt. Natürlich habe ich die Test von Stiftung Warentest gelesen und verwahrt. Das Futter vom Aldi gehörte zu den preiswerten Futtersorten und war immer mit "gut" bewertet worden. Allerdings habe ich auch kontrolliert, ob zu viel Fett, zuviel Zucker und Getreide drin war. Ich hatte die Möglichkeit, kostenlos ein Labor in Anspruch zu nehmen. Das viele Fett, so es im Katzenfutter ist, kann man mit bloßem Auge sogar sehen. Es setzt sich immer am Boden der Verpackung als weiße bis zu 1 cm dicke Schicht ab.
@ubuser: Sorry, die Seite existiert nicht mehr. Da meine Software zur Herstellung einer HP für meinen neuen PC nicht mehr geeignet war, habe ich die Seite wieder entfernt. Wenn ich mal Zeit und eine vernünftige Software habe, werde ich die Seite noch mal neu gestalten und auch über meine Hunde berichten. Ich erlebe viel und interessantes und kann auch erkennen, was ein Tier braucht.
Manchmal ist es sogar von Vorteil, wenn man teures Tierfutter kauft. Da gibt es auch sehr gute Sorten. Am Ende kommt man kostenmäßig sogar noch besser weg als bei den billigen Futtersorten, weil man die Portionen kleiner halten kann. Dazu gibt es auch einen tollen Beitrag eines Tierschutzvereins: "Katzen würden Mäuse kaufen". Auch als Buch kann man es kaufen. Google zeigt dazu viele Angebote.
@Holly: Das ist egal, ob über Trocken- oder Nassfutter. Meine Katzen haben das alle gefressen und jetzt mein Hund frisst es auch.
Meine Katze ist mittlerweile 14 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Kriegt immer und ausschließlich Felix, Kitekat usw., auch beim Trockenfutter. Wichtig ist ihr, dass Abwechslung dabei ist. Klar kotzt sie ab und zu, aber nicht übermäßig. Es ist doch einen natürliche Sache, dass Katzen kotzen. Ich kenne keine, die es nicht tut.
@ Marilse
home.arcor.de/pan99mar/katzenpflege.htm
Gibt es aber nicht mehr, HP scheint aufgelöst zu sein, schade.
Ich mache das Futter für meine beiden Fellnasen ausschließlich selbst: Rindfleisch,Herz (wegen dem Taurin, was Katzen unbedingt brauchen),Leber (lieben meine beiden über alles),Pute (vom Züchter direkt,da Freilauf) und verschiedenen Cerealien. Damit füttere ich sehr gesund, nur leider gibt es Menschen die fremde Katzen füttern, was ich wiederum zum Ko...... finde, das hat meines Erachtens nix mit Tierliebe zu tun, denn die Katzen könnten ja krank sein, und eine bestimmte Diät halten müssen. Könnt Ihr mir raten, was ich dagegen tun kann!!!!!!
@sokrei: Du kochst also täglich für Deine Katzen (ich mach das nicht mal für mich) und lässt sie danach raus??? Du sagst es ja selbst, da wird fremdgefüttert bzw. die Katzen fangen sich irgendwelche Lebewesen, von denen man ja sowieso nicht weiß, was sie so zu sich genommen haben (!). Da sind doch der ganze Aufwand und die Kosten für das teure Futter sozusagen für die Katz...
