Nun der zweite Teil des Desserts, das wunderbar zur Creme Brûlée passt, aber auch für sich alleine ein sehr leckeres Dessert darstellt. Dieses Rezept ist wieder für 10 Personen ausgelegt, wer es im kleineren Kreis servieren möchte, dividiert die Mengenangaben durch die Personen, wer das Dessert ohne die Creme Brûlée servieren möchte, behält die Mengenangabe einfach bei und proportioniert anders als auf dem Foto.
Und nun die Zutatenliste:
500 g Quark
60 g Puderzucker oder Bourbon-Vanillezucker
50 ml Limonensaft
200 g geschlagene Sahne
5 Blatt Gelatine
1 Glas Schattenmorellen ohne Stein
50 g Zucker
50 ml Amaretto
10 g Mondamin
gehackte Pistazien zur Deko
Wir wenden uns nun der Quarkmousse zu:
Quark mit dem gesiebten Puderzucker verrühren.
Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Limonensaft leicht erhitzen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen.
Etwas von dem Quark vorsichtig in den Limonensaft einrühren.
Alles zusammen mit dem restlichen Quark verrühren.
Evtl. mit etwas Limonensaft noch mal abschmecken.
Kurz vor dem Stocken die geschlagene Sahne unterziehen.
Jetzt wenden wir uns den Amarettokirschen zu:
Den Zucker in einem Topf karamellisieren.
Dann mit dem Kirschsaft und dem Amaretto ablöschen.
Mondamin mit wenig kaltem Wasser verrühren und sobald sich der Zucker ganz aufgelöst hat, den Kirsch-Amaretto-Saft mit dem Mondamin abbinden.
Das Ganze einmal aufkochen lassen und dann vom Herd nehmen.
Zum Schluss die Kirschen in den gebundenen Saft geben.
Von der Quarkmousse werden nun Häufchen oder Nockerln abgestochen und auf einen Desserteller gesetzt. Die Amarettokirschen werden daneben gesetzt, so dass sie die Mousse leicht tangieren. Die Moussevariation mit Schokosticks oder anderen Schoko-Dekos verzieren.
Nun kann man dieses Dessert schon servieren oder aber man setzt zusätzlich ein Schälchen der Creme Brûlée mit drauf, welches ich getrennt von diesem Rezept, als eigenständiges Dessert eingestellt habe und bestreut den Tellerrand mit etwas gehackte Pistazien als Eyecatcher.