Knochenmark Brühe

Viele Menschen mögen zwar gern Rinderbrühe aus Markknochen, ekeln sich aber vor dem Knochenmark, nachdem die Knochen ausgekocht sind.

Das ging mir früher auch so.

Seit 4 Jahren verfahre ich geringfügig anders.

Wenn ich bei meinem Metzger mal wieder Markknochen kaufe (mindestens 2 kg), trenne ich das Mark von den Knochen (Knochenteil zwischen den Fingern halten, und das Mark mit den Daumen rausdrücken, flutscht relativ leicht raus)

Das koche ich dann in 500 ml Wasser, 10 Minuten lang und zerkleinere danach mit dem Pürierstab alles gründlich zu einer homogenen Brühe. Abschließend schmecke ich die Brühe noch mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab. Die Brühe ist sehr kräftig im Geschmack.

Allerdings gucken aus der Brühe immer mehr Augen raus als rein, will sagen, sie ist doch recht gehaltvoll. Wer will kann das Fett auch abschöpfen. Ich mache das nie.

Manchmal reichere ich die Brühe auch mit klein geschnittenen Zwiebeln, Champignons und Reis an. Dann muss es natürlich noch 10 Minuten kochennd nachgewürzt werden.

Die "leeren" Knochen friere ich übrigens ein. Die sorgen beim nächsten "Osobuco a la Milanese" während des Schmorens für zusätzlichen Geschmack.

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12 Kommentare

Guter Tipp, kenne wirklich viele die das Mark eklig finden. Ich dagegen könnte mich reinlegen. Gerade bei Osso Buco... da wird bei uns immer drum gekämpft wer das Mark aus den Knochen lutschen darf :D... LECKER!
ich habe das so verstanden das du das knochenmark nach dem kochen pürierst.ich mag es auch nicht sehen oder das es in der brühe schwimmt.ich habe die brühe immer abgeseiht.so das sie klar ist.denkst du denn,wenn man das mark drinn lässt, das dir dadurch die proteine verloren gehen? ich esse sehr gerne brühe sebst gekocht mit einer scheibe brot.
Ja, ich bin eine von denen, die das Mark gekocht zu essen eklig finden.

Ich lasse das Mark in der Pfanne aus, gesiebt und mit einem Ei, Paniermehl, Muskatnuss, Pfeffer, Salz und Petersilie zu einem Klößchenteig verarbeitet ist es eine köstliche Suppeneinlage.

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