Leichte Blutung mit Pfeffer stillen

Leichte Blutung mit Pfeffer stillen

Auch wenn's es barbarisch klingt, aber es hilft hervorragend und tut nicht weh: Blutende Wunden (Schnittverletzungen, offene Quetschungen...) mit weißem Pfeffer bestreuen - so dick, dass sich eine "Kruste" bilden kann.

Das Pfeffer saugt das Blut - ähnlich wie ein Bindemittel auf und die Blutung hört sofort auf zu bluten. Der Pfeffer hat gleichzeitig eine aseptische Wirkung.

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33 Kommentare

Der Tipp wurde ohne Kommentar schlecht bewertet. Das finde ich schade. Möchte nicht jemand seine Ansicht erläutern, damit die Anderen inkl. Tippgeber sie auch verstehen?
hab den tipp gerade erst gelesen und irgendwie eine gänsehaut bekommen. mag ja sein das es hilft, ich will das auch auf keinen fall abwerten, aber pfeffer auf eine wunde? ich halte mich dann lieber an eisbeutel, der zieht die blutenden wunden zusammen und stoppt die blutung. lasse mich aber gerne eines besseren belehren und bin gespannt auf weitere disskussionen.
... und ich möchte den "Tipp" AUF JEDEN FALL abwerten! So ein gefährlicher Schwachsinn sollte die Eingangskontrolle nicht überstehen.
Vancouver, übernehmen Sie!
@Oma_Duck,

jetzt übertreibst Du aber .....

es hat schon "gefährlicherer Schwachsinn" die Eingagskontrolle überstanden und vergiss nicht, das "Schwachsinn" auch Ansichtssache ist..:-)))
ich werte den Tipp nicht ab,

werde ihn selbst nicht anwenden, solange es andere, einfache Mittel gibt ...
@Oma_Duck: ich glaube auch das niemand versuchen sollte pfeffer auf eine wunde zu streuen, wollte aber nicht unhöflich sein und dem tippschreiber gelegenheit geben zu erläutern woher er diese weisheit hat. vielleicht von einem medizinmann aus dem busch?? die leute in vancouver sind sicher neugierig wie die diskussion auf so einen schmerzhaften tipp läuft.
@ # 4 Lichtfeder: Richtig. Und das, was ich schrieb, ist meine Ansicht. Wie bei allem, war ich hier poste. Und zwar so lange, bis ich meine Meinung ändere.
Ich persönlich bevorzuge bei leichten Blutungen übrigens Backofenspray.
Per Google findet man diesen Tipp über die Jahre immer wieder, auch mit dem Hinweis, dass es nicht schmerze. Ich fänd's super, wenn hier jemand mit Sachverstand was dazu schreiben würde.
Nix gegen die Kritiker, es hat nur noch niemand ein tatsächliches Gegenargument erwähnt.
@Oma_Duck,

ich auch:-)))
@vanita: Nimms mir nicht übel, aber bei manchen Tipps sind die Gegenargumente so offensichtlich, dass man sie nicht "ausformulieren" muss. Man muss kein Arzt sein, um das zu erkennen.
Das fehlte noch, dass ich bei einem Tipp "Bei Migräne mit dem Kopf vor die Wand rennen" medizinisch-fachliche Gegenargumente bräuchte.
hast du herpes, hämoriden, offene wunden oder einen gespaltenen zeh, sei nicht traurig, bald tuts nicht mehr weh,
nimm einfach und schnell BACKOFENSPRAY
ich glaube schon, das Pfeffer antiseptisch wirkt,
wer es wissen will, einfach selbst ausprobieren, habe auch noch nie gehört, das Jemand an "PfefferinderWunde" gestorben ist:-)))
@Oma_Duck: Ich finde es gar nicht offensichtlich, dass Pfeffer da schaden soll. Ich möchte selber nicht das Versuchskaninchen sein; aber wer sagt, dass Pfeffer nicht antiseptisch wirkt?
Ich hab gar nichts dagegen, dass du deine eigene Meinung hast. Mich würden einfach auch Fakten dazu interessieren.
Ist das euer Ernst - wirklich Backofenspray? Oder sollte das ein Scherz sein?
Sorry für die vlt. blöde Frage!
@kitekat7, *Lach*

wenn Du kein Backofenspray zur Hand hast, mach Deine Spuke drauf, wirkt auch antiseptisch:-)))
@kitekat7: War ein Scherz.
Schau mal in den neuen Tipp: Make-Up Flecken entfernen mit Backofenspray
@Rumburak: Alles klar! War schon ganz entsetzt - hier kann man ja nie wissen! :-))
Also, das mit dem Pfeffer ist vor ewig langer Zeit mal einer ehemaligen Kollegin von mir widerfahren.
Sie hatte sich geschnitten und der Küchenmeister, der sowieso als rabiate Person bekannt war, streute ihr Pfeffer in die Wunde.
Als sie uns den Hergang erzählt hat, haben wir ganz schön große Augen bekommen. Sie meinte jedoch, es hätte nicht groß wehgetan.
Selber ausprobiert haben wir es lieber nicht.
Wir hatten ja Alternativen, aber wer bei der Wundheilung zu wildem Fleisch neigt, kann es ja mal ausprobieren.
Gebe jedoch zu bedenken, dass die Gewürze nicht immer rein sind.
@kitekat7,