Katzen, die Diät halten müssen, dürften doch schon aus diesem Grunde nicht raus.
Menschen, die vermeintlich not leidende Tiere füttern, tun dies nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Mitleid! Diese Menschen haben oft selbst nicht viel und kaufen selbstverständlich kein teures Diät-Futter.
@sokrei: Wenn Du die Leute kennst, kannst Du sie bitten, Deine Katzen nicht zu füttern. Allerdings legen Katzen sehr weite Wege draußen zurück. Da wissen die Leute nicht , wem die Katzen gehören und füttern dann. Da gibt es keine Möglichkeit der Abhilfe. Oder vielleicht hilft folgendes:
Bitte die örtliche Presse, dass sie im örtlichen Blättchen, was ja inzwischen in jeder Stadt 1-2 x wöchentlich verteilt wird zu schreiben, die Katzen nicht zu füttern. Auch nicht im Winter, wenn es friert und Katzen schlecht Mäuse finden. Die Leute sollen den Tierschutzverein bitten, die Katzen einzufangen. Da kann man feststellen, ob die Katzen gechippt sind und sie können den Halter informieren. Ein besserer Rat fällt mir nicht ein. Wenn man etwas sorgenfreier sein möchte, wären Stubentiger die bessere Wahl.
Schließlich gibt es auch Menschen, die frei laufende Katzen vergiften. Das passiert dann, wenn Katzen entdecken, wo es Futter gibt. Da kommen dann viele Katzen aus der Umgebung hin, zertreten schön angelegte Gartenbeete, benutzen den Garten auch als Katzenklo und so weiter. Unsere Katzen kann man nicht mit den Wildkatzen vergleichen. Wildkatzen sind vorsichtiger. Sie verzichten lieber auf das Futter als sich den menschlichen Behausungen zu nähern.
Vielen Dank Ihr Lieben für Eure Hilfe.
Die Nachbarn um mich rum habe ich schon gebeten meine Katzen nicht zu fütter, aber trotzdem habe ich sie letzte Woche dabei überrascht, als sie dies taten, bin natürlich sehr enttäuscht. Meinen Kater Miro(ein sehr stattlicher Maine coon) lasse ich jetzt nur noch nachts raus. Molli meine Kätzin darf immer wenn sie will, da sie sowieso nicht zu Fremden geht. Ich kann Menschennicht verstehen, daß sie Katzen füttern, die gut genährt und gepflegt aussehen, da sie doch offensichtlich jemandem gehören. Ich habe auch täglich einen "Gast" auf meiner Terasse, die unter der Bank im Katzenbett schläft, aber mir würde nie einfallen sie zu füttern, geschweige denn ins Haus zu bitten. Der Vater meiner Nachbarin ist Tierarzt, er findet es auch nicht gut, daß Katzen fremdgefüttert werden.
Das mit der Presse werde ich mal in's Auge fassen, gute Idee.
@Hungerhaken, ich koche nicht, ich drehe alles durch den Fleischwolf und friere es roh ein, und genauso bekommen sie es auch, roh. Katzen sollte man keine gekochten Speisen vorsetzen, denn das ist nicht artgerecht.
Meine Katzen fangen auch Mäuse und fressen sie, das ist auch wichtig, denn sie sind Taurinspender.

