Kinder erbrechen im Auto - Tipp für entspanntere Fahrt

Kinder erbrechen im Auto - Tipp für entspanntere Fahrt

Kinder erbrechen im Auto - Tipp für eine entspanntere Fahrt.

Einige von euch kennen bestimmt das Problem mit Kindern, die sich während der Autofahrt übergeben müssen. Ich war auch so ein Kind und kann bis heute noch nicht hinten im sitzen. Junior hatte das nicht, aber Töchterlein. Nicht als Baby, das kam erst später.

Ich kenn das Theater noch von mir und die Sprüche meiner Mutter: "schau raus", "sitz gerade", "stell dich nicht so an" etc.

Das wollte ich meiner Tochter ersparen, das muss nicht sein, zudem es nicht wirklich hilft. Also fährt bei uns seither ein verschließbarer Popcorneimer/Waffeleimer mit.

1. Das Ding ist immer dicht (Boden)

2. Die Öffnung groß genug, dass man den Eimer auch trifft

3. Luftdicht verschließbar, damit sich evtl. Mitfahrer nicht noch "anstecken" vom Geruch.

Als das Kind noch kleiner war, war der Eimer bei der Fahrt direkt neben ihr, sie konnte ihn sich selbst holen und benutzen und später auch den Deckel selbst draufdrücken. Jetzt steht er für Notfälle im Fußraum wo sie ihn sich auch selbst holen kann. Nach Gebrauch wird der Eimer unterwegs ausgespült, daheim kommt er dann in die Spülmaschine und ist danach wieder einsatzbereit.

Für Töchterlein sind Autofahrten jetzt gar kein Problem mehr, der Eimer fährt mit und es ist ein entspanntes Fahren.

Plastiktüten sind gerne mal im wirklichen Notfall garantiert nicht dicht und das Auto stinkt auch sofort nach Gebrauch der Plastiktüte, da man ja oft nicht sofort anhalten und das Teil entsorgen kann.

Ach ja, ein Bild erspare ich euch, ich glaube nicht, dass jemand einen benutzen Eimer sehen will.

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18 Kommentare

Den hätte meine Schwester vor vielen vielen Jahren gebrauchen können, bevor Sie meinem Vater von hinten in den Nacken .... naja ... wir wissen alle, was ich meine :-)

Also: Der Tipp ist spitze!
es gab hier mal einen tipp mit reise-armbändern gegen reiseübelkeit... einen versuch wärs wert, oder hat das auch nichts genützt?
ich bin mit den bändern meine schwangerschaftsübelkeit losgeworden (bis zu 30mal erbrechen am tag) und das ganz ohne nebenwirkungen.

der eimer ist sicherlich eine gute lösung für die mitreisenden, aber das arme kind leidet doch unvermindert.
@jojoxy: richtig, aber immerhin muss sie sich nicht schämen, die Professionalität mit dem Eimer und so macht ihr hoffentlich klar, dass Reiseübelkeit nichts peinliches ist.

Natürlich bleibt trotzdem zu hoffen, dass die Kleine das bald los wird oder feather und ihre Familie noch eine nachhaltigere Lösung finden.

Danke für die Ergänzung mit den Reisearmbändern.
Ohje, das Problem kenne ich nur zu gut :(
Die Idee mit dem Eimer ist gar nichtmal so schlecht, allerdings denke ich, dass man auch da einen starken Magen braucht, wenn man den Inhalt entsorgen muss. Wenn man eine normale Mülltüte nimmt (die sind ja in der Regel dicht), kann man diese dann einfach in den nächsten Mülleimer schmeißen. Ich weiß nicht, ob ich so scharf drauf wäre den Eimer auszuwaschen und mir dabei noch die ganze Sauerei anzuschauen :-/
Was - zumindest bei kurzen Strecken - helfen kann, sind Bonbons. Bei uns lag immer eine Tüte Frucht- oder Eisbonbons im Auto. Wenn mir schlecht wurde, habe ich die gelutscht. Die Übelkeit lässt sich so eine Weile übertünchen. Wie gesagt, bei kurzen Strecken kann es hiflreich sein.
Nachtrag: man könnte es alternativ dann aber vielleicht noch so machen, dass man in den Eimer noch eine Tüte spannt. Dann wird der Eimer nicht so schmutzig und man kann alles mit der Tüte entsorgen. Der Eimer ist dann ja trotzdem noch verschließbar.
@jojoxy: ich kann dir versichern, dass Töchterlein nicht wirklich drunter leidet. Deckel auf, Eimer gefüllt, Deckel drauf und gut is. Da hatte ich als Kind mehr zu leiden, da es mir vor jeder längeren Autofahrt grauste, immer mit dem Gedanken, dir wird übel, was sollste machen, da ich die Sprüche meiner Mutter ja kannte. Danach geht es einem ja wieder besser, zumindest eine zeitlang.
@jojoxy: die Bänder helfen meiner Tochter auch, allerdings nur bei normalen bis etwas längeren Fahrten. Wenn es in den Urlaub geht oder Fahrten über eine Std. hilft leider nur die Reisetablette :-( Bevor jetzt welche schreien wegen der Chemie- wir haben alles durch: Bachblüten, Schüßler Salze, Globulie ( ja von einer Fachkraft), Kaugummi, vorne sitzt sie eh immer, kühl ist es auch, Ingwer.........
@dark_and_angel: die Idee ist klasse, denn auch ich mag den Eimer nicht ausleeren, wir haben bis jetzt zur Sicherheit immer Hundekotbeutel genommen :-) Die sind dicht und ohne Loch.
ha das kenne ich auch zu gut von meiner tochter.

