Individuelle Grabgestecke mit wenig Mitteln selbst herstellen

Individuelle Grabgestecke mit wenig Mitteln selbst herstellen
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Grabschmuck sieht für mich immer gleich aus. Auch wenn es ihn in unterschiedlichen Farben gibt, sieht man doch sofort bei jedem Gesteck, dass es gekauft wurde. Das ist nicht das Thema und ist auch völlig in Ordnung für denjenigen, der es mag, aber ich bin nicht so begeistert von diesen Einheitsgestecken.

Wann immer ich die Gräber meiner lieben Verstorbenen besuche, schaue ich auf dem Weg dorthin auch immer mal oberflächlich in die zahlreichen Abfallbehälter. Gerade nach Feiertagen wie Allerheiligen oder auch Weihnachten landen dort meist sehr viele Gestecke samt Dekorationsmaterial. Ich "bevorrate" mich gerne mit diversem "Dekorationsmaterial aus der Tonne".

Hier zum Beispiel für zwei keine schlichte Grabgestecke:

  • die im Abfall gefundenen Weidenherzen lackierte ich mittels Sprühlack oberflächlich, also nicht deckend, weiß
  • und zwei rote Glasherzen sowie die Holzdekoration bekam ebenfalls einen Schwall Farbe ab.

Mit jeweils einer Pflanze bestückt und ein wenig Schnickschnack aus Basteldraht entstand so mit wenig Aufwand und noch weniger Mitteln ein kleines “herzliches” Gesteck, das so gut wie nichts gekostet hat.

Es ist aber nicht immer nur eine Kostenfrage:

Ich finde zum einen fertige Gestecke überbezahlt, Grabaufleger zu Allerheiligen sehen für mich alle gleich aus und ich mag es grundsätzlich nicht, wenn schöne Bastelutensilien achtlos entsorgt werden. Oft reicht eine Dose Sprühlack, um Dinge nach eigenem Geschmack zu verändern und individuell zu gestalten.

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44 Kommentare

Der Tipp gefällt mir sehr gut. Das werde ich mir merken. 👍
Ich bin ja auch fürs wiederverwerten vieler Dinge, aber im Abfall anderer Leute wühlen, da klappen mir die Zehnägel nach oben. Passt eigentlich so garnicht zu dir, aber das Ergebnis ist ganz nett.
@Upsi:
Das wundert mich aber, dass Du meinst, es passt nicht zu mir........
Ich kann mir denken, warum Du so denkst.......aber wenn Du mich kennen würdest, wäre es gar keine Frage, dass ich gegen Verschwendung und achtlose Entsorgung von brauchbaren Gegenständen bin. Ich habe keine Hemmschwelle, im "Abfall anderer Leute" zu wühlen, denn ich empfinde es als unverantwortlich, gut erhaltene und brauchbare Dinge achtlos weg zu werfen.

Genau so denke ich übrigens auch über Lebensmittel, die täglich aus privaten Haushalten und Supermärkten/Discountern vernichtet werden.....(das nur am Rande und demnächst mal Thema)
@xldeluxe_reloaded: sollte auch keine Kritik sein, ehrlich, aber ich habe durch viele deiner Kommentare ein Bild im Kopf von einer perfekt gekleideten Dame, hygienisch unantastbar , die niemals in Mülltonnen wühlen würde. Aber du hasr recht, ich kenn dich nicht und der Grund warum du das machst ist ja lobenswert. Die Einstellung zu weggeworfenen Lebensmitteln teile ich, werfe selbst nie etwas essbares weg, bin einfach so aufgewachsen und wer als Kind schon hungern musste, achtet jedes Stück Brot.
Bei allem Respekt, xldeluxe_reloaded: Aber aus Resten der Abfallbehälter könnte ich niemals neuen Grabschmuck basteln. Es kommt mir wie eine Entehrung vor, egal, ob der Schmuck noch auf dem Grab liegt oder bereits entsorgt wurde. Es mag meine alleinige Meinung sein, aber auch das hat etwas mit Respekt zu tun.
Du hast so viele, sehr gute Tipps, die ich gerne lese. Normalerweise äußere ich mich auch nicht zu Tipps, die mir nicht gefallen. Aber sorry, diese Mal konnte ich mich nicht zurückhalten.
@Drachima: " Es mag meine alleinige Meinung sein, aber auch das hat etwas mit Respekt zu tun."