Also nochmal vielen Dank für Eure Tipps ♥
@hungerhaken: "Menschen, die vermeintlich not leidende Tiere füttern, tun dies nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Mitleid! Diese Menschen haben oft selbst nicht viel und kaufen selbstverständlich kein teures Diät-Futter."

Warum lassen sie es dann nciht ganz?
Gut meinen ist das Gegenteil von Gut machen!

@ Sokrei: "ich koche nicht, ich drehe alles durch den Fleischwolf und friere es roh ein, und genauso bekommen sie es auch, roh. Katzen sollte man keine gekochten Speisen vorsetzen, denn das ist nicht artgerecht.
Meine Katzen fangen auch Mäuse und fressen sie, das ist auch wichtig, denn sie sind Taurinspender."

Wie? laufen deine Katzen etwa nciht mit Spirituskocher durch die Gegend, um ihre Mäuse vor dem Verzehr zu kochen? :D
Noch nicht Raupenmama....lach......vielleicht kann ich es ihnen noch beibringen ;-)
@Marilse: Wo hast du denn das her, dass für Katzen (es sind Karnivoren!!!) tierische Fette schädlich sind??? Fleischfresser ziehen ihre Energie hauptsächlich aus den Proteinen und den (tierischen) Fetten, pflanzliche Nahrung können sie kaum Verwerten bzw. wenn, dann fallen dabei Stoffwechselprodukte an, die unter Umständen wieder die Nieren usw schädigen können!
Beim Barfen gibt man z.B. auch nur Ballaststoffe (z.B. Karotten) zum Fleisch, um die Verdauung zu fördern, das gleiche gilt für Katzengras.
Es ist eine absolut falsche Information, dass nur das Fett daran schuld ist, dass so viele Hunde und Katzen übergewichtig sind - Hauptursache dafür sind meistens die Kohlehydrate, die durch das Getreide ins Industriefutter gelangen. Fleischfresser benötigen Fleisch und das zugehörige Fett - dann haben sich auch viele andere Probleme erledigt und teures Spezialfutter wird unnötig. (Das hilft meiner Meinung nach sowieso nur dem Hersteller)
Informiere dich bitte mal auf seriösen Seiten zu den richtigen Bedürfnissen deiner Stubentiger (ich empfehle immer dubarfst.eu; auch wenn man nicht barfen möchte, kann man sich hier wertvolle Infos zu den wirklich wichtigen Nahrungsbestandteilen für Katzen und Hunde holen).
@hungerhaken: Barfen ist im Vergleich zum Dosenfutter oft sogar günstiger (ich habe mal überschlagen - ich zahle ca. 0,80 EUR pro Tag und Katze und habe damit RICHTIG gutes Futter!) und wenn man mal die Tierarztkosten überdenkt, die man sich unter Umständen mit gesunder Ernährung spart... ;-) Was natürlich nicht heißt, dass Katzen nicht auch mit Supermarktfutter alt werden können; aber nur weil man von Mc Doof nicht gleich tot umfällt, heißt es ja nicht, dass es generell gesund ist, oder? Und das gleiche gilt meiner Meinung nach für Katzenfutter.
@SpookyAngie: Danke für Deine ausführliche Info.

Deine grundsätzliche Einstellung teile ich mit Dir, die Adresse gebe ich gerne an meine Tochter weiter, sie hat drei Katzen und einen Hund.
@SpookyAngie: Ich bin als Hester unterwegs, vormals Marilse.

Wo habe ich geschrieben, dass Fett für Katzen schädlich ist? Lies bitte meine Beiträge richtig. Ich habe nur geschreben, dass Gänseschmalz für Katzen schädlich ist. Es schädigt die Leber. Alle anderen tierischen Fette sind ok, wenn man das in Maßen füttert. Viele Fertigfutter enthalten zuviel Fett. Es setzt sich am Boden der Verpackung als mindestens 1 cm dicke Schicht ab. Das muss man der Katze nicht geben. Die hätten in kürzester Zeit übergewicht. Im Fleisch sind sowieso versteckte Fette enthalten.
Wildkatzen fressen ja auch kleinere Wildtiere. Die enthalten alle Fett. Wenn die das nicht vertragen könnten, würden die nicht lange überleben.
Im übrigen habe ich als Lesestoff "Katzen würden Mäuse kaufen" empfohlen. Eine wichtige und interessante Lektüre für alle Katzenhalter. Über Google findest Du diesen Lesestoff auf vielen Seiten. Auch Mäuse enthalten Fett, aber in für Katzen verträglicher Menge.
@susa247: Die Seite habe ich entfernt. Sie hat mit meinem neuen Betriebssystem nicht mehr funktioniert. Vielleicht werde ich mir mal eine passendere Software zulegen. Zur Zeit habe ich allerdings auch wenig Zeit, mich um meine HP zu kümmern. Ich werde sie aus meinem Profil entfernen. Erst muss ich mein Buch fertig schreiben und hoffe, das wird endlich mal fertig. In Beitrag #24 habe ich schon geschrieben, dass es die Seite nicht mehr gibt.
@Hester: Darf ich zitieren: "Gänseschmalz ist ein tierisches Fett u. somit für Tiere als Nahrungsmittel zusätzlich gegeben völlig ungeeignet."
Gänseschmalz ist eher zur Katzenernährung geeignet als pflanzliche Fette, die Abwechslung machts. Beim Barfen wird auch darauf geachtet, dass man möglichst viel Abwechslung hat, so wird vermieden, dass sich Mangelerscheinungen oder Überversorgung breit macht. Es wird generell beim Barfen auch nur so viel Fett ergänzt wie nötig ist um dem natürlichen Fettgehalt eines Beutetiers nahe zu kommen.

