Haushaltsgeld strecken - besser über den Monat kommen

Haushaltsgeld strecken - besser über den Monat kommen

Am Ende des Haushaltsgeldes ist zu viel Monat über? Haushaltsgeld strecken - besser über den Monat kommen!

Fast jeder kennt solch eine Situation, manchmal durch unvorhersehbare Anschaffungen oder Reperaturen, manchmal auch nur durch schlechte Planung.

Und die Speisekarte sieht dann etwas eintönig aus, preiswerte Spargerichte, Dosenfertigfutter kommt auf den Tisch, halt alles was sättigt und preiswert ist.

Wer einen Markt in der Nähe hat, kann sich evtl. erst dann auf den Weg machen, wenn die Händler schon beim Abbauen und Einpacken sind. Oft gibt es bei guter Verhandlungsstrategie noch frisches Gemüse zum Superpreis. Besonders samstags machen Markthändler schon mal Konzessionen.

Eine andere Variante gut durchzukommen ist es, die ganz preiswerten Gerichte einfach 1-2 mal pro Woche einzuplanen. So häufen sie sich nicht an und vor allen Dingen wird so vermieden, dass man durch die lange kulinarische Durststrecke gerade hindurchgekommen ist und mit Schnitzel und Co wieder so richtig ein Loch in die Haushaltskasse schlägt.

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30 Kommentare

Hallo varicen,

ich kann mir leider nicht verkneifen etwas zu erwidern:

1. denke ich, dass es ausschileßlich schlechte Planung ist, die den Zustand "zu viel Monat am Ende des Geldes" hervorruft.
Wenn ich mir einmal genau Überblick verschaffe, wie viel ich regelmäßig monatlich ausgebe, dann kann ich auch planen und Rücklagen schaffen!

2. seit wann ist Fertignahrung günstiger?! Ich frage mich immer wieder, wie Leute, die eh knapp bei Kasse sind, der Meinung sind, dass dieser ungesunde Fertigmist billiger wäre! Ich schaffe es täglich ohne jegliche Fertigprodukte gut und günstig zu kochen! Und ich bin voll berufstätig und schaffe es zeitlich ohne Probleme.

3. Restposten auf Märkten sind ja schön und gut, aber ist es nicht so, dass gerade auf Märkten generell die Preise höher sind als im Discounter?!
Für Menschen, die nicht planen können, ist der Tipp gut. Solche Menschen gibt es genug. Es steht ja beschrieben, dass eine Variante ist, sich in der Woche ein bis zwei preiswerte Gerichte einzuplanen. Besser wäre es natürlich, die ganze Woche durchzuplanen, aber das schafft nicht jeder.

Um solche Situationen wie o. beschrieben zu vermeiden, hilft wirklich eine gute Planung und vor allem auch eine gute Bevoratung. Da ist man froh, wenn man die letzten zehn Tage des Monats noch was in Truhe und Co hat.
Ich finde es auch nicht schlimm, ne Notfallkonserve wie ein Eintopf oder Bolognesesoße im Schrank zu haben.
@chollie:
ad 1.
Stimmt, und die Tippgeberin empfiehlt deswegen, in "guten Zeiten" auch mal günstig zu kochen. Das ist ein Tipp von sehr vielen, die man zum Thema Kostenplanung geben kann und viele andere findest du in anderen Tipps hier bei frag-mutti.

ad 2. Seh ich wie du, Fertignahrung ist nicht günstiger, ich bin auch voll berufstätig, schaffe es aber nicht, jeden Tag zu kochen. Und ab und zu mag ich auch mal ne Dose Ravioli. Letzteres ist aber egal, entscheidend ist nur: Wer wirklich hart sparen muss, sollte sich klar machen, dass man durch Selbstkochen noch mehr sparen kann.

ad 3. Nein, auf dem Markt habe ich gerade bei Gemüse, dass dann auch noch besser aussah als beim Discounter, Preise bezahlt, für die ich beim Discounter nur einen Bruchteil der Menge bekam. Und da war ich noch nicht mal gegen Ende da. Gilt natürlich eher für Saisongemüse und nicht grundsätzlich.

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