Müsli selbst gemacht

Müsli selbst gemacht
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Aufgrund erhöhter LDL-Werte drohte mir die Einnahme von Lipidsenkern und das wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Da eine genetische Disposition nicht vorlag, wollte ich einfach mal ausprobieren, ob es mit einer Ernährungsumstellung auch klappt. Relativ fettarm ernähre ich mich sowieso, nur beim Frühstück war noch was zu optimieren. Ich wusste, dass Hafer wie eine Art Staubsauger funktioniert, in diversen Brotrezepten hatte ich schon Hafer verarbeitet, das war natürlich für mein Anliegen längst nicht ausreichend.

Da mir die gekauften Müslisorten alle zu süß waren, kam für mich nur selbst gemachtes in Frage, mit ungezuckerten Trockenfrüchten, Frischobst und Milch. Da ich eine Lactoseintoleranz habe, nehme ich Minus-L Milch, die ist schon von Haus aus etwas süßer.

Zutaten

  • 500 g Haferflocken
  • Kürbiskerne
  • Cranberrys
  • Leinsamen, frisch geschrotet
  • Braunhirse, frisch geschrotet
  • Sonnenblumenkerne
  • Sesam weiß
  • Haselnüsse/Walnüsse
  • und/oder Mandeln
  • Milch
  • optinonal frisches Obst oder
  • getrocknetes Produkt
  • (z. B. Ananas)
  • ggfls. auch etwas zerkleinerte Schokolade

Zubereitung

Die Trockenzutaten gut mischen und in ein großes Vorratsglas füllen. Am Morgen ca. 40 g in eine Müslischale füllen und die Milch hinzufügen. Je nach Vorlieben etwas klein geschnittenes Frischobst dazugeben.

Eine Variante ist auch: Die entsprechende Menge am Vorabend in die Müslischale geben, etwas Trockenobst hinzufügen und über Nacht quellen lassen, Frischobst natürlich erst kurz vor dem Verzehr zufügen.

Das selbst gemixte Müsli ist lecker, preiswert und macht vor allem sehr satt. Naschen vor der nächsten Mahlzeit habe ich so für mich ausgeschaltet. ?

Bis auf zwei Tage in der Woche, an denen ich meine selbst gebackenen Brötchen esse, nehme ich dieses Müsli zu mir. Das seit gut 14 Monaten, meine Blutfette sind deutlich gesunken (im Normbereich) und das Gewichthalten fällt mir deutlich leichter.%AMAZON%

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20 Kommentare

Selber machen ist offensichtlich immer besser, dann hat man die Eigenschaften des Produktes besser im Griff, und offensichtlich auch die Wirkung. Da ich aus Gründen gerade mitten in einer Ernährungsumstellung bin, habe ich mich unter den Richtlinien meiner Ernährungsberaterin auch mit dem Thema Frühstück beschäftigen müssen (bisher war ich ein Nichtfrühstücker).
Müsli ist aber auch nicht mein Ding. Außerdem sollte maßgeblich Eiweiß in meinem Frühstück sein (wie in jeder Mahlzeit) ausgeglichen mit viel Gemüse und etwas Obst. Deswegen sieht mein Frühstück zur Zeit so aus: Von dem 500g Becher Joghurt (pur), Skyr oder Quark (theoretisch sind auch die Soja- oder andere Varianten denkbar) gebe ich die Hälfte in eine Schüssel, darüber kommen Haferflocken und darüber ungezuckertes Tiefkühlobst. .Bei Quark und manchmal bei Skyr gebe ich noch einen kleinen Schuss flüssigkeit (meist Milch) dazu). Dann lasse ich alles stehen und in Ruhe auftauen. Da meine sonstigen morgendlichen Verrichtungen etwa eine Stunde dauern, ist an derem Ende alles nach einem oder mehreren kräftigen Durchrührern ess- und genießbar. Große TK-Früchte gebe ich am Abend schon in ein Gefäß und lasse sie über Nacht im Kühlschrank auftauen. Das funktioniert alles recht gut. Für eine Frischobstverarbeitung bin ich morgens noch nicht fähig. ;-) Aber die Sachen zusammenschütten geht, Zumal ich auch noch die Portion am zweiten Tag jeweils direkt im halbleeren Becher des Milchproduktes zusammenrühre.
Müsli schmeckt auch lecker mit O-Saft.
Klingt lecker und gesund dein Rezept.
Wenn dir die -L Milch zu süß ist würde ich mal A2-Milch probieren ob du die verträgst.
Diese nicht laktosefrei aber möglicher weise verträglicher da sie kein Betakasein A1 enthält. Genaueres lässt sich goggeln...

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