Die meisten Hunde, die sich bei Gewitter ängstigen, gehören auch Menschen, denen Gewitter selbst unangenehm sind.
Der Hund spürt das und hat dann noch mehr Angst, so nach dem Motto "wenn schon der Chef Angst hat, dann muss ich mich noch mehr fürchten". Am besten mit dem Gewitter laut schimpfen. Dann merkt der Hund, dass sein Mensch - der Chef - die Situation im Griff hat und fühlt sich erleichtert und beruhigt. Funktioniert auch ganz toll bei Silvester-Krachern.
ich kann mir vorstellen, dass das klappt.
Aber was blos die Nachbarn denken, wenn ich wie wild gen Himmel schimpfe :-D
1. wenn der chef nämlich alles im griff hätte, müsste die "bedrohung" ja aufhören... tut sie aber nicht... was denk der hund: ach du sch***, jetzt wirds richtig brenzlich...
2. der hund bezieht das für das gewitter bestimmte geschimpfe auf sich, in der eh schon verängstigten situation bestimmt nicht förderlich...
mein tip: ruhe ausstrahlen!!
Ich habe bisher schon 2 Hunde gehabt. Der Erste hatte z.Glück null Angst um so schlimmer war's aber bei den Zweiten. Mei, was hab'n wir da alles ausprobiert???Schimpfen hatte die Sache nur noch verschlimmert, ebenso Beruhigungsversuche Ganz furchtbar war's mal mit leichten Beruhigungstabletten vom Tierdoc. Mein Hund hat sich irgendwie selbst geholfen u. flüchtete i.d. Dusche o. Badewanne. Wir haben ihn in Ruhe gelassen, uns ganz normal wie immer verhalten, so als wenn gar nix los wäre. (war ein Rat vom Doc) Nach dem Gewitter/ Silvester-knallen war alles wieder gut :-))