Käsekuchen fällt nicht zusammen, wenn man den Kuchen - auch wenn im Rezept anders angegeben! - nur bei ca. 140°C backt.
Nach ungefähr der Hälfte der Backzeit (die verlängert sich natürlich durch die niedrigere Temperatur), bei meinem Käsekuchenrezept wären das beispielsweise ungefähr 35 Minuten, den Ofen öffnen, Kuchen rausnehmen und 20 Minuten - das ist KEIN Schreibfehler, das dauert wirklich so lange - auskühlen lassen.
Dann den Kuchen wieder in den Ofen schieben und fertigbacken. Der Käsekuchen darf während des gesamten Backvorgangs kaum aufgehen. Sollte er es doch tun, die Temperatur noch weiter senken.
Wer als "Deckschicht" noch ein mit Milch verquirltes Eigelb auf den Kuchen pinseln möchte, sollte das erst in der "Abkühlungsphase" machen, der Kuchen wird nicht so dunkel und das Eigelb lässt sich wesentlich leichter verteilen.
Geht es etwas komplizierter? Irgendwie finde ich diese Ausführungen etwas wirr...
Ich hatte schon geschaut ob dieser Tip vielleicht unter der Kategorie "Zum Schmunzeln" steht...
Ich hätte da auch noch einen Tip:
Schlagsahne wird steif, wenn man sie vor dem Schlagen in eine Schüssel füllt und zum Schlagen einen Schneebesen statt einen Quirl verwendet. Man braucht zwar mehr Zeit zum Schlagen, aber sie wird auch steif. Vorteil: Man hat Strom gespart.
Nachteil bei Deinem Tip:
Man verbraucht mehr Strom, weil der Backofen länger an ist. Durch das Öffnen der Backofentüre, geht jede Menge Energie flöten.
Soll man in den 20 min. Abkühlzeit den Backofen ausschalten (und nach 20 min. wieder neu hochheizen) oder einfach 20 min. "leer" laufen lassen?