Kleine Blutungen stoppen mit Kupfermünzen

Eine Kupfermünze liegt auf einem grauen Untergrund, symbolisiert die Methode zum Stoppen kleiner Blutungen.

Das kennen manche von euch auch bestimmt. Schnell passiert es mal, dass man sich sticht, schneidet oder sonst etwas passiert, wo man leicht blutet und die Wunde will und will einfach nicht aufhören zu bluten.

Mein kleiner Tipp dazu

Nehmt euch eine kleine Kupfermünze (vorher natürlich mit Alkohol desinfizieren) und drückt sie mit ein wenig Druck auf die Wunde. Die Blutung stoppt beinahe sofort (naja, 10 Sekunden sollte man schon drücken).

Hilft zumindest bei mir immer. Habe deswegen immer eine Münze im Bad in Desinfektionsmittel eingelegt :-)

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3 Kommentare

habe gerade heute in einem tipp gelesen man soll pfeffer auf eine blutende wunde streuen, jetzt ist es eine kupfermünze, klingt alles irgendwie komisch, aber wer weiss, vielleicht funktioniert das ja. ich schneide mir gerne mal in die griffel, nehme ein pflaster und gut. kommt zuviel von dem guten lebenssaft wird mit eisbeutel gekühlt, aber meist reicht ein stinknormales pflaster. die wirkungsweise einer kupfermünze würde mich aber schon interessieren, vor allem welche summe, falls die wunde größer ist. ;-)
Die Kupfermünze an sich hat da keine eingreifende Wirkung, es ist der Druck der damit auf die Wunde ausgeübt wird. Wenn die Münze dazu noch kalt ist, dann ziehen sich die kleinesten beschädigten Gefässe zusammen und die Blutung wird schneller gestillt.

Das Zauberwort ist "Druckausübung" und dabei ist es egal, ob ich eine Münze, Löffel oder ein Kochbuch auf meine Wunde drücke.

Sollte eine Kupfermünze irgendwelche wundheilenden Sekrete? abgeben, dann würde es mich etwas verwundern.

Wunde adäquat Drücken und bei Blutungstillstand ein nettes Pflaster nehmen...hilft auch ;o}
Wenn kleine Wunden nicht aufhören zu bluten, ist etwas mit der Blutgerinnung nicht in Ordnung. Kommt häufíg vor, wenn gerinnungshemmende Mittel vorbeugend genommen werden (müssen).

Ansonsten gilt immer noch, man lernt es bei jedem Erste-Hilfe-Kurs: Kleine Wunden zunächst mal etwas bluten lassen. NICHTS drauftun außer Pflaster oder Mullbinde. Bei größeren Wunden zum Arzt oder zur Ambulanz. Bei anhaltender Blutung auch.

Omas Hausmittel und Tipps sind hier ausnahmsweise nicht gefragt. Wundpulver und/oder -salben waren noch in den 60er-Jahren immer in Haus. Und auf Brandwunden gehörte Öl oder Mehl , auf keinen Fall Wasser. Heute gilt: Sofort viel kaltes Wasser.
Wie so oft: Haben wir immer so gemacht ist (oft) kein stichhaltiges Argument.