Kleberreste entfernen - Reinigung von Kunststoffen

Kleberreste entfernen - Reinigung von Kunststoffen

Kleberreste (Pritt, Tesa oder sonstige) entfernt man genial mit Wundbenzin aus der Apotheke. Eigentlich war dieses Mittelchen dafür gedacht, um die Reste von Pflastern an der Haut schonend zu entfernen.
Aber damit lässt sich so ziemlich alles klebrige "Zeug" wieder wegmachen.

Wozu es auch benutzt werden kann, kommt aus meiner Hobbyecke. Man kann damit wunderbar komplette Modelleisenbahn-Lokomotiven entölen bzw. saubermachen. Wundbenzin greift den dort verwendeten Kunststoff in keiner Weise an. Bei Nitroverdünnung würde dagegen alles "wegschmelzen".

In der Apotheke ist z.B. bei mir das 100ml Fläschen für ca. 70 Cent zu haben, also auch sehr günstig.

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6 Kommentare

Würde es Lacke angreifen?
Habe Klebereste am Fahrrad... :-(
Nein, es greift keinen Lack an. Am Fahrrad habe ich auch schon damit Dreck weggemacht. Das Wundbenzin kann allerdings dafür eben keine Farbreste oder Lacke entfernen.
Ich nehme immer ganz normales Reinigungsbenzin...
Das ist billiger und in jedem gut sortierten Drogeriemarkt zu haben.
Prittstift ist wasserlöslich, deshalb lassen sich die Rückstände am besten mit Wasser entfernen. Tesafilm- und Pflasterrückstände und das meiste andere Klebzeug sind fettlöslich und lassen sich am besten mit Fett, z.B. Salatöl, entfernen.
Benzin braucht man dafür nun wirklich nicht.
Geht auch prima mit einfacher Möbelpolitur.
Genialer Tipp! Wir hatten auf unserem Vinylboden einen 5 x 5 cm Batzen Klebereste von einem doppelseitigen Klebeband - also so richtig schon verschmiert und dick und fett.

Jetzt habe ich den Rat befolgt und mit einem Klebestreifen (ich habe graues Panzerband genommen) draufgeklebt und ruckartig ständig auf der Stelle die Klebereste entfernt. langsam abziehen ist falsch - man muss ruckartig nach und nach den Kleber entfernen. Dauert nicht mal 5 Minuten. Geniaaaal!!!!!!!!
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