Küchenschränke stark verschmutzt

Stark verschmutzte Küchenschränke durch Fett, Kochdunst und Nikotin, bekommt man am einfachsten mit Felgenreiniger weg.

Ich wusste mir keinen Rat mehr, herkömmliche Reinigungsmittel halfen einfach nicht mehr, selbst einweichen nicht. Aber dann hatte ich die die Idee, beim Gang durch die Garage. 

Video-Empfehlung:

Einsprühen, wirken lassen, wie beim Felgen putzen abwaschen (abspülen) fertig. Die Fronten sind Echtholz lackiert, auch kein Problem für Seitenteile und Rückwand.

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27 Kommentare

Hallo, super Tipp, ich kenn das mit Backofenspray!
Drauf spühen, einwirken lassen (Dreck läuft schon von allein -lecker- runter) und abwischen
Nikotin in der Küche??? Raucher werden daraud verbannt!


;-)
Ist ja 'ne Riesenidee, Felgenreiniger in die Nähe von Lebensmitteln und Geschirr zu bringen. Entschuldigung, ich spare mir meistens Kommentare zu Tipps, die ich blöd finde, aber der hier ist gefährlich.

Und mal ehrlich - ich habe auch schon mal eine völlig versiffte Küche saubergemacht. Dafür reichten handelsübliche Küchenreiniger, ein Spülschwamm, Lappen und etwas Muskelkraft und Geduld. Wer nur sprühen und danach abspülen will, um die Bude in Schuss zu halten, sollte morgens und abends mit Dan Chlorix gurgeln, das hält die Zähne ohne Bürste, Zahnseide und Aufwand strahlend sauber.
In den jeweiligen bekannten Baumärkten gibt es spezielle Küchenentfetter, die geeignet sind, auch in Bereichen verwendet zu werden, in denen Lebensmittel gelagert werden! Sie sind zwar nicht gerade billig, ein Liter kostet etwa 7,-- €, aber dafür sind sie extrem ergiebig. Ich komme mit einer Flasche mindestens 1 Jahr aus. Bei dem festsitzenden, fettigen Küchenschmutz - vor allem kommt dieser ja schonmal auf den Küchenschränken vor - sprühe ich ein wenig vom Reiniger auf die Schmutzstelle, wische mit einem feuchten Tuch drüber, nochmal nachgewischt und jegliches klebrige Fettzeugs ist Geschichte!

Aber Felgenreiniger in der Küche??.......Ne, ne, ne!!
Ich bin an den Oberseiten meiner Küchenschränke fast verzweifelt... lange vernachlässigt, hatte sich ein klebriger Schmierfilm gebildet, der sich normalem Spülwasser hartnäckig widersetzt hat.

Geholfen hat ein Reiniger speziell gegen Fett, ein günstiges Mittel, daß ich mir vor vielen Jahren mal "mitgekauft" hatte, als wir das Häuschen hier eingerichtet haben. Vorher nie gebraucht, hat er super funktioniert: Aufsprühen, feucht nachwischen, und für mich wichtig: Nachwischen wiederholen, um keine Reinigungsrückstände zu haben.

Und danach: Zeitung auf die Schränke ;)!
Im Gegenzug kursiert in Autoforen der Tipp Backofenreiniger für die Felgen zu nehmen, weil nicht so teuer. Etliche halten den Backofenreiniger aber für viel zu aggressiv für die empfindlichen Felgen.

Ich denke nicht, dass Felgenreiniger gefährlicher ist, als zB. Backofenreiniger und andere Reingungsmittel, die wir - ohne groß nachzudenken - in der Küche verwenden.

Lebensmittel und Geschirr habe ich bei so einer Großputz-Aktion ja sowieso nicht offen rumstehen, sondern vorher aufgeräumt.