der Tipp mit der Spuke, besser Zunge bei KLEINEN Verletzungen war kein Scherz ...
@kitekat7: bitte, bitte kein backofenspray benutzen, das war ein scherz. frag mal cally, die hat da schmerzhafte erfahrungen gemacht ;-))))
@Lichtfeder: Spucke kenne ich bei Mückenstichen. Hilft bei mir prima gegen den Juckreiz. Aber warum nicht auch bei kleinen Verletzungen - Tiere lecken ihre Wunden ja auch! Vlt. wirkt der Speichel sogar heilend und entzündungshemmend?

@Upsi: Danke Upsi, nachdem ich Cally´s Kommentar gelesen hatte, war mir die Ironie natürlich klar, lach. Aber vorher, so im ersten Moment, hatte ich tatsächlich gedacht... :-)
@kitekat7

so ist es, Speichel wirkt heilend, deshalb heilt im Mund alles schneller.
@Oma_Duck: ..oder Kupfermünzen..*breitgrins*
Bei Jod haben auch erst alle Zeter und Mordio geschrien, bis die Wirkung (trotz Schmerzen) anerkannt wurde...warum gleich etwas ablehnen, was man noch nicht mal ausprobiert hat? Der Arm wird einem nicht gleich abfallen...bei dem Zwiebel-Bienen/Wespen-Tipp meckert auch nie einer...
@Arsenique: ..da hast Du Recht!
Jedoch würde ich (wenn ich mutiger wäre und auf Naturheilmittel schwöre ) lieber eine angeschnittene Zwiebel nehmen.
Wirkt auch antiseptisch und schmerzt wie "Bolle" (habe ich mir sagen lassen).
Schön, dass der Tip so diskutiert wird. Ich hab den Tipp nicht reingestellt, weil er von Mutti ist (genaugenommen: von Schwiegermutti), sondern weil es wirklich saugut wirkt. Übrigens sind meine Frau und ich durchaus keine medizinischen Laien...
Nochmals: es geht um blutende Wunden, keine Schürfwunden (das tät bestimmt weh). In dem Moment, in dem der Pfeffer (gemahlen natürlich!) auf die Wunde kommt gerinnt das Blut augenblicklich und verschließt die Wunde. Sieht direkt danach schon aus wie Schorf. Und tut normalerweise nicht mehr weh, als die Wunde an sich schmerzt... Natürlich Pfeffer nicht mit Salz verwechsel - das tut bestimmt weh ^^
@Norbaer

Danke, ich lerne gerne dazu, soll es Bio-Pfeffer sein?
Wir haben immer den Pfeffer geholt, der in der Nähe war - das ist das Güte am Pfeffer, er ist häufig in der Nähe des Geschehens verfügbar. Bio oder nicht - egal, Hauptsache, es hilft
@Norbaer, danke
Hi Leute,

also ich den Norbaers Tipp super. Selbst noch nicht getestet aber habe schon Chili, Schwarzen Pfeffer, Süßstofftabletten und Salz getestet und das hat alles dafür gesorgt, das die bakterienherde vernichtet wurden und die Wunde zwar blutend aber schnell abheilen konnte.

Ich denke durchaus, das solche Mittel oftmals besser sind als iwelche Medikamente, da ihr ja auch nicht wirklich wisst, wie rein DAS Ganze denn nun tatsächlich ist.
Also ich hab es gerade ausprobiert mit schwarzem grobem Pfeffer aus der Mühle. Hat geklappt. Irgendwann hab ich es auch mal mit weißem feinem Pfeffer probiert, da War ich nicht so überzeugt. Ich bitte um mehr Sachlichkeit in der Diskussion. Mein Partner ist übrigens Mediziner, erst mal hat er die Hände überm Kopf zusammen geschlagen, aber dann hat er gesagt: wieso nicht. ..
Ich kenne den Tipp von meinem Mann,der in der Küche bei der Bundeswehr gearbeitet hat. Als ich selber mal eine tiefe Schnittwunde hatte und das Blut regelrecht rausgesprudelt ist, hat mein Mann mir auch sofort Pfeffer reingestreut, und was soll ich sagen, es tat nicht weh und es hat geholfen.
Ich benutze immer schwarzen Pfeffer für offene Wunden. Bin von Beruf Krankenschwester und habe nur gute Erfahrungen damit
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