jetzt gibt es 4 stunden und dann 1 stunde vor der abfahrt je 5 globuli NUX VOMICA seit dem ist das übel vorbei

habe sie in jeder handtasche könnte ja mal sein dass man länger fahren muss als geplant das gibt es zwischendurch mal welche,

und ich habe sie in diesem jahr beim freizeitparkbesuch genommen, so konnte ich ungestört und mit viel spass...endlich mal wieder mit ihr kettenkarusell und anderes fahren ohne dass mir übel wurde.

glaube für kids werden die sogar verschrieben ansonsten ein glaäschen für ca 7 euro in der apotheke
wir haben Cocculus C6 am Vorabend der Reise, morgens und beim Einsteigen ins Auto jeweils 3 Glob. genommen. Unterwegs mal neue Globulis nachlegen und meine Kinder konnten sogar Süssigkeiten essen und während der Fahrt lesen..
@feather: töchterlein leidet nicht. nun gut. also wenn ich k****, leide ich wie ein tier. nicht vor scham, da bin ich dann schon drüber raus, sondern weil mir elend ist.
versuch doch mal einen der vorschläge, die dir hier gemacht wurden. ich will dich nicht angreifen, aber deine kleine tut mir so leid.
Meine Schwester und ich hatten das gleiche "Leiden" (das ist es nämlich, keiner findet bröckeln angnehm). Uns hat geholfen, während der Fahrt zu singen. Nun ist das zugegebenermaßen auf einer längeren Fahrt dauerhaft schon schwierig, aber zumindest dann, wenn die Übelkeit aufkommt, hilfreich, bis man anhalten, pausieren und "sich bessern" kann.
@meinemich: Das mit dem Singen ist eine vorrübergehend wirksame Methode :o}
Wenn dem Menschen übel wird, vertieft sich automatisch die Ein-/und Ausatmung. Beim Singen geschieht das gleiche (also warum diese Art von Atmung nicht nutzen) und man lenkt sich von dieser vertieften Atmung mit dem Text ab.
Sollte ein paar Kilometer halten, es sei denn, die Übelkeit ist wirklich heftig.

Der Tipp mit dem Plastikeimer-chen ist wirklich nützlich..und wirkt (in den Fussraum "zur Sicherheit" hingestellt) auch noch positiv als gedankliche Absicherung).
Mein Sohn hatte das gleiche Problem. Der Kinderarzt empfahl uns, ihm Hörspielkassetten (mit MP3-Player und Kopfhörer!) zu geben. Schlagartig war das Problem aus der Welt - das hat wohl etwas mit dem verminderten Schwindelgefühl zu tun, weil der Gleichgewichtssinn ja über das Gehör gesteuert wird. (Außerdem brauchten wir Benjamin Blümchen dann nicht mehr über die gemeinsame Auto-Anlage zu hören, das war ein sehr!!!! angenehmer Nebeneffekt! Ich kann nur empfehlen das auszuprobieren.
@Pesumalu: Jau, da sachse wat! Auf der Fahrt von NRW zum Gardasee gefühlte tausendmal "Törröööh!" gehört. Seitdem nur noch mit Kopfhörern.
...mein Sohn hatte das Problem auch.
Damals bekamen wir den Tipp, eine rohe Kartoffel in die Hand zu nehmen.
Von da an gings gut.
Die rohe Kartoffel begleitete uns nach Italien und auch wieder zurück - ohne Erbrechen!

Weshalb das funktioniert? Das könnte sicher ein Psychologe erklären.
Aber weshalb auch immer - es hat geholfen!
Hallo Maxl, war einfach ein guter tipp .....

Psychologen können Dir viel erzählen aber erklären ...? (Lach)

Macht ja nix, hat doch geholfen....
Hört sich gut an muss ich auch machen machen wenn ich dann Kinder habe !:)
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