Das ist ganz gewiss nicht deine alleinige Meinung.
Ich habe als Kind schon gelernt: "Vom Friedhof bringt man nichts mit - nicht einmal Blumen aus den Abfallbehältern."
Was einmal auf dem Grab war, wurde dem Verstorbenen gewidmet. Wenn der Grabschmuck dann entsorgt wurde, hat ein Angehöriger -sicher mit Grund- entschieden, dass es dafür an der Zeit war.
So sparsam könnte ich gar nicht werden, dass ich mich daran vergreifen würde.

Ganz nebenbei bemerkt: Ich wühle auch nicht im Müll noch lebender Zeitgenossen.
Man muss nicht unbedingt in anderer Leute Mülltonnen ruhmwühlen. Viele Dekorartikel für ein Grabgesteck findet man auch im eigenen Garten (Strauchzweige, Tannenzweige). Auch am Wegesrand findet man einiges (Tannenzapfen). Die Deko von alten Adventskränzen (rote Äpfel) werfe ich nie weg sondern würde sie unter anderem auch für diese Grabgestecke weiternutzen.
@Orgafrau#7: Genau.
Darum muss man ja auch nicht die Abfallbehälter auf dem Friedhof plündern.
@Jeannie: Genau! Was anderes ist es aber wenn ich als Angehöriger des Verstorbenen von den Grabgestecken die auf den eigenen Gräbern liegen einiges mitnehme und für das neue Grabgesteck wiederverwende.

Man wundert sich was die Leute alles in die Abfallcontainer, die sich bei den Friedhöfen befinden, werfen. Trotzdem würde ich dort nicht rumwühlen.
Vom Friedhof würde ich nie Dinge aus der Abfalltonne mitnehmen, das bringt meiner Meinung nach Unglück.
ich finde es schön und sehr persönlich,etwas selbst
zu gestalten. ich finde auch die meisten fertig gekauften Gestecke scheußlich und total überteuert











wenn dabei noch
Es ist auch verboten,Dinge und Pflanzen aus dem Abfallbehälter vom Friedhof mit zu nehmen,es wird als Diebstahl geahndet.
@Sternenleuchten: Das ist doch albern!
Das ist nicht albern,sondern per Gesetz festgelegt -Du kannst es ja gerne bei der Friedhofsverwaltung erfragen.
Aus meinem Abfallbehälter dürft ihr gern alles mitnehmen, dann habe ich bei Bedarf mehr Platz. In der Nachbargemeinde wird sogar der Abfall gewogen und nach Gewicht berechnet. Ich wette, die Leute dort freuen sich noch mehr über freiwillige Entnahme.
Sehr hübsch arrangiert, @XL! Dem Zumselchen gefallen auch kaum Gestecke "von der Stange", oftmals wirken diese geradezu martialisch.
Das Zumselchen meint, dass die Idee, also das Gesteck als solches, im Vordergrund stehen sollte und weniger die Herkunft der Einzelteile. Für den pietätsbewussten Bastler lassen sich doch bestimmt andere Quellen finden.
XL sollte sich eine Grabschmuckschublade anlegen, die dann als Herkunfstquelle fungiert. ;-)
Es liegt in der Natur der Sache, dass Tipps grundsätzlich sehr konträr an-
und aufgenommen werden. Für mich ist das auch völlig in Ordnung, denn jeder hat
eine eigene Meinung, sieht Dinge anders, hat sie anders erlebt. Wenn ich einen
Tipp einstelle, dann ist er so für mich völlig in Ordnung und wer ihn übernehmen
möchte, kann das gerne tun. Wenn er für jemanden inakzeptabel ist, dann ist es auch
ok. Ich beabsichtige nicht, mit meinen Tipps “Everybody`s Darling” zu sein,
sondern entspreche mal mehr und mal weniger den unterschiedlichen
Ansprüchen der Leser. Allerdings stelle ich alles ein, wovon ich persönlich
überzeugt bin, teile was ich für gut erachte und überlasse die weitere
Vorgehensweise dem Leser.

