Knödel vom Vortag schmecken übrigens lecker, wenn man sie in Scheiben schneidet und mit etwas Fett in der Pfanne von beiden Seiten brät.
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28 Kommentare
Die "Bratklöße" aus Resten kenne ich schon aus meiner Kindheit.
Ich schneide sie klein und brate sie ähnlich wie Bratkartoffeln, manchmal mit kleinen Schinkenwürfeln und Zwiebeln und noch Ei drüber oder manchmal pur, nur mit Pfeffer und Salz, manchmal als Mittagsbeilage und manchmal als Abendbrot, je nach Lust und Laune.
Die "Brotzeitvariante" von pusteblumepuste ist mir neu, aber wird bestimmt mal probiert, als Abwechslung auf dem Abendbrottisch.
Die Scheiben werden dann sicher nicht angebraten, oder?
Ich schneide sie klein und brate sie ähnlich wie Bratkartoffeln, manchmal mit kleinen Schinkenwürfeln und Zwiebeln und noch Ei drüber oder manchmal pur, nur mit Pfeffer und Salz, manchmal als Mittagsbeilage und manchmal als Abendbrot, je nach Lust und Laune.
Die "Brotzeitvariante" von pusteblumepuste ist mir neu, aber wird bestimmt mal probiert, als Abwechslung auf dem Abendbrottisch.
Die Scheiben werden dann sicher nicht angebraten, oder?
@pusteblumepuste
glaube ich Dir sofort, vor allem mit dem Weizen ....;-) lecker Idee, die Reste wie Salat anmachen ... merci.
glaube ich Dir sofort, vor allem mit dem Weizen ....;-) lecker Idee, die Reste wie Salat anmachen ... merci.
nee, die Scheiben bleiben wie sie aus dem Kühlschrank kommen.
Sehr einfallsreiche Restaurants in Bayern nennen das Gericht dann Knödel-Carpaccio.. Wir sagen ganz ordinär Essigknödel :-)
Sehr einfallsreiche Restaurants in Bayern nennen das Gericht dann Knödel-Carpaccio.. Wir sagen ganz ordinär Essigknödel :-)
Ja, das gibts bei uns in Franken als Resteverwertung vom Sonntagsessen entweder mit Resten vom Sonntagsbraten oder nur mit Soße - allerdings ohne Essig. Oder man brät die Knödelscheiben an und kippt dann zerklepperte Eier drüber. Stocken lassen, Salat dazu, fertig.
Mein Göttergatte liebt "gröschde Glöiß", aber für mich werfe ich die Klöße vom Vortag lieber nochmals ins kochende Salzwasser, dann schmecken sie wie frisch gekocht.
Mein Göttergatte liebt "gröschde Glöiß", aber für mich werfe ich die Klöße vom Vortag lieber nochmals ins kochende Salzwasser, dann schmecken sie wie frisch gekocht.
@mops: mir hat mal eine erfahrene Köchin gesagt, dass man frische Klöße ins kochende Wasser gibt und schon fertig gegarte ins kalte Wasser. Wenn das Wasser dann kocht, sind sie fertig und schmecken wie frisch.
So mache ich es seit dem.
Manchmal halbiere ich sie auch einfach (wenn wir nur unter uns sind), da geht es schneller. Wenn Besuch da ist, gibt es sowieso immer frische :-)
@pusteblumepuste: Danke für deine Antwort. Habe ich mir fast gedacht.
So mache ich es seit dem.
Manchmal halbiere ich sie auch einfach (wenn wir nur unter uns sind), da geht es schneller. Wenn Besuch da ist, gibt es sowieso immer frische :-)
@pusteblumepuste: Danke für deine Antwort. Habe ich mir fast gedacht.
@Dora: Werd ich auch mal ausprobieren: Klöße mit kaltem Wasser aufsetzen und dann vergleichen. Danke für den Tipp!
Seit meiner Kindheit kenne ich es so ... Kloßscheiben braten und Zucker drüber!
Knödelscheiben kommen in den Toaster, dann herzhaft oder süß bestreichen.
mimpfmampfmumpf :)
Knödelscheiben kommen in den Toaster, dann herzhaft oder süß bestreichen.
mimpfmampfmumpf :)
Ich kenne es auch seit meiner Kindheit.
