Herpes stoppen – SOS-Tipp

Herpes stoppen – SOS-Tipp

Immer wenn ich erkältet bin kann ich quasi drauf wetten, dass sich der Herpes an der Lippe in Kürze meldet. Ich habe also nicht nur eine knallrote Nase, sondern auch noch eine Lippe, die unschön aussieht. Aber jetzt habe ich einen Tipp: Hitze und danach das Compeed Herpespflaster.

Ich koche Wasser und erhitze darin einen Löffel. Durch Testen auf dem Handrücken spüre ich, wann ich die Hitze an der Herpesstelle auf der Lippe ertrage. Dann halte ich den Löffel mindestens 4 Sekunden auf die betroffene Stelle. Es muss so heiß sein, dass man es gerade erträgt, aber dennoch keine Brandblase entsteht. Es ziept etwas, aber man spürt sofort, wie das Kribbeln aufhört und der Herpes getötet wird.

Dies wiederhole ich einige Male, bis die Stelle leicht rötlich ist. Im Anschluss packe ich ein drauf, damit nichts aufreißt oder beim Naseputzen wieder infiziert wird.

Ich hoffe, ich kann euch beim mehr als nervigen Herpesthema helfen.

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Die Methode mit dem heißen Löffel wirkt. Das kann ich bestätigen. Je früher man es anwendet, umso schneller und leichter vergeht eine Herpesphase. Manchmal auch ohne dass überhaupt ein Bläschen „aufblüht“. Das Positive daran, das Spannungsgefühl oder Brennen tritt gar nicht mehr auf. Sobald ich das leichte Kribbeln spüre, das einen Herpes ankündigt, kämpfe ich mit Hitze dagegen an. Das hält meist mehrere Stunden vor, dann kommt das nächste Kribbeln und die nächste Hitzeanwendung. Wenn ich das durchhalte, verläuft die Herpesphase komplett unsichtbar.