Ich könnte auf jeden einzelnen Kommentar eingehen, aber es geht mir nicht
um Klicks, um in die sonntagliche “Top 5” zu kommen.

Jeder hat auf seine Art recht, jeder sieht es anders und ich will das auch
gar nicht hinterfragen oder widerlegen, so wie ich auch ich mich nicht davon
abhalten lasse, dass ich sehr schöne herzliche Gestecke aus Abfallresten gebastelt
habe 😃
@xldeluxe
mindesten 5 x 👍 für die Info vom #17😊
@Sternenleuchten:
Stimmt nicht ganz: Nach §242 StGB ist die Wegnahme von Sachen nur dann strafbar, wenn es sich um eine fremde, nicht herrenlose Sache handelt. Eine herrenlose Sache zu entfernen ist zulässig, umstritten ist jedoch, was herrenlos bedeutet: Eine Sache ist z.B. dann herrenlos, wenn der bisherige Eigentümer Besitz und Eigentum dauerhaft aufgibt. .............
Da ich mich regelmäßig auch um herrenlose Katzen auf dem hiesigen Friedhof kümmere und mich dort regelmäßig aufhalte, habe ich natürlich auch Kontakt zu den Mitarbeitern. Ich werde das Thema demnächst dort einmal ansprechen.
Dann kläre es mal ab,ich habe da andere Informationen.
@Sternenleuchten:
Wenn das so ist und es für Dich sowieso nicht in Frage kommt, dann ist es doch kein Thema.
In meinem sehr großen Garten wachsen viele edle Gewächse, die ich in den letzten 30 Jahren aus Friedhofs-Containern gerettet habe: Muschelzypressen, Wacholder,
Zypressen........hättest Du sie gerne zerhäckselt gesehen?

Nicht alle Menschen, die Gräber pflegen, haben auch einen Garten und was sollen sie mit den Pflanzen/der Dekoration anfangen, wenn die Zeit auf dem Grab vorbei ist.

Und genau darum ist es reine Verschwendung, Dinge nicht zu retten.
es geht nicht um das retten der Pflanzen,es geht darum das es nicht erlaubt ist
Dazu schrieb ich ja bereits etwas. Da uns jedoch schon mit einem Kleinbagger Pflanzen zum Pkw-Parkplatz gebracht wurden, gehe ich davon aus, dass auch die Friedhofsverwaltung damit einverstanden ist, wertvolle Pflanzen nicht achtlos zu entsorgen.
@xldeluxe_reloaded: Vielleicht ist es ja auch von Ort zu Ort unterschiedlich ob es erlaubt ist etwas mitzunehmen oder nicht.
Das mag sein, aber ich habe bisher mit jeglicher Art von "Containern" nur gute Erfahrungen gemacht.

Gesetz ist Gesetz, aber durchaus auch reine Auslegungssache, wenn es zu einer Anzeige käme (was aber nie das Thema ist).

Mittlerweile sind auch Ladeninhaber (Supermarkt, Discounter, Friedhofsaufsicht, Sperrmüllfahrer) endlich wach geworden und befürworten eher die Entnahme, als dass sie es "verfolgen" würden.

Zum Glück ist ein großes Umdenken bereits im Gange und es werden immer mehr, die sich daran beteiligen.
@Sternenleuchten

Wenn Du hier mit geltenden 'Friedhofs'-Gesetzen argumentierst, dann mußt Du sie auch korrekt zitieren, es aber nicht auf andere abschieben, sich selber danach zu erkundigen.

Konfessions-Friedhöfe sind Privatgelände, städtische Friedhöfe sind Kommunalgelände. Dort hat der Staat im weitesten Sinne, wegen des Selbstbestimmungsrechts, überhaupt nicht gesetzlich zu reglementieren. Die Geländeeigentümer dürfen per Verordnungen, Satzungen Maßregeln festlegen.

Diebstahl ist ein übergeordnetes 'Un-Recht' und gilt bundesweit, aber nicht expliziet.

Abfall ist in DE selten herrenlos: im 'normalen' Abfall gehört es solange dem, der es weggeworfen hat, bis es das Entsorgungsunternehmen entfernt. Danach gehört es dem Entsorgungsunternehmen.