Meine Meinung zum Industriefutter habe ich ja kundgetan... Das schädliche darin ist nicht das Fett, sondern die Kohlehydrate, die sind einfach "too much" für die Fleischfresser. Besser auf getreidefreies Futter achten, als auf Fettreduziertes! Der Organismus von Fleischfressern funktioniert hier einfach anders als unserer!
Ich habe noch einen Tipp für euch - hatte leider jetzt erst Zeit, den Link rauszusuchen: http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html

Hier wird unter anderem die Nährstoffzusammensetzung einer Maus mit herkömmlichen Fertigfutter verglichen. Ich denke, die Zahlen sind eindeutig und müssen nicht weiter kommentiert werden :-) Nur kurz für alle, die es nicht komplett lesen wollen: Eine Maus liegt bei ca 20 - 30% Fettanteil, ca 5% Kohlehydrate (aus Futterresten im Magen) und der Rest sind Proteine. Gutes Fertigfutter kommt ungefähr auf diese Werte hin.
Ach, ich vergaß: die Prozentwerte oben beziehen sich auf die Trockensubstanz :-)
Das fertige Futter bzw die komplette Maus an sich hat dann einen Fettgehalt um die 10%
Himmel Leute:
Wir sprechen hier über Katzen!
Natürlich lieben wir unsere Stubentiger über alles aber ist das hier nicht übertrieben?
@xideluxe;

nein! oder fütterst du deine Kinder/ deine Schutzbefohlenen nur mit Pizza und McDoof?
Ich habe seit fast 40 Jahren ständig Katzen, mal mehr mal weniger. Die Älteste wurde 21, das durchschnittliche Alter der anderen lag zwischen 14 und 17 Jahren.
Jetzt habe ich auch gerade wieder ein neues Kerlchen hier und wünsche mir, weil er wirklich einzigartig ist, natürlich dass er 102 Jahre alt wird. Aber nach wie vor füttere ich Discounterfutter und freue mich über Schälchen zu 17 cent. Täglich gibt es 2-3 Stücke Rinder- oder Hühnerherz und Stückchen von Knabberstangen zum Hinterherjagen. Ab und zu schleckt er mal etwas Butter, Joghurt und knabbert gerne an hartem Vollkornbrot.
Irgendetwas falsch daran? Ich respektiere natürlich all die guten Tipps hier aber bleibe dabei: Katze ist Katze. Ich möchte nicht wissen, was Micki so im Magen hat, wenn er von draußen kommt und mir Mäuschen, leider auch Häschen und Goldfische oder eine Ratte mitbringt......
Da unterhaltet ihr euch die ganze Zeit über das Futter, um den Katzen das lästige und oft schmerzhafte Erbrechen der Katzenballen zu ersparen.

Wie wärs denn mal, wenn ihr eure Katzen bürstet, sofern sie es sich gefallen lassen?
Sicherlich klappt der Tipp mit dem Löffelchen Öl. Aber bevor ich meinen Katzen täglich Öl unter das Futter mische, greife ich lieber ein bis zweimal die Woche zur Bürste.
Die Haare bleiben in der Bürste hängen, diese muss die Katze nicht mehr selbst auflecken. Die Haut wird massiert und schön durchblutet und das Fell ist schön weich.