Kälte, wie auch hier empfohlen wird, habe ich auch schon ausprobiert, leider ohne jede Wirkung.
Werde mir das mit dem heißen Löffel mal im Hinterkopf speichern. Das Pflaster kenne ich. Leider sind die Dinger sehr teuer und manchmal schwierig vom Träger zu lösen.
Das mit dem Löffel ist schon gewagt! ??
Ich empfehle den Insektenstichstift aus der Apotheke, der die entsprechende Stelle erwärmt, somit in diesem Fall die Viren schwächt, damit sie vom Körper leichter zu bekämpfen sind. Danach das Pflaster. Zudem, wer daran Interesse hat, auf homöopathischem Weg das Mittel „Ruhs toxicodendron“ anzuwenden.
Mit diesem Tipp habe ich schon einigen Personen geholfen, die lästige und auch schmerzhafte Erkrankung zu reduzieren, bzw. fast einzudämmen!
@Gina m: Es gibt in der Apotheke für den Zweck auch einen speziellen batteriebetriebenen Herpes-Wärmestift, (Herpotherm) der hier auch schon vorgestellt wurde. Kostet natürlich einiges (so um die 30 Euro) Den habe ich mir besorgt, nachdem ich mit dem heißen Löffel Erfolg hatte. Der Stift ist halt schneller verfügbar und diskreter anzuwenden auch unterwegs.
Stimmt!
Aber der gegen Insektenstiche ist günstiger und hat bessere Kritiken bekommen. Darum habe ich diesen empfohlen
Der Herpes wird nicht getötet! Herpesviren, hat man sich einmal mit ihnen infiziert, wird man sein Leben lang nicht wieder los, weil sie mit einem sehr wirksamen Trick sich davor schützen, vom Immunsystem des Körpers angegriffen zu werden: sie setzen sich innerhalb der Zellen des Nervensystems fest, wo die Abwehrzellen des Körpers sie nicht erkennen, bzw. bekämpfen können - so eine Art "Wolf-im-Schafspelz"-Strategie.
Sobald das Immunsystem schwächelt, vermehren sich die Herpesviren und suchen entlang der Nervenbahnen Möglichkeiten, die Nachkommen weiter zu verbreiten, es bilden sich Herpesbläschen, die voller neuer Viren sind. Der Körper reagiert mit Kribbeln, Jucken etc. =Entzündungsreaktionen!
MIt der Wärmemethode bekämpft man die Reaktion des Körpers; die im Bläschen enthaltenen Viren werden, wenn überhaupt, nur geschwächt, sind aber weiterhin infektiös. Die auslösenden Viren, die weiterhin im Nervensystem sitzen, kann man dadurch nicht abtöten.
Ich nehme nur Honig (direkt auftupfen),es hilft sehr gut und ist völlig schmerzfrei.
Ich empfehle Herpes Gastreu R 68 Tropfen.
Das mit der Wärme hilft wirklich, allerdings verwende ich keinen Löffel, sondern den Fön.
Sobald ich merke, dass sich Herpes ankündigt, föne ich die Stelle, 2-3 Minuten mehrmals am Tag so warm, dass ich es nich ertragen kann. In den meisten Fällen bilden sich bei mir dann erst gar keine Bäschen und wenn doch, dann nur in ganz abgeschwächter Form.
von einem Heilpraktiker bekam ich den Tipp: Mit einem Wattestäbchen, das in Alkohol getaucht wird, die Stelle zu betupfen - mehrmals am Tag. Die Herpes-Viren würden dadurch 'besoffen' und könnten nicht an die Zellen andocken.
Vielleicht auch eine Möglichkeit und bestimmt angenehmer, als die Hitze, denn da ist doch eine Schädigung nicht ausgeschlossen, wenn man den Löffel vielleicht zu heiß macht.
Das mit dem heissen Löffel werde ich zu gegebener Zeit gerne mal probieren. Früher hatte ich diese ekelhaften Bläschen öfter an den Lippen, manchmal sogar zwei gleichzeitig, das war immer sehr unangenehm. Heute hab ich die zum Glück nicht mehr so oft (TOI TOI TOI) ! Wie ist das mit dem BIte - Away, könnte man den auch dafür benutzen, oder wird der zu heiss ? Mit dem Fön kann ich mir das nicht so richtig vorstellen, da man ja nicht die kleine Stelle genau treffen kann !
Ich habe ab und zu einen Herpes an der Nase, deshalb interessiert mich dieser Tip sehr.
Daß Rhus toxicodendron dagegen auch helfen kann, wußte ich noch nicht. Ich nehme es nur ab und zu gegen Arthroseschmerzen, da hilft es sehr gut. Dann merke ich es mir jetzt auch gegen Herpes.
Vielen Dank für den Tip und die Ergänzungen dazu!
Ich habe als Teenager häufig Herpes gehabt, bis ich auf die Idee mit den Eiswürfeln kam.Ich habe also bei den ersten Anzeichen(Kribbeln) einen Eiswürfel auf die infizierte Stelle gedrückt, immer wieder, bis er geschmolzen war. Diese Behandlung war auch noch wirkungsvoll, wenn bereits Bläschen zu sehen waren. Der Verlauf der Infektion war auch viel schwächer und kürzer als ohne "Eisbehandlung". Die Abstände zwischen dem Auftreten der Herpesinfektionen wurden immer länger und nach ca. einem Jahr gab es keine Infektion mehr. Danach habe ich nie wieder eine Herpesinfektion gehabt und das will was heißen, denn heute bin ich 72!!!!