Ich weiß nicht, ob meine zwei benachbarten Friedhöfe in ihren Verordnungen, die Wegnahme von Abfall regeln, aber beide bieten spezielle Plätze, direkt neben den Abfallplätzen, an, wo unversehrte Grabbeigaben hingestellt werden, die von jederman mitgenommen werden können.

Ich selber bediene mich auch an den Abfällen, wenn es Sinn macht und habe auch schon viele Pflanzen vor dem vorzeitigen Sterben gerettet und manchem kleinen Blumensträußen zuhause meine Liebe geschenkt.
Sehr hübsch
Soviel ich weiß, gehört der Abfall dem Besitzer des Abfallbehälters. Meine eigene Mülltonne und was darin ist gehört mir und öffentliche Müllcontainer der Stadt. Wenn ich was darein tue, dann mit dem Ziel dass es einer bestimmten Abfallentsorgung oder Wiederverwertung zugeführt wird. Bei meiner eigenen Mülltonne bleibt der Müll mein Eigentum bis die Müllabfuhr ihn mitnimmt, bei öffentlichen Containern geht er in den Besitz des Containereigentümers über.
Der Abfall auf dem Friedhof gehört der Friedhofsverwaltung und wenn die der Mitnahme zustimmt, dann ist alles in Ordnung. Als ehemalige Besitzerin würde ich mich freuen, wenn mein Abfall zu neuen Ehren kommt. Das ist doch viel ehrenwerter als entsorgt zu werden.
Bei diesem Thema fällt mir auch die Sperrmüllentsorgung ein. Bei uns wird Sperrmüll noch vor dem Haus abgeholt, und (kommerzielle?) Sammler kreisen schon Tage vor dem Abholtermin durch die Straßen und nehmen mit, was sie gebrauchen können. Natürlich, ohne die Besitzer um Erlaubnis zu fragen. Das ist zwar laut Gesetz nicht ok, aber mir ist auch kein Fall bekannt, wo es zu einer Anzeige gekommen wäre.
Ganz ehrlich: wenn jemand etwas gebrauchen kann, das ich nicht mehr benötige, dann freue ich mich, wenn ich ihm damit eine Freude machen kann.
Was soll denn sonst auch das ganze Gequatsche von Recycling und Wiederverwendung??
Da findet eben noch tatsächlich eine Weiter-, Wieder- oder Neuverwendung statt.
Daumen hoch, liebe xldeluxe_reloaded. Ich mache meine Grabgestecje auch immer selbst - der Garten gibt viel her und die Koniferen und anderen Nadelhölzer werden erst im November geschnitten, um genug Material dafür und Adventsgestecke zu haben. Auch bei mir werden oft Reste, die andere entsorgt haben, verwendet.
@Upsi: dieses Bild hatte ich auch immer. Ich glaube, sie lebt auf ihrem Ponyhof. @
Xl, du tust mir leid. Du bist sehr krank, soviel ich gelesen habe. Du bereicherst diese Seite unglaublich, Du bist aber nicht der Nabel der Welt. Wünsch dir viel Kraft für die Zukunft.
Hab das mal zusammengefasst, weil es alle lesen. LG
Ich finde überhaupt nichts Schlimmes oder Unästhetisches dabei, sich zu nehmen, was andere weggeworfen haben, kann mir auch nicht denken, dass es verboten ist: Ich stehle doch nichts.
Letzte Woche habe ich mir von einer gefällten Blautanne auf dem Friedhof die schönsten Äste rausgesucht. Der anwesende Friedhofgärtner war sogar froh, dann müsse er nicht alles abfahren und entsorgen, außerdem sei es schade darum.
Ein selbstgemachtes Gesteck auf einer Grabstelle ist doch auch etwas Kreatives und Liebevolles, etwas, wofür man nicht nur bezahlt hat.
@ÜwgensTörtchen:
Höflichkeitshalber: Danke für die Wünsche.
@Upsi: #4:
Das eine schließt das andere nicht aus: Auch in "perfekter" Garderobe bin ich mir nicht zu schade, sinnloser Verschwendung entgegen zu wirken.
@xldeluxe
Meine Bewunderung für Dich... dass Du so gelassen bist... und Dir Frechheiten so einfach gefallen läßt...
Wenn ich an die vergangen Jahre, welche ich hier auch schon bin, zurück denke, dann habe ich oftmals den Eindruck, dass das Niveau hier immer niedriger wird. Eigentlich schade.