Und entscheidet wirklich der Kauf von Dosenfutter, ob man ein guter Dosenöffner ist?
Wir sind sicher alle gute Katzenmütter, egal ob überteuertes Futter oder mal ein Hühnerherz oder ein Stück Leber.

Wir halten es mit der Fütterung auch wie xldeluxe: unsere Tiere sind ohne großartige Krankheiten mit dieser Ernährung alt geworden.
Unsere jetzige Katze verliert gar nicht so viele Haare und wir kämmen sie auch. Trotzdem geht sie ab und zu raus und frisst gerne Gras oder am liebsten Gräserstengel, die ein wenig rau sind, um dann bald drauf zu Erbrechen. Im Erbochenen ist manchmal außer Galle und Magensaft gar nichts drin, manchmal auch Futter, je nachdem, wann sie vorher etwas gefressen hat. Wenn sie nicht rausgeht, weil es zu kalt ist, frisst sie manchmal Katzengras, das wir ihr hingestellt haben und erbricht dann.
Vielleicht ist das einfach nur Instinkt und gehört zu einer Katze mit Ausgang dazu?!
@xldeluxe: Wenn man im Schnitt pro Katze 4 von den Billig-Schälchen pro Tag rechnet (also, bei der Otto-Normal-Standard-4kg-Katze), dann sind das auch knapp 0,70 EUR pro Tag, und ich zahl für Barf grad mal 10 Cent mehr pro Tag und Katze und weiß dafür was im Futter drin ist... weiß nicht, ob das jetzt übertrieben ist???
Kochst du für dich selber auch frisch, obwohls doch so tolle Dosen gibt? Wenn ja, warum? Genau...!

Futtermittelhersteller versuchen eben nicht - wie man meinen sollte - optimales Futter für Hund und Katz herzustellen, sondern einfach möglichst billiges Zeug in die Dose zu packen von dem Hund und Katz irgendwie satt werden, um damit ihren Gewinn zu maximieren. Die Dosennahrung enthält einfach das Minimum an dem, was das Tier braucht, aber sicher nicht das Optimum, und viel zu viel Müll außen rum, das das Tier unverwertet quasi wieder rauska...t, mit entsprechender Geruchsentwicklung (ok, bei Freigängern riecht man nichts wenn sie ins Blumenbeet machen, aber bei Wohnungskatzen kann man die Geruchsbelästigung im Katzenklo durch hochwertiges Futter fast auf Null reduzieren).

Das was dein Kater im Magen hat, wenn er Mäuse oder ähnliches frisst, ist einfach seine natürliche Nahrung, mit der die Dose nicht viel zu tun hat.
Aber sicher ist es auch ein Unterschied ob eine Katze - wie meine - nur in der Wohnung ist (und nicht die Möglichkeit auf Selbstgejagtes hat) oder ob sie sich draußen selbst noch etwas nach ihren Bedürfnissen holen können, dann kann man die Dose vielleicht als magenfüllendes Ergänzungsfutter akzeptieren.
Ich habe mit Barf jedenfalls viele positive Veränderungen an meinen Katzen bemerkt (besseres Fell, schöne Zähne, schönere muskulösere Figur, mehr Aktivität, und wie oben erwähnt wesentlich weniger Ausdünstungen vom KaKlo her) und würde nie wieder zu den Billig-Schälchen - die ich früher auch gefüttert hatte, weil eben wirklich billig auf den ersten Blick! - zurückkehren.
Man muss es aber natürlich ausprobiert haben, um den Unterschied zu erkennen.