Ich nutze lebertransalbe. Das beste Mittel bei allen Wunden. wenn ich ein Herpes spüre, reibe ich die betroffene Stelle mit Franzbrandwein ein, dann lebertransalbe drauf. richt zwar am Anfang komisch aber man gewöhnt sich dran.
Der Hitzetrick, der tatsächlich funktioniert, ist auch das Wirkungsprinzip des "Herpotherm"-Stiftes, den es in Apotheken und im Onlinehandel zu kaufen gibt. Es beruht auf der Erkenntnis, dass Herpes-Viren durch Temperaturen über 50 Grad ihre Vermehrungsfähigkeit verlieren, eine wenige Sekunden lange Erhitzung der Haut auf 51 Grad aber noch keine Brandverletzungen hervorruft. Diese letztere Temperatur erzeugt der Stift, den man einfach auf die kritische Stelle aufsetzt und nach Gebrauch mit einem handelsüblichen Desinfektionstüchlein wieder reinigt, mittels einer kleinen Batterie für einen kurzen Augenblick. Der Stift, der äußerlich nicht von einem etwas größeren Lippenstift zu unterscheiden ist, ist nicht ganz billig, hat aber im Vergleich zu heißem Wasser und Teelöffel den großen Vorteil, dass man ihn überall dabei haben und auch für die Nacht griffbereit neben sich auf den Nachttisch legen kann. Ich habe beste Erfahrungen mit ihm, ebenso ein Freund, der genau wie ich früher von sehr häufigen und meist ziemlich schweren Herpes-Episoden geschlagen war. Seit ich ihn bei den ersten kleinen Anzeichen (Kribbeln, Spannungsgefühl oder Rötung an der Lippe) benutze - und das tue ich jetzt seit mehreren Jahren - , kommt der Herpes bei mir meist gar nicht mehr zum Ausbruch, und falls ich diese ersten Anzeichen ausnahmsweise einmal verschlafe und den Herpotherm deshalb erst mit ein paar Stunden Verspätung anwende, nur noch so schwach, dass sich die Bläschen binnen eines Tages ohne weitere Maßnahmen zurückbilden, bevor sie geplatzt sind. Salben oder Pflaster und erst recht Tabletten, ohne die es früher manchmal nicht ging, kann ich mir seither komplett sparen; deshalb hatte sich der Preis des Stiftes schnell amortisiert. Die Internet-Bewertungen zeigen, dass es einen geringen Prozentsatz von Leuten gibt, bei denen er nicht so sicher zu wirken scheint. Aber einen Versuch ist er allemal wert, weil die Aussicht, durch ihn die ekelhafte Plage loszuwerden, doch recht gut ist. 😊
ich werde es ausprobieren.
Der Tipp mit dem heißen Löffel hilft auch bei Insektenstichen, gegen den Juckreiz und Anschwellungen.
Ich hatte gerade gestern schon ein ganz leichtes Bläschen gemerkt und den Tipp ausprobiert. Was soll ich sagen - heute ist die Stelle nur noch etwas rau. Ich bin begeistert!!!! Vielen Dank für den Tipp!
Es gibt ein Mittel was jeder im Haushalt gegen Herpes haben sollte. JAPANISCHES MINZEÖL aus der Apotheke. Kleiner Preis und 100% Wirkung. Wenn ihr merkt das es anfängt zu jucken sofort, 3x Täglich, Auftragen. Den Tipp gab ich einer Bekannten die es immer wieder und Schmerzhaft am Gesäß bekam. Nach ca. 3 Wochen war nichts mehr zu sehen. VORSICHT , nicht in die bekommen, es brennt furchtbar.
Also wenn es mit einem - höllisch brennenden! - Mittel 3 Wochen dauert, wundert mich nix mehr ... ich würde es ganz bestimmt nicht mit Minzöl machen.
Das muss ich auch mal ausprobieren, denn ich habe auch immer die Last mit Herpesbläschen an Lippen und Nase. Vielen Dank für den Tipp :)
Ich habe vorgestern den Hitzetrick ausprobiert, nachdem ich
festgestellt hatte, an der Lippe bildet sich wieder ein Herpesbläschen.
Leider
habe ich nun seit gestern unterhalb der Lippe drei neue Stellen - wie
eine Perlenschnur aneinandergereiht, Ich habe das Gefühl, dass die Viren
vor der Hitze geflohen sind und sich ein neues "Nest" gesucht haben, um
mich nun dreifach ärgern.wollen.
@Meckie: Oder du hattest die Viren schon vorher an diesen 3 Stellen, die sind nur erst später ausgebrochen.
@ Orgafrau
Nein, wenn ich Herpes hatte, dann immer direkt an der Lippe, noch nie an
der jetzigen Stelle, und jetzt sogar drei auf einmal untereinander in
Richtung Kinn.
Ich weiß natürlich nicht, ob das Erwärmen die Ursache für das sofortige und vermehrte Ausbrechen ist.
Aber ich vermute/befürchte es.
@Meckie: Ok, es war ja auch nur eine Vermutung.
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