Im übrigen habe ich mit einem "Putzstein" die allerbesten Erfahrungen im Küchenschränke-Oberseite-Reinigen gemacht.
Marasu, da geb ich dir recht, das Backofenspray ist mir ebenfalls nicht geheuer. Wenn man seine Küche ganz regulär sauberhält (ich bin kein Putzteufel, 1x pro Woche die Fronten und nach jedem Kochen die Flächen und die Wand hinter dem Herd bzw. einmal mit dem Läppchen durch den Ofen, wenn man mehr gemacht hat als Brötchen aufzubacken) reicht stinknormales Spüli und ein Lappen. Wenn's aber wirklich dicke kommt, weil man z.B. eine total versiffte Küche gebraucht gekauft hat und beim kurzsichtigen, alten Opa saubermachen will, dann darf's schon mal ein Küchenreiniger sein, finde ich, weil man sich sonst tatsächlich totputzt. Ich besitze derartige Reiniger aber nicht mal. Mein Exfreund ist Chemiker, der hat sogar jeden Teller nach dem Spülen nochmal durch klares Wasser gezogen. Das sollte allen zu denken geben, die allen noch so minimalen Verschmutzungen mit Spezialreinigern zu Leibe rücken.
ich will ja niemanden hier auf dumme Ideen bringen, aber ein Wirkstoff von Felgenreiniger hat, oral eingenommen, die selbe Wirkung wie K.o-tropfen

Prost Mahlzeit
ich lege oben auf die Küchenschränke dünne Folie, die wechsele ich ab und zu aus. so legt sich der fettige schmutz nicht direkt auf die schrankoberfläche sondern auf die Folienunterlage. Zeitung tut es aber auch, ansonsten reicht mir zum reinigen ein spritzer Spüli und ein mikrofasertuch.
Was für eine Diskussion: Fettlöser aus dem DM funktioniert wunderbar und ist recht günstig. Dann Zewa oder Zeitung hinlegen, somuss man nicht so oft schrubben und spart bei den Chemikalien.
Und: Beim Putzen haben Lebensmittel niemals offen rumzustehen!
bei uns liegen auf den küchenschränken dünne geschirrtücher. da wir viel kochen, wechseln wir sie regelmäßig aus und müssen nur einmal kurz darüber wischen, weil beinahe alles in den geschirrtüchern hängen bleibt. extrakosten gibt es dafür nicht, sie werden einfach in die weiße 60 grad-wäsche gegeben.
Was ich ganz interessant finde, eine Echtholz- Küche lackiert?
Normal sind die Küchen gewischt oder gepastet.
Und mit Felgenspray oder Backofenspray möchte ich meine Küche auch nicht behandeln.
Wie kommt man denn an die Rückwand?
Meine Oberschränke sind mit der Rückwand an der Wand befestigt und die Unterschränke durch die Arbeitsplatte verbunden. Da geht nichts mit reinigen der Rückwand.
@Im66830:Lackierte Holzküchenschränke kenne ich noch aus meinem Elternhaus,gehalten in düsterstem dunkelbraun...mittlerweile sind die Küchenmöbel weiß :-)
@Schlaumi: ja, sie sehen aus wie lackiert, sind sie aber nicht.
Wie beschrieben gepastet oder gewischt.
Es kann aber auch Furnier sein.
Felgenreiniger geht schon garnicht, wie kann man so eine Küche erst so dreckig werden lassen das man zu solchen Mittel greift. Ich möchte nicht eingeladen werden und da Essen.
@hatschepuffel: Hallo, was ich schon seit 40 Jahren mache und das einmal im Jahr, sind Zeitungen oben rauflegen und mit einseitigem Klebeband an den Rändern festkleben, damit sieht man die Zeitung nicht von unten. Alle Gegenstände die oben dann stehen werden wie gesagt runtergeholt gewaschen und getrocknet, in der Zeit nehme ich die Zeitung wieder vorsichtig ab in dem sie gleich oben zusammenrolle und es wischt sich wunderbar oben ab weil Fett und Staub ja wie gesagt in der Zeitung sind und es ist nicht schmierig und macht weniger Arbeit.
Es geht ja nicht darum, warum und wieso eine Küche so verdreckt ist und natürlich ist es ratsam, Zeitung auf die Oberschränke zu legen, aber die schmalen Türstreifen oben sind dann trotzdem zu reinigen und warum dann nicht mit Felgenreiniger, wenn alles andere, wie von Uwe Stein beschrieben, nichts nutzt?