@Eifelgold: Gebürstet werden meine Katzen auch regelmäßig, trotzdem lässt sich der eine oder andere Haarballen im Fellwechsel nicht vermeiden; mit der Umstellung auf Barf hat es sich aber auf maximal 1x pro Saison und Katze reduziert, der Rest "flutscht" durch. Und sicher ist das ganze auch rasseabhängig.
Spooky Angie: Stinken, ja das kann er gut. Sein Katzenklo ist immer sauber, weil man es keine 2 Minuten aushalten würde ;-)
Ich koche sehr gerne frisch und esse alles aber auch Fertigprodukte wie Dosensuppen, Pizza und Soßen, Tütensuppen usw.
Und obwohl ich überwiegend für mich frisch und gesund koche, stinke ich auch hahaha - *kleiner Scherz *
Micki braucht nur 1-2 Schälchen oder Beutel am Tag, im Moment gibt es das "böse" Whiskas-Futter, aber auch nur, weil ich es super günstig in großen Mengen kaufen konnte. Manchmal braucht er auch nur einen Beutel am Tag, obwoh er nicht immer nach draußen geht. Aber mit dem Rinder- oder Hühnerherz, den Knabberstangen und Trockenfutter reicht ihm das wohl.
Er hat ein super seidiges Fell bekommen, ich denke durch das rohe Herz, oder durch die tägliche Portion Vitaminpaste.
Wenn ich es mir reccht überlege, geht es mir gar nicht so sehr ums Geld, denn wenn man mal seine Spielsachen und seinen Kletterbaum ansieht, kann man das finanziell schon mit einem Kleinkind vergleichen ;-)
Trotzdem ist er Katze und ich bin Mensch! :-)
Menschenverdauung und Katzenverdauung kann man nicht ganz vergleichen, naja, vor allem weil beim Menschen immer die Devise gilt: Möglichst viel Volumen mit möglichst wenig Kalorien, bei Barf ist es eher das andere Prinzip: möglichst viel Nährstoffe in weniger Volumen packen. Somit tendiert die Katze mit Barf generell zu weniger "großem Geschäft" (meine machen gard mal alle zwei Tage, vorher wars manchmal 2x täglich)

Dann rechnest du eben 2 Schälchen plus Leckerlies plus entsprechend Trockenfutter. Wenn dein Kater kleiner ist, bräuchte er natürlich auch vom Barf entsprechend weniger und das Kostenverhältnis von Barf zu Billigfertigfutter bleibt nach wie vor gleich.

Einerseits schreibst du, er ist "nur" Katze, andererseits gibts Leckerlies und Vitaminpaste... die Logik muss man nicht verstehen, oder?
Klar kriegen meine auch mal Leckerlies, aber eher selten, öfter gibt es mal einen getrockneten Hühnerhals zum knabbern.

Naja, und mal von der Nährstoffzusammensetzung abgesehen: Du weißst aber auch, dass in den meisten günstigen Fertigfuttern und vor allem Leckerlies eine gute Portion Zucker enthalten ist und Katzen auch Karies bekommen können? (Und nein: Trockenfutter nutzt für die Zahnpflege rein gar nichts)

Ich dachte früher auch immer: bin doch nicht blöd und bekoch meine Katzen (wo Barf ja gar nichts mit Kochen zu tun hat); aber ich habe eher zufällig festgestellt, dass rohes Fleisch sehr gut bei meinen Katzen ankommt und mich dann entsprechend informiert und es einfach mal ausprobiert - mit durchschlagendem Erfolg! -> "Ist die Katze gesund, freut sich der Mensch" ;-)

Weiter oben habe ich ja den Link zu einer sehr interessanten Seite gepostet. Selbst wenn man nicht barfen möchte, ist der Artikel sehr aufschlussreich und man weiß auf was man bei Fertigfutter achten sollte (aber Barf ist entscheidend billiger, als richtig gutes Fertigfutter..., daher fiel meine Wahl auf Barf)
Tipp online aufrufen
Hol dir unsere besten Tipps als PDF / eBook!

Du druckst gerne unsere Tipps und Rezepte aus? Unter www.frag-mutti.de/ebooks findest du unsere besten Tipps und Rezepte zum Abspeichern und Ausdrucken. Nur 2,90 €!