Knödel süss - das ist für mich absolut neu..............aber echt wert, es auszuprobieren! Tolle Idee. Danke!
Mmhhh, lauter leckere Abwandlungen hier :-) das mit der Süßen Variante werd ich auch mal testen.
lauter tolle Varianten, zum probieren werde ich jetzt extra Knödel machen, mit Preiselbeeren kenne ich auch noch nicht, schmeckt sicher ganz lecker, mit rohem Sauerkraut und ZuRüSi fällt mir dazu noch ein ... ;-)))
Meine Schwiegermutter hat zu den gebratenen Knödeln restliches Sauerkraut und Speckwürfel in der Pfanne gebraten, das war auch sehr gut. Ich selbst lege übrig gebliebene Knödel in das Dampfsieb und erhitze sie ein paar Minuten, dann schmecken sie auch wieder wie frisch, genauso mache ich es mit Pellkartoffeln.
@orchi: ich habe noch nie welche eingefroren und denke, dass die frisch schneller zubereitet sind, wie die gefrorenen Dinger wieder fertig gegart.
Jetzt hast du ja hier einige Varianten, die du ausprobieren kannst - von süß bis herzhaft :-)
Jetzt hast du ja hier einige Varianten, die du ausprobieren kannst - von süß bis herzhaft :-)
Susant.. Hopfen und Malz - Gott erhalt's!
mmmhhh! lecker die abwandlungen! ich gestehe ja schon die frischen meist mit essig zu essen. sogenannte fastenknödel (das sind die ohne nix ausser brot ei milch und mehl...) sind mir die liebsten in süß.
ich werf noch die südländische abwandlung in den Raum: in scheiben schneiden, übrig gebliebene Tomatensauce drüber und heiss werden lassen, dann Käse drüber, den man grad übrig hat (ihr seht ein richtiges reste-essen) und geniessen.
ich werf noch die südländische abwandlung in den Raum: in scheiben schneiden, übrig gebliebene Tomatensauce drüber und heiss werden lassen, dann Käse drüber, den man grad übrig hat (ihr seht ein richtiges reste-essen) und geniessen.
@pusteblumepuste: Wenns ned grad jeden Tag mehrere Hoibe san!
Im Ernst: Die Essig-Knödelvariante (das Carpaccio belassen wir lieber bei den Sterneköchen, aber es schmeckt auch nicht anders, hört sich bloß besser an;-)) mit dementsprechenden Getränk abends auf der Terrasse - die Vorstellung ist doch schon schön und macht richtig Lust auf einen lauen Sommerabend und ein leichtes Gericht zum Abendessen.
Übrigens schmeckt es sehr gut und ist auch optisch nicht gerade zu verachten wenn man zum Schluss über den angerichteten Teller ein paar Tropfen Kürbiskernöl gibt. Vorsicht: Wirklich nur etwas Kürbiskernöl - trotz dem fertigen Dressing - am Ende weil es sehr geschmacksintensiv ist und zudem auch sehr teuer.
Wir wohnen nahe der österreichischen Grenze und da wird das öfters gemacht.
Ausprobieren lohnt sich wirklich.
Guten Appetit!
Im Ernst: Die Essig-Knödelvariante (das Carpaccio belassen wir lieber bei den Sterneköchen, aber es schmeckt auch nicht anders, hört sich bloß besser an;-)) mit dementsprechenden Getränk abends auf der Terrasse - die Vorstellung ist doch schon schön und macht richtig Lust auf einen lauen Sommerabend und ein leichtes Gericht zum Abendessen.
Übrigens schmeckt es sehr gut und ist auch optisch nicht gerade zu verachten wenn man zum Schluss über den angerichteten Teller ein paar Tropfen Kürbiskernöl gibt. Vorsicht: Wirklich nur etwas Kürbiskernöl - trotz dem fertigen Dressing - am Ende weil es sehr geschmacksintensiv ist und zudem auch sehr teuer.
Wir wohnen nahe der österreichischen Grenze und da wird das öfters gemacht.
Ausprobieren lohnt sich wirklich.
Guten Appetit!
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Essigknödel - im Sommer zur Brotzeit eignen sich Semmelknödel vom Vortag ideal wenn man sie mit roten Zwiebelringen beleget und mit einem Essig-Öl-Dressing anmacht. Schnittlauch drüber, a Scheibn Bauernbrot mit Butter und a Weizen :-)