Backofenspray für Felgen soll nicht so gut sein, weil es die Bremsscheiben beschädigt.

Ich selbst sehe keinen großen Unterschied zwischen Felgenreiniger, Backofen- oder Fettspray: Alles Chemie - aber bestimmt nicht tödlich, wenn es nicht auf Lebensmittel gesprüht wird.
Waschsoda aus den Drogeriemarkt ist sehr preiswert und löst wirklich leicht das leidige Küchenfettproblem. Handschuhe sind allerdings empfehlenswert.
@xldeluxe: "wenn alles andere nichts nützt" ist mMn eine Übertreibung. Durch bloßes Einsprühen und Abwischen alle paar Jubeljahre wird es sicher auch nicht sauber, es sieht dann höchstens so aus. Ich habe jedenfalls noch keine Wohnung, kein Möbelstück und kein Klo gesehen, das mit einem normalen Reiniger oder notfalls auch Spezialreiniger, etwas Citrusessenz, Lappen, Bürste, Schwamm und geduldiger Muskelkraft NICHT sauberzukriegen gewesen wäre. Selbst professionelle Reinigungsunternehmen brauchen kein Backofen- oder Feldgenspray, um versiffte Küchen wieder hinzukriegen. Es ist schlichte Faulheit und Naivität, die Leute zu solchen Mitteln greifen lässt, und es ist mir persönlich ein Rätsel, wie ein solch gesundheitsgefährdender Tipp durchgewunken werden kann.
Eine Küche die nur noch mit Felgenreiniger sauber zu bekommen ist gehört entsorgt.Hast Du in der Küche noch gekocht bevor Du mit dem Felgenreiniger ran bist?. Da vergeht ja einem der Appetit. Graus.
feste fettverkrustungen lösen sich sehr gut mit öl.
@donnawetta: Ich stehe zu meiner Faulheit, geduldige Muskelkraft beim Putzen ist nicht meins. Stundenlanges Schrubben an einem einzigen Kastel vergällt mir den letzten Rest Freude an der ungeliebten Hausarbeit.
Natürlich läßt man es am besten gar nicht soweit kommen, aber immer hat man es nicht in der Hand.

@vinschi: nach dem Felgenreiniger gründlich nachspülen - und denk dran, es geht um die Schrank-Oberseiten und nicht um die Arbeitsplatte
@ donnawetta # 19:

...dass professionelle Reinigungsunternehmen keine Chemiekeulen verwenden, halte ich für ein Gerücht. Die werden bestimmt nicht mit Essigreiniger herumwedeln, wenn sie total verdreckte Wohnungen reinigen müssen.
@ xldeluxe: Ich habe nichts von Essigreiniger gesagt, sondern von Spezialreiniger. Im Falle eines versifften Badezimmers würde man da zum Beispiel einen Kalkreiniger, im Fall einer verdreckten Küche einen konzentrierten Fettlöser verwenden, bekannt z.B. unter so namen wie "Cillit Bang". Auch das ist nicht ungefährlich in der Handhabung, aber sicher eine schlauere Lösung als Felgenreiniger. Seriöse Reinungsunternehmen dürfen schon allein aus Arbeitsschutzgründen keine zweckentfermdeten Reiniger benutzen. Was glaubst du, was los ist, wenn da einer umfällt, weil er Säuredämpfe eingeatmet hat? Ich hab als Studentin mal Linienbusse innengereinigt, da gab es auch Spezielareiniger für hartnäckige Flecken, aber den Kaugummi musste man trotzdem abspachteln, die Sitze trotzdem abreiben und den Fußboden trotzdem schrubben - mit Einsprühen, Abwarten und Abspülen war es auch da nicht getan.
@seidenloeckchen: Genau, und dazu einen Schmutzradierer ver- äh- gebrauchen ;-)
@marasu:
@kuechenfee1960: ja bitte! was wolltest du mir sagen?
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