Aber wie im realen Leben: es gibt immer Menschen, die man nicht für voll nehmen braucht...
Ehrlich: Du bist gut drauf.

Denn Du gehörst zu den beliebtesten Usern hier. Das liest man an den Kommentaren und den Threads.
Es nuss ja nicht alles jedem gefallen, aber wenn jemand seinen Kleingeist unbedingt zeigen muss, well es ja die Anonymität hier zuläßt, dann ist es auf alle Fälle dessen oder deren Nachteil. Wahrscheinlich dürfen sie sonst keine Meinung von sich geben und tun es dann imi Netz. Oder sie gehören nun mal zu denen, den man lieber aus dem Wege geht. Ist nun mal im Leben so...

Aber die user, welche wirklich mit der Netiquette (schreibt man sie so?)umgehen können, die wissen was man von sich gibt und was nicht.

xldekuxe👍
Das ist eine sehr schöne Idee, die noch dazu unserer Verschwendungswelt entgegen steuert.
Sich dabei auch noch für herrenlose Katzen #19 einzusetzen, zeigt ganz viel Herz .
Danke im Namen der Katzen.
Ich freue mich auf weitere schöne "gerettete" Ideen.🙂
Ich find' das Ergebnis richtig gelungen ?.
Daß dieser Tipp polarisiert , war klar .....
Ich hab' zwar selbst noch nie aus irgendeinem Abfallbehälter etwas mitgenommen, ich schau' aber auch nicht , ob da was Brauchbares drin ist. Finde das aber auch nicht weiter verwerflich .
Xldeluxe schreibt doch im Tipp , daß sie OBERFLÄCHLICH in die Behälter lugt - quasi im Vorbeigehen .
Ich denke nicht , daß sie kopfüber in den Müllcontainern wühlt .
Wenn es Dich glücklich macht,werde ich mich in den nächsten Tagen einmal genau erkundigen,da ich ohnehin mit der Friedhofsverwaltung ein Gespräch führen muss.
@ursula:
Lieben Dank.
Ich stehe zu meinen Tipps und werde mich nicht rechtfertigen.
Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er zu einer Sache steht und auch wenn der ein oder andere nicht immer die richtigen Worte findet, gehe ich großzügig darüber hinweg.

Wer lange genug aktiv bei FM dabei ist, weiß, dass sich viele Kommentare letztlich nicht auf den Tipp, sondern lediglich auf den Tippeinsteller beziehen.
ich bin normalerweise immer dafür, abfall zu vermeiden oder etwas weiterzuverwenden.

lebendigen pflanzen aus dem friedhofsmüll ein weiteres leben bei sich zu hause zu schenken kann ich noch verstehen. dabei handelt es sich um lebewesen.

aber ich würde nicht das, was auf den gräbern von anderen menschen stand, nehmen, ob aus dem abfall oder nicht, und daraus etwas basteln, was ich dann auf das grab meiner eigenen lieben stelle oder daheim als dekoration verwende. nein, das gefällt mir nicht, auch wenn das ergebnis der bastelarbeit sehr hübsch ist.
Es mag an meiner Einstellung zu Leben und Tod liegen, dass ich grundsätzlich viele Dinge von einer ganz anderen Perspektive aus betrachte und darum passt es einfach zu mir und meiner Einstellung, genau so zu handeln.
grundsätzlich finde ich die Idee gut, aber es wäre mir unangenehm, wenn mich andere Friedhofsbesucher dabei beobachten würden, wenn ich im Mülleimer wühle
@xldeluxe_reloaded:

Grundsätzlich finde ich es gut, wenn man sich wohl damit fühlt. Wir haben für das Grab meiner Mutter im Laufe der 32 Jahre immer Grabschmuck und Pflanzen gekauft.
vom Friedhof und aus dem Krankenhaus nimmt man nichts mit, gleich gar nicht aus dem Abfall?
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